Wenn die Einwohner der vier Gemeinden grünes Licht für die Fusion geben, kommen6000 Hektaren Fläche zusammen, von der Talebene bis ins Hochgebirge. Wie die neue Gemeinde heissen soll, ist noch nicht bekannt.

Auch «Crans-Montana» befindet sich unter den verschiedenen Namen, welche demnächst geprüft werden, wie die vier Gemeindepräsidenten am Freitag vor den Medien sagten. Die Fusion soll am 14. Juni den Stimmberechtigten der vier Gemeinden zur Abstimmung vorgelegt werden.

Wenn eine der Gemeinden die Fusion ablehnt, wird das Projekt begraben. Im Falle einer Annahme nimmt die neue Gemeinde ab dem 1. Januar 2017 ihren Betrieb auf.

In den vergangenen Jahrzehnten wurde in Crans-Montana immer wieder über Fusionen diskutiert. Zwei der insgesamt sechs Gemeinden der Region, Icogne und Lens, nehmen nicht am aktuellen Fusionsprozess teil. Crans-Montana nennt sich eine aus insgesamt sechs Gemeinden gebildete Ferienregion. (sda/npa)