Die Ostschweiz gilt als beliebteste Wanderregion der Schweiz

Das Onlineportal Wanderungen.ch hat zwischen dem 30. April und dem 2. August 2015 eine Nutzerbefragung zum Thema Schweizer Wanderregionen durchgeführt. Teilgenommen haben 530 Personen – davon 95 Prozent aus der Schweiz. Ziel der Befragung war es, herauszufinden, welche touristischen Regionen der Schweiz zu den beiliebtesten Wanderzielen zählen, und wie sich diese für bestimmte Wanderzielgruppen eignen.

Beliebte Ostschweiz
Mehr als ein Fünftel oder 20,75 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gaben die Ostschweiz respektive eine Teilregion der Ostschweiz als ihr liebstes Wanderziel an. Damit belegt die Ostschweiz vor dem Berner Oberland (18,68 %) und vor Graubünden (17,55 %) den ersten Rang.

Auch bei den Teilregionen schwingen jene der Ostschweiz oben aus und belegen mit den Plätzen eins bis drei die Podestplätze. Mit 5,28 Prozent verzeichnet die Alpsteinregion die meisten Nennungen als beliebtestes Wanderziel. Das Toggenburg folgt mit 3,96 Prozent und das Appenzellerland wurde von 3,58 Prozent aller Teilnehmenden genannt. Auf dem 4. Rang folgt das Engadin mit immerhin noch 2,26 Prozent und auf Rang 5 liegt das Emmental mit noch 1,70 Prozent der Nennungen.

Fast durchwegs gute Noten
Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben den Wanderzielen bezüglich der Eignung für bestimmte Wanderzielgruppen gute bis sehr gute Noten verteilt. Als gut bis perfekt und mit der Durchschnittsnote 5,4 bewertet werden die Routen, welche sich für Genuss- und sportliche Wanderungen eignen. Auch Wanderungen, die sich für Kindern eignen, erhielten mit 5,1 eine gute Durchschnittsnote.

Bei der Betrachtung der einzelnen Hauptregionen fällt auf, dass das Tessin und das Wallis bei der Eignung für Wanderungen mit Kindern mit den Noten 4,5 (Tessin) und 4,8 (Wallis) unter dem Durchschnitt liegen. Die Zentralschweiz gilt dagegen in den Augen der Teilnehmenden als besonders geeignet für Wanderungen mit Kindern (Note 5,4).