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Dossier: 10 Fragen an
Das Dossier zum Thema:

10 Fragen an

Publiziert am 12. Februar 2018

10 Fragen an Schüler/-innen und Studierende der Branche

Lernende und Studierende aus der Branche geben Antworten zu ihrer…
Publiziert am 02. Juli 2019

Mit Gedankenlesen zur Königin aller Receptionistinnen

Die junge, ambitionierte Kauffrau HGT, Nina Morgenegg, nimmt im N…
Publiziert am 18. Januar 2019

«Es sollten mehr praktische Kurse vermittelt werden»

Thierry Widmer studiert an der Ecole hôtelière de Lausanne, welch…
Publiziert am 02. November 2018

«Ein gutes Team ist die Seele oder Motor jedes Betriebes»

Der Kontakt und die Arbeit mit den Gästen haben Aaron Elias Zgrag…
Publiziert am 12. Oktober 2018

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Publiziert am 14. September 2018

Andreas Fuster von der Hotelfachschule Thun

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Publiziert am 07. September 2018

Janina Schiesser, auf dem Weg zur Hotelière

Die angehende Hotelière/Restauratrice HF aus Glarus träumt davon,…
Publiziert am 31. August 2018

Marcel Meili, frischgebackener Hotelfachmann EFZ

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Publiziert am 15. August 2018

Lorena Gerber, Hotelfachfrau in Ausbildung

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Publiziert am 07. August 2018

Marco Böni, angehender Restaurationsfachmann

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Publiziert am 30. Juli 2018

Lisa Meichle, Hotelfachfrau und Studentin

Lisa Meichle machte zuerst eine Ausbildung zur Hotelfachfrau wech…
Publiziert am 20. Juli 2018

Noe Gempeler, Lernender Restaurationsfachmann

Für den 19-jährigen angehenden Restaurationsfachmann Noe Gempeler…
Publiziert am 13. Juli 2018

Larissa Aebli, Zweitausbildung als Restaurationsfachfrau

Die 24-Jährige lernte zuerst Fotografin und fand erst später in d…
Publiziert am 06. Juli 2018

Annika Lindner, angehende Hotelfachfrau EFZ

Annika Lindner würde nach der Ausbildung gerne ein Praktikum auf …
Publiziert am 29. Juni 2018

Florin Hofer, Absolvent Hotelfachschule Thun

Wenn Florin Hofer Hoteldirektor wäre, würde er jedes Jahr einen T…
Publiziert am 25. Juni 2018

Claude Olivier Scheidegger, Student EHL

Am liebsten würde Claude Olivier Scheidegger einmal in einem Reso…
Publiziert am 15. Juni 2018

Sarah Baumgartner: Studentin EHL

In Grossbritannien Tee für die Queen servieren, in Südkorea Athle…
Publiziert am 08. Juni 2018

Beatrice Hässig, Restaurationsfachfrau EFZ und Dipl. Hôtelière-Restauratrice

Beatrice Hässig macht auf die vielen Facetten in ihrem Beruf aufm…
Publiziert am 31. Mai 2018

Larina Laube, Studentin EHL

Die EHL-Studentin Larina Laube würde gerne einmal in einer durchs…
Publiziert am 29. Mai 2018

Stefanie Stähli, Absolventin IST Zürich

Die IST-Absolventin Stefanie Stähli mag die Praxisnähe der Fächer…
Publiziert am 30. April 2018

Tim Lang, Student EHL

Seit Tim Lang als Zehnjähriger einen Dokumentarfilm über die Hote…
Publiziert am 16. April 2018

Magdalena Matic, Lernende im Schulhotel Regina

Nach der Lehre im Schulhotel möchte Magdalena Matic die BMS besuc…
Publiziert am 02. April 2018

Lauren Meaders, IST Zürich

Die IST-Absolventin Lauren Meaders würde gerne Tourismus mit Tier…
Bild: fotolia/pictrider/Grafik: htr.ch

Dossier: 10 Fragen an

10 Fragen an Schüler/-innen und Studierende der Branche

Lernende und Studierende aus der Branche geben Antworten zu ihrer Ausbildung, ihren beruflichen Ambitionen und privaten Vorlieben.

10 Fragen an

Mit Gedankenlesen zur Königin aller Receptionistinnen

Die junge, ambitionierte Kauffrau HGT, Nina Morgenegg, nimmt im November an der Ausscheidung «Receptionist of the Year» teil.
Nina Morgenegg.
Nina Morgenegg. Bild: zvg
Bild: zvg

Gibt es ein spezielles Highlight im Anschluss deiner bisherigen Ausbildung?
Jede meiner bisherigen Anstellungen war gespickt mit Highlights. Ein spezielles Highlight wird nun aber im kommenden November auf mich zu kommen. Ich werde in Lausanne an der Nationalen Ausscheidung für den internationalen Wettbewerb «Receptionist of the Year» um die «David Campbell Trophy» der AICR International teilnehmen dürfen. Das wird für mich bestimmt eine spannende Erfahrung und grosse Herausforderung.

