«Ich habe drei Dossiers auf dem Tisch, eines davon dürfte in diesem Jahr noch aktuell werden», sagte André Lüthi, Chef der Globetrotter Group, in einem Interview mit dem am Donnerstag erschienenen Touristik-Fachmagazin Travel Inside. Es handle sich um einen bekannten Nischen-Touroperator (Reiseveranstalter), mehr könne er dazu nicht sagen.
Auf die Frage, ob es Wachstumspläne gibt, antworte Lüthi: «Mein Ziel ist Margenoptimierung und Gewinn erwirtschaften sowie zufriedene Mitarbeitende.» Globetrotter suche nicht aktiv nach möglichen Übernahmekandidaten: «Man kommt mit Angeboten auf uns zu.» Interessant sei, dass etliche Nischen-Reiseveranstalter mit einem Umsatz von 5 bis 15 Millionen Franken sich nicht mehr einem Grossen andienen wollten.
Die Globetrotter-Holding umfasst heute elf Firmen. Im vergangenen Jahr hatte sie Himalaya Tours übernommen, einen Spezialisten für Trekkings und Erlebnisreisen für Gruppen und Individualreisende in der Himalaya-Region.
2016 erzielte die Gruppe mit rund 430 Mitarbeitern einen Umsatz von 265 Millionen Franken. (sda/npa)