Damit würden die beiden Uhrenmarken künftig gezielter und fokussierter auf die Marktbedürfnisse und Konsumentensegmente ausgerichtet, teilte Victorinox mit Sitz in Schwyz am Montag mit.

An der Uhrenmarke Wenger will Victorinox langfristig festhalten, wie Victorinox-Sprecher Urs Keiser auf Anfrage sagte. Die beiden Uhrenmarken seien im Markt unterschiedlich positioniert.

Bennouna ist seit neun Jahren in verschiedenen Funktionen für Victorinox Swiss Army tätig. 2007 übernahm er die Leitung der Uhrensparte.

Das Traditionsunternehmen Victorinox übernahm den defizitären Konkurrenten Wenger im April 2005. Im Januar 2013 kündigte Victorinox an, dass Taschen- und andere Messer der Marke Wenger verschwinden würden. Wenger-CEO Peter Hug verlässt das Unternehmen per Ende September 2013.

Bei Victorinox arbeiten rund 1900 Personen. Das Familienunternehmen mit Sitz in Ibach (Gemeinde Schwyz) stellt jährlich 25 Millionen Messer her. Daneben gibt es Victorinox-Uhren, -Gepäck, -Bekleidung und -Parfüm. (npa/sda)