Mit berechtigtem Stolz dürfen die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen den Titel einer «dipl. Hôtelière-Restauratrice HF» bzw. eines «dipl. Hôtelier-Restaurateurs HF» tragen. Die Diplomandinnen und Diplomanden haben die Managementausbildung an der Hotelfachschule Thun als berufsbegleitendes Studium und als Vollzeitstudium absolviert.

Die Absolventen sind am Markt sehr gerne gesehen
Philipp Näpflin, Stiftungsratspräsident der Hotelfachschule Thun, eröffnete die 64. Diplomfeier in feierlichem Rahmen und gratulierte den krisenerprobten Diplomandinnen und Diplomanden zu ihrem Erfolg. «Je turbulenter die Zeiten werden, je unklarer zwischendurch das Fundament ist, auf dem man steht, um so wichtiger ist es zu wissen, in welche Richtung man gehen will», so Näpflin.

Er betonte, dass gerade jetzt Absolventinnen und Absolventen der Hotelfachschule Thun am Markt sehr gerne gesehen sind. Für die Zukunft wünschte Näpflin dem frisch gebackenen Kadernachwuchs alles Gute und schloss seine Rede mit den Worten: «Das Leben ist das, was Sie daraus machen.»

Anerkennung durch die Schulleitung
In seiner Ansprache beglückwünschte Christoph Rohn, Direktor der Hotelfachschule Thun, die Diplomandinnen und Diplomanden für die hervorragende Leistung während des Studiums. Er zeigte sich erfreut, dass die Diplomfeier vor Ort stattfinden konnte «In der herausfordernden Studienzeit haben Sie Ausserordentliches geleistet», so Rohn. Mit Stolz würdigte er insbesondere die sehr gute Teamleistung von Studierenden, Lehrpersonen und Mitarbeitenden gerade in der Zeit mit den speziellen Verhältnissen.

«Bleiben Sie aktiv, schreiten Sie immer einen Schritt voraus und verharren Sie nicht lethargisch.»
Stefan Grossniklaus

Diplomredner Stefan Grossniklaus, Präsident HotellerieSuisse Berner Oberland sowie Gastgeber / Inhaber Aspen Alpin Lifestyle Hotel Grindelwald, sprach seine allerhöchste Bewunderung für die Diplomanden aus. Er ermunterte sie, Pfade zu betreten, die noch nicht ausgetreten sind. «Bleiben Sie aktiv, schreiten Sie immer einen Schritt voraus und verharren Sie nicht lethargisch oder abwartend», so Grossniklaus. Als Wunsch gab er den Absolventinnen und Absolventen mit auf den Weg, dass sie das Gelernte und die eigenen Stärken weitergeben und weiterhin das Vermögen beibehalten, sich an verändernde Umstände anzupassen.

Die besten Diplomabschlüsse
Mit einem Notendurchschnitt von 5.40 schloss Miranda Kim Karau auf dem 1. Rang ab (Preis
HotellerieSuisse und Saviva AG). Rahel Bürki konnte sich mit einem Notendurchschnitt von 5.35 über den
2. Rang freuen (Preis HotellerieSuisse Berner Oberland) und Flavia Pieren schloss mit dem Durchschnitt von 5.33 als Drittbeste ihres Jahrgangs ab (Preis Hotelierverein Gstaad-Saanenland).

Den von HotellerieSuisse verliehenen Preis für eine innovative und/oder nachhaltige Diplomarbeit gewannen Kim Steiger und Rahel Bürki. Der Hotela-Spezialpreis im Wert von CHF 2’500 für speziell sozialkompetente, integrative und zielgerichtete Zusammenarbeit wurde einer Gruppe des 6. Semesters verliehen. Den Effort-Preis, verliehen auf Grund der Rückmeldungen der Mitstudierenden für besonders umsichtiges Verhalten und Engagement, durfte Felix Stähli entgegennehmen.

Das Diplom erhielten:
Nico Luc André, La Neuveville, Ioanna Anitsaki, Bern, Elis Ayas, Busswil, Kaspar Bernet, Zürich, Emine Besun, Sempach, Seraj Andrin Blank, Bern, Vadim Bornhauser, Bern, Rahel Bürki, Basel, Jalscha Dähler, Gossau, Seraina Fischer, Seengen, Joël-Marc Flogerzi, Grosshöchstetten, Sarah Grossen, Oberbipp, Deborah Häni, Kappelen, Noemi Jaus, Madiswil, Miranda Kim Karau, Thun, Martin Kathriner, Ramersberg, Jan-Duri Klarer, Winterthur, Nathalie Lengyel, Bern, Sonja Levy, Bern, Sandro Markatsch, Köniz, Camila Meyer de Araujo, Engelberg, Tosca Isabel Muggiasca, Lugano, Mathias Müller, Selzach, Heidi Odermatt, Stans, Flavia Pieren, Grossdietwil, Nadine Rau, Niederstocken, Elisabeth Scholl, Solothurn, Vanessa Schwager, Gümligen, Flavia Steiger, Wattenwil, Kim Steiger, Bern, Natascha Uebelhart, Lengnau, Valeria Selina Walther, Pontresina. (htr/bbe)