Wie hat deine Familie und Umfeld auf deine Berufswahl reagiert?
Bereits als kleines Mädchen war es ein grosser Wunsch von mir, an einer Hotel-Reception arbeiten zu dürfen. Die ersten Schnuppertage an einer Reception verstärkten dann meinen diesbezüglichen Willen noch. Auch der Berufsberater konnte mich mit mehr oder weniger originellen Alternativideen nicht davon abbringen. Meine Eltern freuten sich, dass ich so klare Vorstellungen hatte und unterstützten mich dabei, die Ausbildung zur Kauffrau HGT bei der Minerva Bern in Angriff zu nehmen. Es ist schön, dass ich auch heute noch überzeugt bin, meinen Traumberuf gefunden zu haben.

Vorname/Name: Nina Morgenegg
Alter/Jahrgang: 12.06.1994
Arbeitsort: Hotel La Palma au Lac Locarno
Schulhotel: Hotel Edelweiss Sils-Maria (Praktikum Sommer 2012 – Sommer 2013)
Ausbildung: Kauffrau HGT an der Minverva Bern
Lehrjahr: Sommer 2011 bis Sommer 2014

Welche beruflichen Ziele hast du?
Auf keinen Fall möchte ich meinen Platz an der Gästefront aufgeben. Gerne würde ich einmal in einem grösseren 4- oder 5-Sterne-Hotel als Front Office Managerin arbeiten und verbunden mit der Führung eines Reception-Teams auch Personalverantwortung übernehmen. Weiter könnte ich mir gut vorstellen, während einer gewissen Zeit Erfahrungen auf einem Kreuzfahrtschiff zu sammeln.

Was darf in keinem Restaurant/Hotel fehlen?
Kompetentes, motiviertes Personal ist aus meiner Sicht einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für einen Gastrobetrieb. Die schönsten Zimmer und das beste Essen werden die Gäste nicht begeistern, wenn das Personal weder kompetent noch zuvorkommend und hilfsbereit ist.

Wie könnte man den Arbeitsalltag in deinem Beruf vereinfachen?
Gewisse Arbeitsabläufe könnten administrativ vereinfacht oder optimiert werden. Bei jeder Vereinfachung ist mir aber wichtig, dass der persönliche Gäste-Service nicht darunter leidet. Ein anonymes, automatisches Check-In ist zwar vielleicht für den Betrieb effizienter aber für die meisten Gäste ein nicht akzeptierter Serviceabbau.

[IMG 2]Wo siehst du Vor- und Nachteile deines Berufs?
Einen grossen Vorteil sehe ich bei der unregelmässigen Arbeitszeit. Ich kann an meinen Freitagen unter der Woche halbleere Schwimmbäder oder Skipisten geniessen und das Einkaufen ist deutlich angenehmer als an Samstagen. Sehr positiv empfinde ich auch, dass ich den Beruf der Kauffrau HGT überall auf der Welt ausüben kann. Eine Herausforderung besteht sicher darin, dass man bei jedem Wechsel des Arbeitsortes gezwungen ist, einen grossen Teil des privaten Umfelds neu aufbauen zu müssen. Dies fällt oft nicht leicht, weil immer noch die meisten Leute bezüglich Freizeit auf das Wochenende fokussiert sind.

Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?
Bereits seit über 15 Jahren spiele ich Trompete. Ich besuche deshalb einmal in der Woche die Proben eines lokalen Blasorchesters. Hier kann ich besonders gut von der Arbeit abschalten und zusätzlich lerne ich am neuen Arbeitsort sehr rasch viele neue Leute kennen. Im Sommer gehe ich gerne mit Freunden in die Natur zum Grillieren und Schwimmen.

Teile uns deine Ausbildungserfahrungen mit:
Bist du in einer Ausbildung in der Hotellerie- oder Tourismusbranche? Und möchtest du  gerne unseren Fragebogen «10 Fragen an» ausfüllen, dann schreib uns an: redaktion[at]htr.ch
Wir freuen uns auf deine Mail!

Welche Superkräfte möchtest du haben?
Ganz klar: «Gedanken lesen können». Das würde mich zur Königin aller Receptionistinnen machen... Frau Müller würde bereits bei der Anreise mit ihrem Lieblings-Prosecco empfangen und Herr Hubers Wunschausflug wäre gebucht, bevor er den Wunsch äussern könnte.

