Die Auszeichnung für Daniel Luggen sei eine Anerkennung für sein Engagement rund um die 150-Jahre-Feiern der Erstbesteigung des Matterhorns in diesem Jahr sowie den Aufbau der Marke Zermatt. Die Westschweizer Zeitung Bilan lobt den Zermatter Kurdirektor dafür, dass er «erfolgreich eine klare Strategie entwickeln und alle Akteure der Zermatter Wirtschaft für eine gemeinsame Vision gewinnen konnte».

Daniel Luggen, mit Heimatort Ried Brig/Termen, ist der Sohn von Joe Luggen, dem ehemaligen und langjährigen Tourismusdirektor von Grindelwald. Nach einer kaufmännischen Lehre arbeitete Daniel Luggen bei der Volksbank. Sein erster Einsatz in der Tourismusbrache war während eines Amerikaaufenthalts für die Firstbahnen in Grindelwald. Es folgten Stationen bei der Destination Arosa und in Lausanne. Vor 15 Jahren zog Luggen an den Fuss des Matterhorns zu Zermatt Tourismus, wo er seit 2007 Kurdirektor ist.

Von insgesamt 20 Persönlichkeiten wählte die Leserschaft beim Internet-Voting der «Bilan» Daniel Luggen mit 31 Prozent der Stimmen zum «Mann des Jahres», wie das Wirtschaftsmagazin am Montag berichtete. Luggen verwies dabei den Segler Sébastien Schneiter (15 Prozent) und den Sänger und Schauspieler Carlos Leal (12 Prozent) auf die Folgeplätze.

Die «Bilan» führte die Wahl im Oktober durch. Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr mittels Publikums-Voting entschieden. Das Resultat fliesst nun in die nationale Wahl zur Persönlichkeit des Jahres von «Bilan Luxe» und «Finanz- und Wirtschaft Luxe» ein. Diese Entscheidung wird am 18. November durch eine unabhängige Jury bekannt gegeben. (htr/npa)