Das Matterhorn stehe seit jeher als Symbol der Schweiz sowie als Ort der Kraft und des Halts, heisst es in einer Medienmitteilung vom Montagabend.

Zermatt sei überzeugt: So stark wie das Matterhorn, so stark müsse die Gesellschaft nun zusammenstehen, verankert sein und den Sturm vorbeiziehen lassen.

Zermatt wolle mit der Aktion den Menschen in dieser schwierigen Zeit der Coronavirus-Pandemie ein Zeichen der Hoffnung und Verbundenheit vermitteln, ganz nach dem Motto «Licht ist Hoffnung». [IMG 2]

Der Berg wird bis voraussichtlich am 19. April 2020 beleuchtet – sofern es die Wetterbedingungen zulassen. Der Lichtkünstler Gerry Hofstetter verwandelt seit 1999 weltweit Gebäude, Monumente, Landschaften und Berge, darunter auch das Jungfrau-Nordwand im Jahr 2012, oder 2014 in Luzern das «Live on Ice» in temporäre Kunstobjekte.

Die Empfehlungen des Bundes seien, klar schreibt Zermatt weiter: «Bleiben Sie zuhause». Von zuhause aus können somit auch alle Interessierten das Lichtschauspiel mitverfolgen. Die Webcams rund um das Matterhorn übertragen die Livebilder der Projektionen auf zermatt.ch/hope. (sda)