Mit der Lancierung von Stay KooooK hat SV Hotel eine eigens entwickelte digitale Gästeplattform eingeführt. Dank der Web-App sind die typischen Hotelprozesse sowie sämtliche Touchpoints vollständig digitalisiert. An den Serviced Apartment Awards in London hat die Innovation den ersten Preis in der Kategorie für Best Use Of Technology gewonnen. Damit attestiert eine unabhängige Expertenjury – bestehend aus Reiseagenturen, Beratern, Investoren, Designern, Journalisten und Architekten – der App das Potenzial, sich als Marktstandard zu etablieren.[IMG 2]

Wegweisende Personalisierung
In der Web-App können Hotelgäste Informationen über das Konzept des Hotels und die Umgebung abrufen, aus verschiedenen Studios und Zimmern wählen, den Check-in abwickeln und das Hotelzimmer schlüssellos öffnen. Gäste können ausserdem einen eigenen Account anlegen, Inhalte bewerten oder Empfehlungen teilen und Angaben zu persönlichen Vorlieben machen, um Abläufe sowie die Ausstattung des Zimmers oder Studios so persönlich wie möglich zu gestalten.

Services können somit auf Basis persönlicher Vorlieben angeboten und mittels smarter Technologie einfach zugänglich gemacht werden. Dabei profitieren Gäste auch von exklusiven Kooperationsangeboten und Tipps, wie z.B. Pop-Up-Geschäfte, Event- oder Restaurantempfehlungen, die zu ihnen passen. Person Record Matching ermöglicht es zudem, wiederkehrende Gastprofile zu erkennen. Gästen wird somit eine ganzheitliche, personalisierte, unkomplizierte Guest Journey ermöglicht.

Vergabe in Lizenz denkbar
Die App erfüllt sämtliche Anforderungen der Europäischen Datenschutzverordnung DSVGO. Der Netzwerkverkehr mit der App ist mittels restrictive Content Security Policy (CSP) und SSL/TLS Certificate geschützt. Der Zugriff auf die Gästedaten ist basieren auf OpenID Connect (OIDC) und Nonce Parameter für den spezifischen Gast gesichert. Kreditkartendaten sind stets verschlüsselt sowie dem Branchenstandard nach PCI und DSS konform.

Das Potential der Eigenentwicklung sieht SV Hotel noch lange nicht ausgeschöpft. «Denkbar ist es, das Produkt und einzelne Innovationen wie beispielsweise die autonome digitale Infrastruktur als White-Label-Lösung für die Branche anzubieten. Langfristig prüfen wir, Lizenzen zu vergeben und mit der Eigenmarke vom Franchisenehmer zum Franchisegeber zu werden», erklärt Beat Kuhn die Strategie. (htr/lm)