Um auf dem Markt attraktiv zu bleiben, müssen Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe über eine stabile WLAN-Verbindung verfügen – sowohl für Gäste als auch für interne Betriebsabläufe. Die Stiftung Schweizer Berghilfe unterstützt Bergbetriebe bei der Anschaffung, Optimierung oder Erweiterung ihrer WLAN-Infrastrukturen. Neu können neben Beherbergungsbetrieben auch Gastronomiebetriebe ein Gesuch um Unterstützung einreichen.

Die Stiftung wendet dabei ein vereinfachtes Prüfverfahren an. Die Gesuche werden nicht wie üblich von ehrenamtlichen Expertinnen und Experten der Schweizer Berghilfe vor Ort kontrolliert, sondern durch die Partnerin Gastro Suisse auf deren Wettbewerbsfähigkeit und Echtheit überprüft. Am Ende übernimmt die Schweizer Berghilfe einen Pauschalbetrag von 50 Prozent der Kosten bis maximal 10'000 Franken.

Rund 120 Beherbergungsbetriebe unterstützt
Mit dem im Dezember 2020 lancierten WLAN-Programm unterstützte die Stiftung bisher rund 120 Beherbergungsbetriebe. Dabei wurden knapp 430'000 Franken Unterstützungsbeitrag ausgesprochen. «Wir möchten nun auch Gastronomiebetriebe bei der Digitalisierung möglichst einfach und unkompliziert unterstützen», sagt Beatrice Zanella, Leiterin Projekte und Partnerschaften bei der Schweizer Berghilfe, «und dafür eignen sich Investitionen in eine zeitgemässe und leistungsfähige Internet-Infrastruktur sehr gut.»

Unterstützungsberechtigt sind Hotels und Gastronomiebetriebe ab der Bergzone 2, die zwischen einer bis maximal 49 Vollzeitstellen anbieten, weniger als vier Sterne haben und privatwirtschaftlich geführt werden.(mm)

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