In der Wintersaison (Januar bis April und Dezember) seien aus Lawinensicherheitsgründen zahlreiche Betriebstage ohne Skibetrieb zu verzeichnen gewesen, was sich direkt auf die Frequenzentwicklung auf den Sektionen Mürren – Birg – Schilthorn auswirkte, schreibt die Schilthornbahn AG in einer Mitteilung vom Dienstag.

Dafür gelang der Standseilbahn Mürren – Allmendhubel gegenüber dem Vorjahr eine Frequenzsteigerung von 15'529. Ebenfalls positiv schnitten die Wintersportanlagen ab; die sieben Sesselbahnen und zwei Skilifte beförderten insgesamt 7,18 Prozent mehr Gäste als im Vorjahr.

Die zur Schilthornbahn AG gehörenden Gastronomie- und Kioskbetriebe erzielten 2012 einen Umsatz von rund 6,24 Mio. Franken, was im Vorjahresvergleich einer Abnahme von 5,51 Prozent entspricht.

Zuversichtlicher Start in neue Wintersaison 2012/2013
Dank den ergiebigen Schneefällen im November und der somit frühen Eröffnung des Skigebiets Mürren – Schilthorn konnte das Berner Oberländer Bahnunternehmen bisher sehr gute Saisonabonnementsverkäufe in der Jungfrau Ski Region erzielen.

Ebenfalls zugenommen haben im Vergleich zur Vorjahresperiode die Gästeeintritte und die Frequenzen auf den Wintersportanlagen, schreibt die Schilthornbahn AG in ihrer Mitteilung weiter. (npa)