Wenn du Hoteldirektor oder Restaurantleiter wärst, mit was würdest du deine Mitarbeitenden besonders überraschen?
Ich würde besondere Leistungen von Mitarbeitenden mit kleinen, persönlichen Wertschätzungen belohnen. So würde beispielsweise monatlich ein «Mitarbeiter des Monats» gekürt. Auf der Hotel-Webseite würde dieser Mitarbeitende kurz mit Bild vorgestellt und zusätzlich mit einem kleinen Geschenk überrascht.

Wie würde dein Traum-Hotel aussehen?
Mein Traum-Hotel stünde in einem südlichen Land, direkt am Meer gelegen und von einem Sandstrand umgeben. Die Einrichtungen und alle Hotel- und Umgebungsbereiche wären hindernisfrei gebaut. Eine gute Freundin von mir ist auf den Rollstuhl angewiesen und von unseren gemeinsamen Reisen weiss ich, dass besonders Strandhotels mit rollstuhlgängigen Meerzugängen leider immer noch sehr selten zu finden sind.

Erfahre mehr über die Ausbildung Kauffrau/Kaufmann HGT an der Minerva

10 Fragen an

«Es sollten mehr praktische Kurse vermittelt werden»

Thierry Widmer studiert an der Ecole hôtelière de Lausanne, welche ihm sein Grossvater empfohlen hat.
Thierry Widmer.
Thierry Widmer.

Wie bist du auf die Ausbildung gestossen?
Die Atmosphäre in Hotels hat mir immer besonders Eindruck gemacht, darum hat mir mein Grossvater von der Hotelfachschule Lausanne erzählt und mir diese empfohlen.

Was gefällt dir nicht so an der Ausbildung?
Dass viele Teile der Ausbildung sehr theoretisch und akademisch sind, es kann sein, dass viele von uns nie mehr in unserem Leben ein akademisches Dokument schreiben müssen. Trotzdem wird in diesem Bereich sehr viel investiert. Es sollten mehr praktische Kurse vermittelt werden.

Zur Person:
Name: Thierry Widmer
Geburtstag: 03/02/1996
Schule: Ecole hôtelière de Lausanne
Ausbildung: Bachelor of Science in International Hospitality Management

Gibt es ein spezielles Highlight während deiner bisherigen Ausbildung? – Wenn ja, welches?
Während meinem Praktikum als Butler in einem Hotel in London wurde mir sehr viel Verantwortung übergeben und ich konnte einige bekannte Leute persönlich kennenlernen und für sie arbeiten.

Was begeistert dich an der Hotelbranche?
Es ist eine Branche wo Leute aus aller Welt zusammen kommen. Dies nicht nur auf der Seite der Arbeitenden, aber auch der Gäste. Ob aus Amerika, der Schweiz, ob arm oder reich, ob jung oder alt, alle Menschen dieser Welt kommen in Hotels zusammen und leben für ein paar Tage unter einem Dach miteinander.

Wie hat deine Familie und Umfeld auf deine Berufswahl reagiert?
Meine Familie ist stolz, dass ich an der Hotelfachschule Lausanne studiere, weiss aber mittlerweile auch, wie es hinter den Kulissen eines Hotels oder eines Restaurants läuft.

Wo hast du deine letzten Ferien verbracht?
Im Castell Son Claret auf Mallorca über die Osterferien, ein wunderbares Hotel.

Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?
In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meiner Freundin aus England. Sie lebt erst seit letztem August in der Schweiz und wir entdecken gerne neue Umgebungen.

Teile uns deine Ausbildungserfahrungen mit:
Bist du in einer Ausbildung in der Hotellerie- oder Tourismusbranche? Und möchtest du  gerne unseren Fragebogen «10 Fragen an» ausfüllen? Dann schreib uns an: redaktion@htr.ch
Wir freuen uns auf deine Mail!

Wenn du Hoteldirektor oder Restaurantleiter wärst, mit was würdest du deine Mitarbeitenden besonders überraschen?
Meine Mitarbeitenden würde ich mit einem gemeinsamen Morgenessen überraschen, dass auf sie wartet, wenn sie am Morgen früh zur Arbeit kommen. Für beide Geschlechter in unserem Betrieb würde ich mich aber vor allem für einen angemessenen Urlaub nach der Geburt eines Kindes einsetzen.

In welchem Hotel würdest du gerne einmal übernachten?
Im Belmond Reid’s Palace in Madeira. Es war das Lieblingshotel von Churchill und ist das heute noch von vielen anderen bekannten Persönlichkeiten.

