Genf wurde zum dritten Mal innerhalb von vier Jahren zur besten europäischen «City Break»-Destination («European's Leading City Break Destination 2017») gewählt – ein aussergewöhnlicher Erfolg in der Schweiz. Nachdem Genf in den Jahren 2014 und 2015 Städte wie Paris, London oder Venedig überholt hatte, gelang es der Westschweizer Stadt dieses Jahr, sich nach einer groß angelegten Online-Abstimmungskampagne vor Amsterdam, Kopenhagen und Rom zu platzieren.

«Wir bewerben Genf nun schon seit mehreren Jahren bei Freizeitkunden, da dieses Kundensegment über ein grosses Wachstumspotenzial verfügt», erklärt Philippe Vignon, der Generaldirektor von Geneva Tourism. «Wir sind sehr stolz auf diesen Sieg, der die Anstrengungen belohnt, welche die Akteure der Destination, einschliesslich unserer Teams, während des ganzen Jahres unternommen haben. Dieser Erfolg beweist, dass Genf über die notwendigen Stärken verfügt, um Touristen zu begeistern, die ein unvergessliches Wochenende in Europa verbringen wollen.»

«Genf ideale Destination für Wochenendaufenthalt»
Interessenvertreter der Tourismusbranche, die bei der Preisverleihung anwesend waren, lobten die touristische Attraktivität der Stadt Genf, die ihren Besuchern erstklassige Leistungen bietet, ohne jedoch Opfer des Massentourismus zu werden, wie so viele andere grosse europäische Städte. Die Stadt mit ihrer herrlichen Lage am Ufer des Genfersees und mit ihrer Nähe zu den Alpen sei dank ihrer attraktiven Luft- und Landverkehrsverbindungen einfach zu erreichen. Das Hotelangebot sei hervorragend und an den Wochenenden besonders vorteilhaft.

Ausserdem tragen zahlreiche innovative Leistungen dazu bei, Genf zu einer idealen Destination für ein Wochenende in Europa zu machen, heisst es in einer entsprechenden Medienmitteilung: die Unentgeltlichkeit der öffentlichen Verkehrsmittel; der Geneva Pass, der eine Reduktion der Preise für viele Aktivitäten bietet; ein während des ganzen Jahres vielfältiges kulturelles Angebot oder auch individuelle Führungen.

«City Breaker» neben digitaler Expertise im Zentrum der Aufmerksamkeit
Geneva Tourism arbeite seit mehreren Jahren mit einer klaren Positionierung und mit thematischen Schwerpunkten an der Einführung und Förderung von innovativen Produkten, die auf die Bedürfnisse der «City Breaker» abgestimmt sind, heisst es in der Mitteilung. Ausserdem habe sich Geneva Tourism digitale Expertise – das Zugpferd seiner Marketingstrategie – angeeignet.

Vincent Dubi, der Marketingdirektor von Geneva Tourism: «Verschiedene Faktoren, darunter die Verbreitung des Internets, haben die Tourismusindustrie stark verändert. Heute buchen die meisten Europäer ihre Kurzreisen selber. Dieser neuen Realität haben wir erfolgreich Rechnung getragen, indem wir unsere Digitalstelle ausgebaut haben, um dieselbe Sprache wie die «City Breaker» zu sprechen und unsere Destination bei diesem Zielpublikum auf optimale und innovative Weise zu favorisieren. In der Schweiz spielt Genf auf diesem Gebiet eine Vorreiterrolle. Diese Fähigkeit hat uns sicher sehr geholfen, uns als ideale Destination für kurze Wochenendaufenthalte durchzusetzen.»

Die Entwicklung einer Website in acht Sprachen, kluge Social-Media-Strategien mit spezifischen Seiten für die verschiedenen Märkte, übergreifende digitale Kampagnen und der Empfang bekannter Blogger und Meinungsmacher seien nur einige Beispiele für die Projekte, die von Geneva Tourism umgesetzt wurden. Das besondere Augenmerk, das auf den Empfang der europäischen Besucher gelegt werde, sowie die digitale Expertise habe Genf dabei geholfen, die Vorzüge der Stadt zur Geltung zu bringen, um diesen Hattrick zu erzielen und sich als beste europäische «City Break»-Destination 2017 durchzusetzen. (htr/og)