Das neue Barryland in Martigny im Wallis wurde am 14. August in Anwesenheit von Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter offiziell eingeweiht. Der Themenpark ist den Bernhardinerhunden gewidmet.

Karin Keller-Sutter, seit fünf Jahren Patin eines 2020 geborenen Bernhardiners namens Zeus, hat eine echte Liebe zu den Vierbeinern: «Ich bin von klein auf mit Hunden aufgewachsen, bis Januar 2019 hatte ich selber noch einen», sagte sie vor Journalisten.

Zeus habe sie zweimal in Bern besucht, unter anderem bei ihrer Wahl zur Bundespräsidentin im letzten Dezember, erzählte Keller-Sutter nach einer rund 30-minütigen Privatführung durch das neue Barryland. «Bernhardiner gehören zu den Symbolen unseres Landes wie der Käse, die Schokolade oder das Gold», fügt sie hinzu.

Grösser und interaktiver nach Umbau
Nach zweijähriger Bauzeit ist das Geländer bereits seit dem 26. Juni für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Kosten für den Erweiterungsbau beliefen sich auf 24 Millionen Franken. Der neue Park wurde mit Eigenmitteln und Spenden finanziert.

Der in Form einer Hundepfote gestaltete Bereich erstreckt sich über 2400 Quadratmeter und fügt sich in einen 22'000 Quadratmeter grossen Park mit Bäumen ein. Dieser biete den Bernhardinern einen idealen Rahmen für ihr Wohlbefinden, betont die Fondation Barry.

Zudem ersetzte die Stiftung das alte Museum durch einen grösseren, moderneren und interaktiveren Raum. Auch das Restaurant wurde erweitert. 14 neue Stellen wurden geschaffen. Mit der Neugestaltung hofft die Leitung von Barryland, die Besucherzahlen von heute 70'000 bis 80'000 Personen pro Jahr zu verdoppeln. (keystone-sda)

Impressionen von der Einweihungsfeier

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