Wie würde dein Traum-Hotel aussehen?
Mein Traumhotel wäre wohl etwas in der Richtung von Wes Anderson’s Grand Budapest Hotel. (htr)

Erfahre mehr über die Ecole hôtelière de Lausanne (EHL)

[IMG 2]

10 Fragen an

«Ein gutes Team ist die Seele oder Motor jedes Betriebes»

Der Kontakt und die Arbeit mit den Gästen haben Aaron Elias Zgraggen selbstbewusster und erwachsener gemacht.
Aaron Elias Zgraggen.
Aaron Elias Zgraggen. Bild: zvg
Bild: zvg
Schulhotel Regina von hotelleriesuisse.
Schulhotel Regina von hotelleriesuisse. Bild: zvg
Bild: zvg

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders?
Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich und macht mir sehr viel Freude. Durch die Arbeit und den Kontakt mit den Gästen werde ich immer selbstbewusster und erwachsener. Ich fühle mich wohl im Betrieb und der Zusammenhalt im Team ist gross.

Steckbrief
Vorname/Name: Aaron Elias Zgraggen
Geburtstag: 8. September 2000
Wohnort: Erstfeld (UR)
Berieb: Swiss Holiday Park AG, Morschach (SZ)
Ausbildung: 2. Lehrjahr als Hotelfachmann EFZ
Berufsschule: Schulhotel Regina, Interlaken

Wie ist es, in einem Schulhotel zu wohnen?
Es ist jeweils eine anstrengende und stressige Zeit im Schulhotel. In den fünf Wochen wird viel von uns verlangt, und wir müssen sehr viel leisten. Es ist aber auch eine sehr lehrreiche und wichtige Zeit.

Hast du manchmal Heimweh?
Ich würde es nicht als richtige Sehnsucht oder Heimweh beschreiben. Ich bin aber sehr stark verbunden mit meiner Heimat. Und jedes Mal wenn ich von einem längeren Aufenthalt, wie dem Schulhotel, nach Hause komme, blüht mein Herz auf und ich bin direkt entspannter.

Welche beruflichen Ziele hast du?
Eine leitende Position oder sogar ein eigenes Hotel zu gründen sind Ziele oder Träume von mir.  

Was darf in keinem Restaurant/Hotel fehlen?
Motivierte, qualifizierte, herzliche und freundliche Mitarbeiter. Denn ein gutes Team ist die Seele oder Motor jedes Betriebes, finde ich.

Was machst du in deiner Freizeit am liebsten? [IMG 2]
Ich gehe sehr viel spazieren und wandern. Aber auch schwimmen und Fahrrad fahren mache ich leidenschaftlich gerne. Sonst höre ich viel Musik und schaue Dokumentationssendungen.

Welche Musik hörst du gerne?
Ich liebe den Eurovision Song Contest, ich bin ein riesen Fan. Sonst höre ich viel Pop, Charts oder auch Mundart und deutsche Musik.

Könntest du eine Woche ohne dein Smartphone sein?
Wenn die Umstände passen ja. Immer wenn ich im Ferienhaus bin, lasse ich mein Handy zuhause. Auch während der Arbeit oder Ausflügen bleibt mein Smartphone meistens Zuhause.

Teile uns deine Ausbildungserfahrungen mit:
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In welchem Hotel würdest du gerne einmal übernachten?
Zum Beispiel im Bürgenstock Resort, im Parkhotel Vitznau oder im Hotel Seebenalp, Oberterzen (SG).

Wie würde dein Traum-Hotel aussehen?
Eine gute Infrastruktur muss vorhanden sein, und die Umgebung muss wunderschön sein – mit viel Natur, Berge und Seen. Das Hotel sollte einen eigenen Charme haben und die Region repräsentieren und ergänzen.

Erfahre hier mehr über das Schulhotel Regina in Interlaken

10 Fragen an

Janka Trachsel traf auch schon Amy Macdonald

Trotz einiger Bedenken in der Familie, entschied sich Janka Trachsel für die Ausbildung zur Hotelfachfrau – und hat ihr Umfeld davon überzeugt.
Janka Trachsel.
Janka Trachsel. Bild: zvg
Bild: zvg
Amy Macdonald
Amy Macdonald Bild: flickr/phunkt.com
Bild: flickr/phunkt.com

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders?
Die vielfältige Arbeit die dabei aufkommt. Mal im Housekeeping oder an der Rezeption keine Arbeit ist gleich genau wie im Service. 

