(Medienmitteilung) Vor zwei Jahren begannen die Inhaber Daniel und Gisela Heller mit der konkreten Planung des Umbaus im Eiger Selfness Hotel von Grindelwald BE, das sie seit 1999 führen. Ein Umbau, der über viele Jahre aus statischen Gründen als nicht finanzierbar galt. So konnte ein Exposé ausreifen, in dem vor allem die Umsetzung eines neuartigen Restaurationskonzeptes und die Neugestaltung eines klaren Empfangsbereiches im Fokus standen.

Mit dem Umbau wurde die gesamte Hotelfront im Erdgeschoss erneuert, der ursprüngliche Restaurationsbereich vergrössert, die bestehende Küche saniert und die Toilettenanlage neugestaltet. Im Zentrum des neuen Eingangs erwartet die Gäste ganztägig ein betreutes und einladendes Welcome Desk.

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Neu ist dort auch «Barrys Lounge» anzutreffen. Das Gastrokonzept des Hotels zeichnet sich laut Mitteilung speziell durch eine grosse Flexibilität und die zeitlich nicht limitierte Verpflegungsmöglichkeit aus.
Geöffnet wird die Barrys Lounge um 7 Uhr zum Frühstück, wobei Hotel- und Restaurantgäste auswählen können zwischen einem kleinen bzw. vitalen Frühstück und dem reichhaltigen Frühstücksbuffets mit vielen lokalen Produkten. Der Übergang zum Mittag in den Nachmittag und Abendservice ist fliessend; es gibt
durchgehend Angebote aus der warmen Küche. Zudem hat das Hotel eine Online-Tischreservation eingeführt.

Kulinarisch stehen Klassiker wie Käsefondue und Rösti-Variationen auf der Karte. Daneben eher Überraschendes wie eine Auswahl an kreativen Bowls und Currys und ein Angebot für Veganer.

Eigenständiger Gastro-Brand
«Bereits seit mehreren Jahren positionieren wir unsere Restauration als eigenen Brand und haben konsequent die bestehenden Restaurationen in der Namensgebung vereinheitlicht», wird Daniel Heller im Communiqué zitiert. Angefangen habe man mit flexiblen A-la-carte-Angeboten für Hotelgäste anstelle von starren Halbpensionsmenüs. Mehr und mehr haben man sich so nicht nur als Hotel, sndern auch als Restaurant etabliert. Mit dem Umbau werde der Brand «Barrys» noch einmal ganz deutlich nach aussen getragen. «Wir hoffen natürlich sehr, dass unser neues Konzept den Nerv unserer Gästestruktur in Grindelwald und auch der einheimischen Bevölkerung trifft.»

Vorteile versprechen sich die ideenreichen Hoteliers auch für die Mitarbeiterplanung: «Der durchgehende Restaurationsbetrieb von 7 bis 23:30 Uhr ermöglicht den Mitarbeitenden im Service einen Dienst ohne Zimmerstunde und entspricht eher dem heutigen Anspruch an die Work-Life-Balance.» So werde man flexibler in der Planung und gehe gleichzeitig auf die Bedürfnisse des Teams ein.

Luzerner Künstler gestaltet Lawinenhund Barry
Freuen dürfen sich die Gäste auf den gewohnten Farb- und Materialmix, der sich wie ein roter Faden durch das Eiger Selfness Hotel zieht: Warme Rottöne unterbrochen von Anthrazit und Chromstahl, rustikale Steinverblendungen und der Einsatz von Holz sorgen für die gewohnte gemütliche und doch trendige Atmosphäre in der Lounge.

Eyecatcher und verblüffende Elemente fehlen nicht: der Luzerner Künstler Thomas Irniger, dessen einzigartigen Kuh-Bilder vor 10 Jahren mit dem Umbau in der Gepsi Bar Einzug hielten, erweckt den Namensgeber der gesamten Restauration zum Leben. Irniger setzt den Lawinenhund Barry als Blickfang in der Barrys Lounge in Szene, und auch in den neuen Toilettenanlagen erwartet die Gäste eine freche Überraschung.