Gemeinsam mit Gastronomen will «United Against Waste» neueErkenntnisse zu Lebensmittelabfällen in der Gastronomie gewinnen. Ziel sei es,Sparpotenziale zu identifizieren und Methoden zur Umsetzung zu entwickeln, wie der Verein in einer Mitteilung vom Freitag schreibt.

Rund ein Drittel der Lebensmittel weltweit werden vernichtet, das sei eindeutig zu viel. Der Branchenzusammenschluss «United Against Waste», bei dem sich auch hotelleriesuisse engagiert, möchte das ändern und FoodWaste entlang der Supply Chain des Ausser-Haus-Konsums – von Anbau bis Teller –reduzieren. Um die Potenziale zur Vermeidung von Food Waste im Gastronomiesektorzu analysieren, startet der Verein nun in einem Pilotprojekt eine Erhebung.

Potenziale identifizieren
Über den Zeitraum von vier Wochen messen Gastronomieunternehmen ihreLebensmittelabfälle. Mit der Erhebung möchte «United Against Waste» die Potenziale zurVerringerung von Food Waste – und damit auch zur Kostenoptimierung – identifizieren.

Weiter sollen auf die Betriebe zugeschnittene Werkzeuge entwickelt und dieErgebnisse der gesamten Branche zur Verfügung gestellt werden. Noch werdenweitere Gastrobetriebe gesucht, die sich bis spätestens Mitte Februar 2014 anmelden, uman der Erhebung teilzunehmen.

Verein wächst weiter
Der im Sommer 2013 gegründete Verein United Against Waste ist weiter imWachstum. Seit der Gründung im Juli konnten Mitglieder aus unterschiedlichenSektoren gewonnen werden und weitere sind interessiert. Insgesamt vereint derBranchenzusammenschluss 23 Vertreter der Food Service-Branche.

Der Auftritt des Vereins wurde von Grund auf überarbeitet. Die neue Webseite ist abdem 23. November unter www.united-against-waste.ch aufgeschaltet. (npa)