Gibt es ein spezielles Highlight während deiner bisherigen Ausbildung? – Wenn ja, welches?
Ja, als die Veranstaltung «Stars of Sounds» waren, und Amy Macdonald sowie Gölä bei uns im Hotel schliefen. [IMG 2]

Wie hat deine Familie und Umfeld auf deine Berufswahl reagiert?
Viele aus meiner Familie mütterlicherseits wollten mich bisschen davon abbringen, weil von ihnen rund ein Drittel ebenfalls in der Gastronomie tätig ist oder Jahre lang ein Restaurant geführt hat. Sie wollten mich vor der meist stressigen Arbeit verschonen, wie sie mir zumindest erzählt haben. Mir war das aber egal, ich hörte nicht drauf und konzentrierte mich voll darauf eine Lehre als Hotelfachrau zu beginnen. Diese Arbeitswelt interessierte mich mehr als nur vor dem PC zu sitzen oder studieren. Nun aber sind alle stolz auf mich, wie gut ich das bewältige und wie viel Freude ich daran habe.

Steckbrief
Name/Vorname: Janka Trachsel
Geburtstag: 3. Januar 2001
Arbeitsort: Hotel Murten, Murten
Schule: Gibb Bern
Ausbildung: Hotelfachrau EFZ, 2. Lehrjahr

Welche beruflichen Ziele hast du?
Ich möchte meine Ausbildung erfolgreich abschliessen. Ich habe grosses Interesse daran, nach meiner Lehre im Ausland zu arbeiten – am liebsten in England, damit ich mein Englisch wiederauffrischen kann. Liebend gerne möchte ich auch in meiner zweiten Heimat, Ungarn, in einem Hotel arbeiten und Erfahrungen sammeln. Ein ganz grosses Ziel ist aber auch die Hotelfachschule zu machen, oder zumindest es zu versuchen.

Wo siehst du Vor- und Nachteile deines Berufs?
Die unregelmässigen Arbeitszeiten kann für einige ein Problem darstellen, genau wie die Arbeit übers Wochenende. Aber das positive daran ist, dass man unter der Woche sicher frei hat, und man da andere persönliche Termine vereinbaren kann.

Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?
Ich gehe mit meinen Freundinnen gerne shoppen oder unternehme am Wochenenden mit meinem Vater etwas. Genau so gerne gehe ich mit meiner Mädels-Gruppe in den Ausgang. Vor allem im Winter versuche ich als grosser Fan des Eishockeyclubs SC Bern jedes Heimspiel zu besuchen. Ansonsten geniesse ich mein Leben auch einfach vor dem PC mit Filmen schauen oder Serien. In meinen Ferien versuche ich immer nach Ungarn zu gehen, damit ich dort sicher mehr als eine Woche reiten kann. Reiten gehört zu einer meinen Lieblingsbeschäftigungen.

Teile uns deine Ausbildungserfahrungen mit:
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Welche Superkräfte möchtest du haben?
Würde gerne Fliegen können oder durch die Zeit reisen oder furchtlos zu sein.

Könntest du eine Woche ohne dein Smartphone sein?
Ja, dass ist sicher möglich, denn das habe ich auch schon mehrmals gemacht. Etwa im Reitlager in Ungarn, wo ich sehr gut ohne Handy klar gekommen bin.

Wenn du Hoteldirektorin wärst, mit was würdest du deine Mitarbeitenden besonders überraschen?
Ich würde sicher auch einen spontanen Ausflug planen, oder sie mit einer Lohnerhöhung – sofern mir das möglich wäre – überraschen.

Wie würde dein Traum-Hotel aussehen?
Mein Traumhotel wäre Nahe am Gewässer mit wundervoller Aussicht. Eine Party-Möglichkeit sollte es auch geben oder zumindest eine gut besuchte Bar. Ich würde mir wünschen, dass es Boxspringbetten geben würde, weil die für mich wirklich ein Traum sind.

Erfahre mehr über die Ausbildung zur Hotelfachfrau EFZ an der Gewerblich-Industriellen Berufsschule Bern (Gibb).

10 Fragen an

Lara Juker, von der Bank in die Hotellerie

Lara Juker machte nach der obligatorischen Schulzeit eine Banklehre. Jetzt studiert sie an der Ecole Hôteliere de Lausanne (EHL).
Lara Juker.
Lara Juker. Bild: zvg
Bild: zvg
Lara Juker an einer EHL-Infoverantstaltung in Hong Kong für zukünftige und potentielle EHL Studenten.
Lara Juker an einer EHL-Infoverantstaltung in Hong Kong für zukünftige und potentielle EHL Studenten. Bild: zvg
Bild: zvg
In der Patisserie während dem Vorbereitungsjahr an der EHL.
In der Patisserie während dem Vorbereitungsjahr an der EHL. Bild: zvg
Bild: zvg
Lara Juker in der BDS (Berceau des Sens) Bar. Hier lernte sie Cocktails zu mixen.
Lara Juker in der BDS (Berceau des Sens) Bar. Hier lernte sie Cocktails zu mixen. Bild: zvg
Bild: zvg

