Beatrice Imboden-Engler und Hannes Imboden haben sich entschieden, abJanuar 2016 kürzer zu treten. Beatrice Imboden (59) ist seit 35 Jahren für diebeiden Stadtberner Hotels Bären und Bristol an der Schauplatzgasse tätigund Hannes Imboden (68) seit 10 Jahren. Sie werden den Mietvertrag im 4-Sterne Best Western Hotel Bären mit der Liegenschaftsbesitzerin, der ADA Hotel Immobilien AG in Zofingen, ab Januar 2016 nicht mehr erneuern. «Wirhaben uns mit diesem Entscheid schwer getan. Das Verhältnis zu denBesitzern war äusserst freundschaftlich und loyal. Da aber dringende Umbau undRenovationsarbeiten anstehen, sind wir der Meinung, dass diese von denFachleuten mitgestaltet werden sollen, die in den nächsten Jahrzehnten denBetrieb auch führen werden».

Beatrice Imboden wird weiterhin alsPräsidentin von Hotellerie Bern+ Mittelland die Geschicke der Hotelleriemitgestalten, während Hannes Imboden seine Erfahrungen als OK-Mitglieddes Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests (ESAF) 2013 Burgdorf in das OK-Estavayer 2016 mit einbringt.

Per 1. Januar 2016 übernimmt Philipp Näpflin das Hotel Bären als Mieter. Der42-jährige Hotelier ist heute Direktor des Hotels Bern und nebenberuflichPräsident der Hotelfachschule Thun. «In einer Unternehmerfamilieaufgewachsen, war eine Eigenständigkeit schon immer eines meinerberuflichen Ziele. Nun bietet sich mit dem bestens etablierten HotelbetriebBären am Bundesplatz die Gelegenheit dafür.»

Im Best Western Hotel Bristol plant die Besitzerin (Liegenschaften-Betrieb AG in Zürich)eine Gesamtsanierung der Liegenschaft für das Jahr 2017 und wird erstspäter entscheiden, wer das 4-Sterne-Hotel dann betreiben wird. Beatrice und HannesImboden freuen sich, das «Bristol» bis zum Beginn der Umbauarbeitenweiter zu leiten.

Nach 43 Jahren werden die beiden Hotels Bären und Bristol nicht mehr unterder gleichen Leitung stehen. Imbodens sind der Meinung, dass der Entscheid,die beiden Häuser weiterhin als Hotels zu betreiben, bedeutend wichtiger ist,als ein gemeinsamer Betreiber. Die in beiden Betrieben geplantenRenovationen sind notwendig, damit die heutigen Gäste-Bedürfnisse und diehohen Qualitätsansprüche besser erfüllt werden können, heisst es laut Medienmitteilung weiter. (htr/ad)