Das Rating zeigt deutliche Trends. Mehrere Regionen behaupten ihre Stellung, andere gewinnen an Profil. Auffallend ist die Konzentration starker Häuser in Orten wie St. Moritz, Gstaad, Lenzerheide und Pontresina.
Zugleich verweisen die Ranglisten auf hohe Investitionen der Betriebe. In den vergangenen drei Jahren floss laut Rating eine dreistellige Millionenhöhe in die Infrastruktur führender Hotels. Zudem planen verschiedene Häuser längere Saisonen oder umfassende Erneuerungen.
Drei beste Winterhotels mit fünf Sternen
- Badrutts Palace Hotel, St. Moritz
- The Alpina, Gstaad
- Kulm Hotel, St. Moritz
Drei beste Winterhotels mit vier Sternen
- Maiensäss-Hotel Guarda Val, Lenzerheide
- Wellness und Spa Pirmin Zurbriggen, Saas Almagell
- Walther, Pontresina
Drei beste Winterhotels mit drei Sternen
- Hotel Spitzhorn, Saanen Gstaad
- Hotel Kernen, Schönried Gstaad
- Chesa Randolina, Sils Baselgia GR
Das Winterhotelrating erschien früher in der «Sonntagszeitung» und wird nun im «Weltwoche Magazin» publiziert. Verantwortlich ist der Wirtschaftsjournalist Karl Wild, der die Rangliste seit dreissig Jahren erstellt und dabei mit Fachleuten aus Hotellerie und Tourismus zusammenarbeitet.
Berücksichtigt werden nur Häuser mit mindestens zwölf Zimmern und eigenem Restaurant. Das neue Ranking zeigt grosse Investitionen, starke Gastgeberpersönlichkeiten und viel Bewegung in allen Kategorien. (mm)
Wie bewertet wurde
Die Bewertung basiert auf mehreren Kriterien. Dazu gehören die Ergebnisse relevanter Hotel und Restaurantführer, Qualitätskontrollen von Hotelvereinigungen, die Investitionstätigkeit, die Gastfreundschaft, das Profil und die Innovationskraft der Hoteliers, die Lage, das Angebot für Wintersport und Freizeit, das Verhältnis von Preis und Leistung sowie Gästebewertungen. Zusätzlich fliesst der subjektive Gesamteindruck der Jury ein.