Zur Person
Geburtstag: 30.06.1993
Schule: Ecole hôtelière de Lausanne, Bachelor in Hospitality Management, 5. Semester
Bisherige Arbeitsorte:
-    Banklehre mit Berufsmatur bei der Valiant Bank AG
-    Wintersaison 2012/2013: Rezeptionistin bei The Alpina Gstaad
-    Mai 2013 – Juli 2015: Kundenberaterin bei UBS AG
-    Februar – Juli 2016: Rezeptionistin bei The Peninsula New York
-    Februar – Juli 2018: Sales & Marketing Praktikantin bei The Ritz-Carlton, Hong Kong

Wie bist du auf die Ausbildung gestossen?
Als ich im Sommer 2009 meine Lehrstelle suchen musste, war ich hin und her gerissen zwischen dem Bankgewerbe und der Hotellerie. Nach ausgiebiger Recherche und Diskussionen mit meiner Familie und Freunden, hatte ich mich für die Banklehre entschieden. Die Banklehre ist einer der besten Lehren in der Schweiz und ich bereue es überhaupt nicht, diese gemacht zu haben. Als ich diese jedoch abgeschlossen hatte, merkte ich schnell, dass die Hotellerie mich immer noch sehr interessierte. Ich entschied mich deshalb sehr schnell, einen Job in diesem Gewerbe zu finden, um dort Berufserfahrung zu sammeln. Ich hatte im Winter 2012 die Chance das «Alpina in Gstaad» mit zu eröffnen, und arbeitete sechs Monate als Rezeptionistin in diesem wunderschönen Hotel. Nach dieser sehr intensiven und lernreichen Erfahrung entschied ich mich, meine Ausbildung in dieser Industrie zu vertiefen – nach einigen beruflichen Umwegen landete ich zwei Jahre später in der EHL.

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders?
Ich liebe es, Leute glücklich zu machen. Wenn Leute in die Ferien gehen, dann suchen sie normalerweise Ruhe, aber auch ein unvergessliches Erlebnis. Mir bereitet genau diese Herausforderung extrem Freude, denn jedes Mal ist etwas anderes entscheidend: Jeder Gast ist einzigartig und hat spezifische Präferenzen und Wünsche. Deshalb ist es besonders wichtig, dass man seine Gäste gut kennenlernt und sie dann dementsprechend überraschen kann. Es sind manchmal kleine Details, kleine persönliche Überraschungen, die vieles bewirken können. Diese abwechslungsreiche Herausforderung ist für mich ein wichtiger Bestandteil meines Jobs.

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Gibt es ein spezielles Highlight während deiner bisherigen Ausbildung? – Wenn ja, welches?
Während unserer Ausbildung an der EHL müssen wir zwei Praktika absolvieren. Das erste Praktikum habe ich in New York im Hotel Peninsula gemacht. Als ich die Zusage dieses Hotels erhalten habe, war ich völlig aus dem Häuschen! Ich hatte bereits vorher das Glück, diese Stadt privat besuchen zu können und wusste, dass ich hier mal arbeiten will. Deshalb habe ich alles Mögliche in Bewegung gesetzt, damit dieser Wunsch in Erfüllung geht. Wer hätte ein Jahr vor diesem Praktikum gedacht, dass mein nächster Job an der 5th Avenue liegt? – Genau, wahrscheinlich niemand. Genau solche Momente machen unsere Ausbildung so spannend und einzigartig, denn manchmal gehen Träume in Erfüllung.

Teile uns deine Ausbildungserfahrungen mit:
Bist du in einer Ausbildung in der Hotellerie- oder Tourismusbranche? Und möchtest du  gerne unseren Fragebogen «10 Fragen an» ausfüllen, dann schreib uns an: redaktion[at]htr.ch
Wir freuen uns auf deine Mail!

Was begeistert dich an der Hotelbranche?
Wir leben heutzutage in einer sehr dynamischen Welt, wo alles schnell und immer wieder ändern kann. Die Hotelbranche entwickelt sich ständig weiter und es ist sehr interessant zu sehen, wie diese sich den Änderungen stellt und reagiert. Was den Service betrifft, ist die Personalisierung ein sehr wichtiges Thema: die meisten Gäste haben sehr hohe Ansprüche, vor allem wenn sie in einem 5-Sterne-Hotel logieren und dementsprechend einen perfekten Service erwarten. Sie wollen aber auch das Gefühl haben, dass sie «anders» sind und erwarten eine personalisierte Bedienung.

