Mit dem dynamischen Preismodell wollen die Titlis Bergbahnen ihre Anlagen und Pisten gleichmässig auslasten, das Skifahren während der Nebensaison attraktiver machen und, dank eines benutzerfreundlichen Online-Buchungsprozesses, die Wartezeiten an der Kasse reduzieren.

«Wir möchten das Erlebnis unserer Gäste vor Ort angenehmer gestalten und als modernes Unternehmen am Puls der Zeit bleiben», sagt Urs Egli, Marketingleiter bei den Titlis Bergbahnen. «Es hilft uns zudem, den täglichen Betrieb unseres Unternehmens besser zu planen», so Urs Egli weiter.

Wer früh bucht, profitiert
Das neue Preismodell berechnet die Preise für Skitickets kontinuierlich neu. Der aktuelle Preis wird dabei durch verschiedene Faktoren wie die Saisonphase, den Wochentag, das Buchungsdatum, die aktuellen Buchungsstände oder die Wetterprognose beeinflusst und mit einem Algorithmus berechnet.

Frühzeitige Buchungen werden daher mit tieferen Preisen belohnt und auch an Tagen mit geringerer Nachfrage kann von Preisvorteilen profitiert werden.

In der Hauptsaison können die Preise bedingt durch die hohe Nachfrage ansteigen. In jedem Fall gilt: Wer früh bucht, profitiert. Das dynamische Preismodell kommt bei den Nachmittags-, Tages- und Mehrtageskarten zur Anwendung.

Zusammenarbeit mit Milestone-Gewinner
Die Software-Lösung für das neue Preismodell wurde von der Pricenow AG entwickelt. Das Unternehmen aus dem Berner Oberland gewann mit seiner Dynamic Pricing-Lösung im vergangenen Jahr den «Milestone Premiere Award» der htr hotel revue.[IMG 2]

Für Reto Trachsel, CEO von Pricenow, ist die Zusammenarbeit mit den Titlis Bergbahnen ein weiterer Meilenstein in der Firmengeschichte: «Wir sind stolz, die international bestens bekannte Bergbahn bei der Digitalisierung zu unterstützen. Wir sind davon überzeugt, dass sowohl die Gäste als auch die Bergbahn von den dynamischen Preisen profitieren werden.» (htr/npa)