Zu ihrem 128-jährigen Bestehen gibt sich die EHL Ecole hôtelière de Lausanne einen neuen Namen und wird zur EHL Hospitality Business School. Der neue Name soll den Managementfokus in den verschiedenen Hospitality-Berufen, für welche die EHL ihre Studierenden ausbildet stehen. Zugleich soll damit der akademische Anspruch und die herausragende internationale Position der Schule bestätigt werden, wie die EHL in einer Mitteilung vom Mittwoch schreibt.

Ein neuer Name – mustergültig für die Karrieremöglichkeiten an der EHL
«Im Laufe unserer Geschichte war unsere Positionierung immer einzigartig. Heute verdeutlicht der Name EHL Hospitality Business School unsere Identität, die sich im Laufe der Zeit konstant weiterentwickelt hat und gleichzeitig ihrer DNA treu bleibt», wird Inès Blal, Dekanin der EHL, in der Mitteilung zitiert. Die Wurzeln im Hospitality-Management und das Know-how der renommierten Ausbildungsstätte würden nach wie vor einen unverwechselbaren Ansatz für Lehre und Forschung bieten, und die Kurse in Management, Finanzen und sogar im Marketing bereicheren. So würden auch viele Führungskräfte ausserhalb des Hospitality-Sektors EHL-Absolvierende rekrutieren, so etwa im Bankwesen, im Immobiliensektor, in der Beratung oder in der Luxusgüterindustrie, erklärt Inés Blal weiter.

EHL-Gruppe
Die EHL-Gruppe ist die weltweite Referenz für Ausbildung, Innovation und Beratung für den Hospitality- und Dienstleistungssektor. Mit ihrer Expertise seit 1893 bietet die EHL-Gruppe heute auf drei Campus in der Schweiz und in Singapur erstklassige Bildungsprogramme an, die von der Lehre über den Master bis hin zu Berufs- und Exekutivausbildungen reichen. Die EHL-Gruppe bietet ausserdem Beratungs- und Zertifizierungsdienste für Unternehmen und Lernzentren auf der ganzen Welt an. 

Der neue Name steht auch für den akademischen Fortschritt der Schule im Bereich der Betriebswirtschaftslehre. Dies bestätigt auch das jüngste QS-University Ranking, das die EHL unter den Top 5 der betriebswirtschaftlichen Bildungseinrichtungen in der Schweiz verortet. Die Qualität und Attraktivität des akademischen Modells würden sich auch in der Rekordzahl von Studierenden, die sich in den letzten zwei Jahren – trotz der aktuellen Pademie – an der EHL eingeschrieben haben, widerspiegeln, heisst es weiter.

Weiter würde die Umbenennung  auch mit einem verstärkten Angebot der Graduate School einhergehen, schreibt die EHL. Dieses umfasst Vollzeit- und Teilzeit-Masterprogramme, Kurzstudiengänge und Weiterbildungen für Führungskräfte, die sich auf die Kernkompetenzen des Gastgewerbes im Dienstleistungssektor konzentrieren. (htr/npa)