Wie hat deine Familie und Umfeld auf deine Berufswahl reagiert?
Wie bereits erwähnt, war ich zwischen der Bankenwelt sowie der Hotellerie-Branche hin- und her gerissen. Ich habe mich schliesslich für die Banklehre entschieden, jedoch nach meinem Lehrabschluss eine Wintersaison in Gstaad im «Alpina» gearbeitet. Diese Erfahrung, die ich damals machen konnte (inkl. einer Wiedereröffung eines Luxushotels) war für mich entscheidend, um mich in diese Umfeld weiter zu entwickeln. Meine Mutter sah mich schon immer in dieser Branche, wobei mein Vater am Anfang ein bisschen skeptisch war... Heute sehen beide, dass ich sehr glücklich bin und meine Ausbildung mit Leidenschaft angehe.

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Welche beruflichen Ziele hast du?
Nach der EHL will ich ganz klar eine Führungsposition übernehmen. Ich will mit einem Team zusammenarbeiten, da man alleine nicht viel erreicht – speziell in der Hotellerie. Teamwork ist alles! Wo ich arbeiten will (z.B. in welchem Land); hier bin ich offen. Natürlich wäre eine internationale Karriere eine grossartige Ausgangslage, wobei ich die Schweiz natürlich nicht ausschliesse. Grundsätzlich schliesse ich nichts aus, denn man weiss nie im Voraus was sich für grossartige Möglichkeiten ergeben können. Im Moment denke ich jedoch, dass ich in einer kleineren Unternehmensstruktur glücklicher wäre, da es weniger festgesetzte Richtlinien gibt und somit mehr Raum für Flexibilität und Kreativität übrig bleibt.

Was darf in keinem Restaurant/Hotel fehlen?
Personal. Ohne freundliches, aufmerksames und authentisches Personal überlebt ein 5-Sterne-Hotel nicht. In einem solchen Etablissement spielt der menschliche Kontakt und eine gewisse Empathie für den Gast eine Schlüsselrolle. Gäste, die in solchen Hotels logieren, haben sehr hohe Erwartungen und fordern einen personalisierten Service. Und ich kann mich nur wiederholen: Zusammen kann man Grosses erreichen und Gäste verzaubern!

Wo siehst du Vor- und Nachteile deines Berufs?
Ein grosser Vorteil in unserer Branche ist definitiv die Einfachkeit zu reisen. Hotels gibts überall auf der Welt und wenn man ins Ausland arbeiten gehen will, ist dies meistens sehr einfach. In unserer Branche muss man sich stets neuen Trends und Herausforderungen stellen, was unser Job sehr abwechlungsreich und interessant macht. Auf der anderen Seite, sind unsere Arbeitstage in der Regel länger als in anderen Branchen, auch an Wochenende und Feiertagen wird oft gearbeitet. Dies ist manchmal etwas schwierig mit unserem privaten Leben in Einklang zu bringen.

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Wo hast du deine letzten Ferien verbracht?
Meine letzten Ferien habe ich in Thailand (Phuket) verbracht. Ich habe einige Tage frei genommen während meines Praktikums in Hong Kong und habe meinen 25. Geburtstag dort verbracht. Ich hatte das grosse Glück, dass ich den Hotelmanager dieses Resorts kannte, welcher mir ein wunderschönes Zimmer mit eigenem Pool arrangierte. Ich war im 7. Himmel! Noch nie hatte ich ein solches Upgrade gekriegt und war dementsprechend völlig hin und weg. Es war ein absoluter Traum. Ich werde dies nie vergessen und genau solche Momente und Erinnerungen sollte jedes Hotel schaffen für seine Gäste, Erinnerungen, die ein Leben lang bleiben.

Welche Webseite/App brauchst du am meisten?
Ich bin ein grosser Fan von Instagram! Ich liebe diese App, da sie fast nur den Inhalt anzeigt, den man sehen will und abonniert hat. Was auch sehr interessant ist, ist dass sie für Hotels, oder Unternehmungen im Allgemeinen, immer wichtiger wird und ein sehr lukratives Marketing-Tool sein kann. Start-Ups oder kleinere Unternehmungen mit vielleicht nicht so grossen Marketingbudgets, können einfach Aufmerksamkeit erregen und so (neue) Kunden anziehen. #smartbusiness! (htr/og)

Erfahre mehr über die Ecole hôtelière de Lausanne (EHL)

10 Fragen an

Andreas Fuster von der Hotelfachschule Thun

Für den gelernten Koch an der Hotelfachschule Thun gibt es keine Probleme, nur Lösungen.
Andreas Fuster.
Andreas Fuster.

Was begeistert dich an der Hotelbranche?
Die Vielfältigkeit: Wir haben viele verschiedene Departemente und werden in jedem von denen jeden Tag auf neue Herausforderungen gestellt. Das Interessante ist auch, dass man mit vielen verschiedenen Mitarbeitern arbeiten darf und so mit der Zeit ein riesiges Netzwerk entsteht.

