Mit insgesamt 97 Dossiers liegt die Anzahl der eingegangenen Bewerbungen deutlich über dem Vorjahr (76). Die Eingaben verteilen sich auf 71 Projekte in der Kategorie «Innovation» sowie je 13 Konzepte für die Kategorien «Nachhaltigkeit» und «Nachwuchs» (siehe Tabelle unten).

22 Vorschläge stammen aus der Westschweiz, 12 aus dem Tessin – das ist Rekord. «Ich freue mich besonders über die vielen Bewerbungen aus dem Tessin. Erfolgreiche Innovation ist die beste Antwort auf die derzeit schwierige wirtschaftliche Situation», so Gery Nievergelt, Strategieverantwortlicher des MILESTONE.

In der Kategorie «Nachwuchs» konnten die Kandidaten ihre Bewerbungen zum ersten Mal nicht selber einreichen, sondern wurden von Dritten vorgeschlagen. Die jungen Touristiker seien zum Teil noch nicht so selbstsicher wie die alten Hasen und trauten sich oft nicht, ihr Projekt für den Tourismuspreis vorzuschlagen, erklärt MILESTONE-Geschäftsführerin Sabrina Jörg Patoku. Deshalb habe man sich für eine neue Strategie entschieden. «Das neue Scouting-System hat sich bewährt. Der Aufwand hat sich gelohnt», resümiert Jörg Patoku zufrieden. Mit 13 ist die Zahl der eingegangenen «Nachwuchs»-Bewerbungen mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr (6).

Wichtigster Tourismuspreis
Der MILESTONE ist der wichtigste Schweizer Tourismuspreis und mit insgesamt 32 500 Franken dotiert. Neben der Auszeichnung aussergewöhnlicher Leistungen in den Kategorien «Innovation», «Nachhaltigkeit» und «Nachwuchs» wird zudem das Lebenswerk einer Persönlichkeit honoriert.

Am 29. September werden die Nominationen bekanntgegeben. Die Preisverleihung findet am 15. November 2016 im Kursaal Bern statt. (htr/pt)

MILESTONE 2016
InnovationNachhaltigkeitNachwuchs
Deutschschweiz4698
Westschweiz1840
Tessin705
Total711313