Hinter der Motion «Gegen den Kahlschlag im Schaffhauser Tourismus» steht als Erstunterzeichner Thomas Imobersteg, Präsident von Schaffhauserland Tourismus, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst. Sie verlangt, dass sich der Kanton nicht vollständig aus dem Schaffhauser Tourismus zurückziehe, sondern ihn weiterhin finanziell unterstützt.
Der Beitrag der öffentlichen Hand soll gemäss Mitteilung allerdings deutlich niedriger sein, als jener, den die abgelehnte Gesetzesvorlage vorsah. Zudem soll das neue Gesetz die Voraussetzungen schaffen für die Erhebung einer Beherbergungstaxe.
Ziel sei der Motion sei es, die in den letzten Jahren getätigten Aufbau- und Netzwerkarbeiten von Schaffhauserland Tourismus weiter zu entwickeln. Nach dem Volksentscheid vom 18. Oktober fallen laut Mitteilung schon per 1. Januar 2016 sämtliche Kantonsbeiträge für den Tourismus weg. Dies würde Schaffhauserland Tourismus in existenzielle Probleme stürzen.
Die Unterschriftensammlung startet am Dienstag und dauert bis Montag, 9. November 2015. (sda/it)
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