Seilbahnen Schweiz (SBS) zeichnet alle zwei Jahre herausragende, innovative Leistungen oder Projekte in der Schweizer Seilbahnbranche mit dem «Swiss Mountain Award» aus. Der Preis ist mit 10‘000 Franken dotiert. Für die Endauswahl 2021 hatte die Jury drei Projekte nominiert; die inszenierte Nachtschlittelbahn in Lenzerheide, die Stromproduktionsanlage von Davos/Techno Alpin und das V-Projekt der Jungfraubahnen.

V-Projekt: In allen Bereichen überzeugt
Letzteres vermochte die Jury am besten zu überzeugen. Die Jungfraubahnen haben mit dem V-Projekt im Bereich Convenience, Design, Gästeführung und Logistik einen neuen Standard für Bergbahnen gesetzt. Diese Investition in der Höhe von 470 Millionen Franken konnte in sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht stark punkten.

Die V-Bahn sichere mittel- und langfristig die Zukunft der gesamten Jungfrau Region als Ganzjahres-Destination im Schweizer Tourismus. Sie bilde den Grundstein für die Destinationsentwicklung hin zu einer Premium-Destination. Die Schweiz verfüge so im internationalen Wettbewerb über eine top Winter- und Sommer-Destination mit modernem öV-Anschluss, schreibt Seilbahnen Schweiz.

Die Preisverleihung fand am Dienstag im Rahmen der  Branchentagung Forum Seilbahnen Schweiz in Le Châble (VS) vor rund 300 Personen an statt. (htr/npa)