Umgesetzt hat das Bergbahn-Unternehmen 16,588 Mio. Franken, wie aus dem am Donnerstag publizierten Jahresbericht 2011/12 hervorgeht. Der Umsatzrückgang im Winter belief sich auf14 Prozent. Das sei «enorm», selbst wenn Gesamtumsatz über das ganze Jahr auf ein Minus von 10 Prozent habe korrigiert werden können, heisst es im Geschäftsbericht.

Laut Bahnangaben sind die Ersteintritte im Oberengadin im Winter 2011/12 erneut um 14,5 Prozent zurückgegangen. Die dafür ins Feld geführten Gründe sindvielfältig: garstiges Wetter, rückläufige Schneesport-Affinität, unglückliche Feiertagskonstellation, konjunkturelle Krisen und Währungsnachteile für die wichtigen Touristen aus dem Euro-Raum.

Der Verwaltungsrat beantragt den Aktionären, den Verlust mit dem Gewinnvortrag zu verrechnen. Daraus resultiert ein neuer Vortrag von 20'906 Franken. Leicht verbessert hat die Bahn die Eigenkapitalquote, die im letzten Geschäftsjahr von32,3 auf 31,7 Prozent stieg bei einer Bilanzsumme von 36,585 Mio. Franken. (npa/sda)