Ab August wird die Schilthornbahn AG von einem neuen Mitarbeiter unterstützt: Der IT-Fachmann Bruno Aemmer tritt die neugeschaffene Kaderstelle als ICT-Manager an. Er wird künftig für den Aufbau und die Entwicklung des Bereichs Informations- und Kommunikationstechnologien zuständig sein und Kunden sowie Gäste digital entlang der Reise- und Erlebniskette führen.

Unterstützung in der Informatik
«Die zunehmende Digitalisierung bringt viel Gutes mit sich, stellte uns aber auch vor zahlreiche Herausforderungen», stellt Christoph Egger, Direktor der Schilthornbahn rückblickend fest. «Daher war es an der Zeit, dafür eine eigene Stelle zu schaffen und die zahlreichen bestehenden Verkaufs-, Abrechnungs- und Informationssysteme zusammenzufügen oder diese durch integrierte Gesamtsysteme abzulösen», führt Egger weiter aus.

Als Anlaufstelle für Outsourcing-Partner in den Bereichen Rechenzentrum, Workplaces und Netzwerke, bietet der neu gegründete Fachbereich allen Unternehmensbereichen eine fachliche Unterstützung in allen Belangen der modernen Informatik.

Erfahrener Fachmann
Mit Bruno Aemmer hat das Unternehmen einen erfahrenen Fachmann ins Boot geholt. Der ursprünglich gelernte Elektroniker konnte bei der Sintro Electronics AG in Interlaken und später als Geschäftsführer der Inovex Digital Training Ltd in Kloten zahlreiche berufliche Erfahrungen sammeln und unter anderem auch Grossprojekte im Ausland betreuen. In den letzten dreizehn Jahren war Aemmer bei der Fritz Studer AG in Steffisburg tätig, wo er zuletzt als Hauptabteilungsleiter Customer Care Support und Beschwerdemanager gearbeitet hat.

Nun zieht es den 60-jährigen noch einmal zurück zu seinen Wurzeln ins Berner Oberland: «Ich freue mich, die Schilthornbahn in eine neue digitale Zukunft zu führen», blickt Aemmer voraus. Als Kontrast zur digitalen Arbeitswelt mag es der IT-Fachmann privat gerne auch Mal analog: In den 80er-Jahren hat der begeisterte Musiker ein Musikstudium am Konservatorium Luzern abgeschlossen und ist seit dreissig Jahren Dirigent des Musikvereins Interlaken Unterseen. Auch dem Skisport frönt der Vater von zwei erwachsenen Töchtern: Seit Jahren nimmt er regelmässig am Inferno-Rennen und weiteren Rennen der Super3-Serie teil. (htr/lm)