Die Schweizer Jugendherbergen (SJH) arbeiten bereits seit zehn Jahren im Bereich der nachhaltigen Betriebsführung mit Ibex Fairstay, dem Schweizer Gütesiegel für Nachhaltigkeit in der Beherbergungsbranche, zusammen. Seit April 2017 werden die Jugendherbergen gleichzeitig mit Ibex-Gütesiegel auch auf die Anforderungen des Qualitätsprogramms QI des Schweizer Tourismus-Verbandes (STV) überprüft. «Diese Kombination spart Zeit und Geld», wie Ibex Fairstay bestätigt. So blieben auch mehr Ressourcen für die persönliche Führung der Betriebe sowie menschliche Begegnungen übrig.

Gegenseitiges Vertrauen
Für Fredi Gmür, CEO der Schweizer Jugendherbergen, ist klar: «Die Schweizer Jugendherbergen haben einen hohen Anspruch an Nachhaltigkeit. Damit wir diesem Anspruch gerecht werden können, benötigen wir Partner wie Ibex Fairstay, die unsere Leistungen objektiv und fair prüfen und denen wir – und vor allem unsere Gäste – vertrauen können.»

Das Audit findet durch einen externen Auditor statt, und die Auszeichnung wird durch ein unabhängiges Zertifizierungskomitee vergeben.

Auch Anita Gschwind, Geschäftsführerin von ibex fairstay, lobt die Zusammenarbeit: «So flossen Tipps zur Optimierung des Zertifizierungsprozesses in die Überarbeitung der aktuellen Methodik mit ein.» Im «Label-Dschungel» hebe sich Ibex Fairstay aufgrund seiner Spezialisierung auf die Beherbergungsbranche und der einfachen Messbarkeit wohltuend ab. Genau diese Performance-Orientierung sei es denn auch, welche die ausgezeichneten Betriebe an ibex fairstay schätzten: Sie sei zukunftsgerichtet und verzichte auf überflüssige Fragen und viel Papier. Zudem eigne sich das Label, um sich im wachsenden Markt des umweltverträglichen Reisens abzuheben und dies glaubhaft zu kommunizieren. All diese Gründe hätten zu einer Vertragserneuerung zwischen den Schweizer Jugendherbergen und Ibex Fairstay geführt.

Ibex Fairstay ging 2012 aus dem Relaunch des «Steinbock-Labels» hervor. Im Frühjahr dieses Jahres übernahm das Maienfelder Tourismusberatungsunternehmen Grischconsulta 100 Prozent der Markenrechte des Nachhaltigkeits-Labels. (htr/pt)