Die Interessengemeinschaft Ski- und Bikeregion Adelboden-Lenk (IGSAL) zieht für die vergangene Wintersaison eine positive Bilanz. Der Winter 2024/25 gehe als einer der besten in die Geschichte der Region ein, schreibt die IGSAL.
Die Teilgebiete profitierten von aussergewöhnlich stabilen Wetterverhältnissen, viel Sonne und guten Pisten- und Schneebedingungen. Besonders die hochfrequentierten Wochen um Alt- und Neujahr sowie die Sportferien – die sich über fast acht Wochen verteilten – trugen zu einer konstanten Auslastung der Destination bei.
Mehr Ersteintritten und Frequenzen
Die Skiregion verzeichnete im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 10 Prozent bei den Ersteintritten und liegt damit 4 Prozent über dem Fünfjahresschnitt. Ein Vergleich der Anzahl Ersteintritte mit den Frequenzen zeigt: Skifahrerinnen und Skifahrer absolvierten im vergangenen Winter mehr Fahrten also noch vor ein paar Jahren. Die Verantwortlichen führen das einerseits auf die guten Pisten- und andererseits auf die ausreichenden Platzverhältnisse wegen der besseren Verteilung zurück.
Auch ein Blick auf die erste Hochrechnung der Einnahmen bestätigt den erfolgreichen Winter: «Die Wintersaison 2024/25 endet für die IGSAL mit einem Ergebnis von mehr als 37,5 Millionen Franken Umsatz», so Nicolas Vauclair, Präsident der Ski- und Bikeregion Adelboden-Lenk. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Plus von 2 Prozent, im Vergleich zum Fünfjahresschnitt sind es gar 7 Prozent.
«Als IGSAL-Präsident nehme ich die erfreulichen Zahlen des Adelbodner Hausberges von plus 28 Prozent mehr Gästen als im Vorjahr gerne zur Kenntnis», so Vauclair. Alle Mitglieder der ISGSAL würden vor grossen Investitionen stehen, ergänzt er.
Blick in die Zukunft
Die Region wolle auf hohem Niveau in Infrastruktur, Digitalisierung und das Gästeerlebnis investieren. «Der Wechsel von Gstaad zum Magic-Pass-Verbund bringt Bewegung in den Markt», so Vauclair.
An der Preispolitik für Familien hält Adelboden-Lenk auch im nächsten Winter fest. Das Samstags-Angebot «Kids Free» erfreute sich grosser Beliebtheit und wird beibehalten. Zudem wurden die Abonnement-Strukturen familienfreundlicher konzipiert: «Bei all unseren Saisonabos haben wir die Tarife für Kids und Teens um 40 Prozent gesenkt. Konkret heisst das auch, dass eine vierköpfige Familie mit dem Alps Pass weniger bezahlt als vorher im Top-4-Verbund», erklärt Vauclair. (mm)
Bilanz
Adelboden-Lenk zieht positive Winterbilanz
Die Skiregion Adelboden-Lenk blickt auf einen der besten Winter ihrer Geschichte zurück: stabile Wetterlage, volle Pisten und 10 Prozent mehr Ersteintritte sorgten für einen Umsatz von über 37,5 Millionen Franken.

image : Ski- und Bikeregion Adelboden-Lenk
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