Dossier: Alpenarchitektur
Zwischen Bestand und Bewegung – die Architektur der Alpen
Projektionsraum
Sehnsucht nach den Bergen: Was Gäste in den Alpen suchen
Die Geschichte wiederholt sich nicht. Aber gewisse Tendenzen tauchen wellenartig auf: Sie kommen und gehen. Eine solche Tendenz ist die Sehnsucht nach dem sogenannt Authentischen. Bereits im 19. Jahrhundert suchten Reisende in den Schweizer Alpen das, was ihnen die Industrialisierung 1.0 mit ihrer Beschleunigung, dem technologischen Wandel und den Ungewissheiten genommen hatte: Ruhe, saubere Luft, Halt und Gewissheit…
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Zwischen Tradition und Innovation
Tenna: Neues Leben fürs alte Berghotel
Im Walserdorf Tenna im Safiental entsteht ein Hotelprojekt, das über klassischen Tourismus hinausdenkt. Statt Wachstum um jeden Preis setzt das Projekt «AlpenWeitBlick» auf Gemeinwohl, regionale Kreisläufe und ökologische Verantwortung. Das historische Berghotel Alpenblick wird ein AgriKultur-Hotel – mit Bio-Landwirtschaft, Alpine Food Lab, dem Innovationszentrum Berglandwirtschaft (IZB) und weiteren…
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Zwischen Tradition und Innovation
Grengiols: Gastfreundschaft in guter Nachbarschaft
Zwischen Tradition und Innovation
Gadmen: Modell für eine alpine Umnutzung
Alpine Architektur
Das Gebäude als Spiegel der Umgebung
Jedes Hotel versucht, im Markt auf sich aufmerksam zu machen; etwas zu bieten, was andere nicht haben. Beim Hôtel des Horlogers, im Hochtal Vallée de Joux im Schweizer Jura gelegen, besteht die Besonderheit darin, dass es in die Natur eingebettet ist – und zwar so, dass man es deutlich sehen kann, wenn man davorsteht: An einem Hang liegend, fällt das Gebäude in einem ungewöhnlichen Zickzackkurs zum Tal hin ab und…
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Mountain Hub
Vom Waisenhaus zum Ideenlabor
Die jüngere Geschichte des Schlosses Löwenberg oberhalb von Schluein, einem 600-Seelen-Dorf in der Surselva zwischen Ilanz und Laax, liest sich nicht gerade als Fabel der Glückseligkeit. Über 80 Jahre lang diente das Haus als Waisenanstalt. Später, von 1989 bis 2019, war das «Casti» ein Durchgangsheim für Asylsuchende. Das Haus war also über ein Jahrhundert lang ein Zufluchtsort für Menschen, die vom Leben hart…
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Baukultur im Tourismus
Erhalten, was prägt – bauen, was bewegt
Die Schweiz verfügt über ein reiches baukulturelles Erbe: historische Altstädte, sakrale Bauten, Streusiedlungen, Eisenbahnviadukte und traditionsreiche Grandhotels. Diese Vielfalt zieht jährlich unzählige Gäste an. Der Tourismus lebt mit und von der Baukultur. Entsprechend ist das Interesse gross, dieses Erbe zu pflegen und sichtbar zu machen, es aber gleichzeitig auch funktional zu halten und weiterzuentwickeln.…
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Alpine Transformation
Früher Heustock, heute stilvolles Hotelzimmer
Der Walliser Architekt Olivier Cheseaux erinnert sich an seine ersten Kontakte mit den Banken. Sein Projekt zur Umnutzung von sechs ehemaligen Speichern und Scheunen zu hotelähnlichen Maiensässen in La Forclaz im Val d’Hérens überzeugte nicht. Grund für die Skepsis der Banken war insbesondere die Lage. Es handelte sich bei dem 130-Seelen-Ort um kein bekanntes touristisches Ziel. [RELATED] «In Verbier oder in…
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Klimafitte Destinationen
Verantwortung im Klimawandel entwickeln
Im Mai verschüttete ein Bergsturz oberhalb von Blatten im Lötschental fast das ganze Dorf. Es war ein extremes, aber seltenes Ereignis. Häufiger sind schleichende Naturgefahren wie beim «Spitze Stei» in Kandersteg. Dort bedroht seit Jahren eine instabile Felswand die Umgebung. In der Folge entstehen neue Gefahrenzonen, die auch touristische Betriebe wie etwa das Belle Epoque Hotel Victoria direkt betreffen. [RELATED]…
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Bergsturz
Casimir Platzer: «Wir sind in der roten Zone eingestuft»
Casimir Platzer, der «Spitze Stei» in Kandersteg wird seit 2018 überwacht. Wie genau ist Ihr Hotel von der roten Gefahrenzone betroffen? Unser Hotel befindet sich in einem Gebiet, das aktuell als rote Zone eingestuft ist. Der Betrieb läuft sehr gut. Wir haben erst im vergangenen Herbst umfangreiche Renovationen vorgenommen, und weitere Arbeiten sind geplant. Solche Erneuerungen sind zum Glück möglich und wichtig für…
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