Das geht aus einem Communiqué vom Mittwoch hervor. Schwierig war demnach vor allem das erste Halbjahr 2021, in dem wegen Corona keine physischen Messen und Events durchgeführt werden konnten.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen beläuft sich auf minus 10,8 Millionen Franken. Das konsolidierte Jahresergebnis liegt dank der umfangreichen Härtefallentschädigungen bei 0,5 Millionen Franken nach einem Verlust von 16,1 Millionen Franken im Vorjahr. Weil sie Staatsgelder bezog, wird die Bernexpo auch dieses Jahr keine Dividenden ausrichten.

Nach zwei pandemiebedingt schwierigen Jahren blicken Verwaltungsrat und Geschäftsleitung nach eigenen Angaben zuversichtlich in die Zukunft. Gross ist demnach insbesondere die Vorfreude auf die BEA. Die Frühlingsmesse öffnet nach zweijährigem Unterbruch am kommenden Freitag ihre Tore.

Für den kommenden Winter rechnet die Bernexpo Groupe noch mit einem gewissen Einfluss der Pandemie auf das Geschäft. Sie geht aber davon aus, dass die Einschränkungen weniger gravierend sein werden als in den letzten beiden Jahren. (sda/npa)