Was gefällt dir an deinem Studium besonders?
Die Vielfältigkeit der Ausbildung. Wir werden nicht nur für ein Departement in der Hotellerie ausgebildet, sondern in allen Bereichen. Zusätzlich wird uns ein Fundament für das Management mitgegeben.

Was gefällt dir weniger?
Ich gehe gerne zur Schule, wenn mir etwas weniger gefällt, ist es situationsabhängig. Ansonsten: Reklamieren nützt nichts, man muss was ändern.

Zur Person
Vorname/Name: Andreas Fuster
Geburtstag: 09.09.1992
Schule: Hotelfachschule Thun
Ausbildung: Koch (von 2008 bis 2011)

Wie hat deine Familie und Umfeld auf deine Berufswahl reagiert?
Ich habe Koch gelernt und bin seit der Lehre im Gastgewerbe. Sie finden es sehr gut, dass man sich weiterbildet.

Welche beruflichen Ziele hast du?
Mein grösster Wunsch ist, mich selbständig zu machen.

Wie könnte man den Arbeitsalltag in deinem Beruf vereinfachen?
Wieso vereinfachen? Es sind die Herausforderungen, die den Beruf so spannend machen. Es gibt keine Probleme, nur Lösungen.

Wo siehst du Vor- und Nachteile deines Berufs?
Ein grosser Nachteil ist, dass man für die langen Präsenzzeiten und die harte Arbeit nicht gut bezahlt wird.

Welche Superkräfte möchtest du haben?
Ich möchte mehr Hände haben.

Was ist dein Lieblingsmenu?
Es gibt so viele gute Lebensmittel und Gerichte, da kann man nicht ein Lieblingsessen haben, ich esse und probiere alles.

Wenn du Hoteldirektor oder Restaurantleiter wärst, mit was würdest du deine Mitarbeitenden besonders überraschen?
Mit meinen Emotionen am Beruf. Indem ich gute Mitarbeiter weiterbringe und ihnen zeige, dass man gegenseitig voneinander profitieren kann.

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10 Fragen an

Janina Schiesser, auf dem Weg zur Hotelière

Die angehende Hotelière/Restauratrice HF aus Glarus träumt davon, einmal etwas Eigenes eröffnen zu können.
Janina Schiesser.
Janina Schiesser. Bild: zvg
Bild: zvg
Bild: zvg
Bild: zvg
Bild: zvg
Bild: zvg

Was begeistert dich an der Hotelbranche?
Der Kontakt mit verschiedenen Menschen und Persönlichkeiten fasziniert mich.  Die Vielseitigkeit verspricht einen abwechslungsreichen Alltag.

Was gefällt dir an deinem Studium besonders – was weniger? [IMG2]
Für mich ist die Abwechslung zwischen Theorie und Praxis optimal: 6 Monate an der Schule, und dann wieder 6 Monate in der Berufswelt. So können wir das gelernte direkt anwenden und somit optimal erlernen. – Einige Fächer sind sehr theoretisch gehalten, wo eine praktische Anwendung vielleicht einfacher und sinnvoller wäre.

Gibt es ein spezielles Highlight während deiner bisherigen Ausbildung  – wenn ja, welches?
Ein Highlight war für mich das Küchen-Semester und das darauffolgende Küchen-Praktikum bei Tanja Grandits im Stucki. Ich konnte aus dieser lehrreichen Zeit sehr viel mitnehmen.

Steckbrief
Vorname/Name: Janina Schiesser    
Geburtstag: 17.04.1996
Schule: Hotelfachschule Thun
Semester: Eidg. Dipl. Hotelière / Restauratrice HF
Ausbildung: Kaderpraktikum (5. Semester des Studiengangs)

Welche beruflichen Ziele hast du?
Ich denke, ich würde mich als Betriebsleiterin eines kleineren Betriebes sehr wohl fühlen. Aber auch mal etwas Eigenes zu eröffnen wäre natürlich ein Traum.

Wo siehst du Vor- und Nachteile deines Berufs?
Der Kontakt mit Menschen ist sehr lehrreich. Man hört und sieht vieles, was einem oft auch bewusst macht, wie gut es einem geht. Es relativiert die Sicht auf viele Dinge. – Ein kleiner Nachteil ist sicher, dass man eigentlich immer dann arbeitet, wenn alle anderen frei haben. Aber wenn man will, findet man immer Zeit für Freunde und Familie.

Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?
Ich gehe am liebsten zuhause «opsi», aber auch Biken, Reiten, Bergsteigen und Skitouren gehören zu meinen Hobbies. Eigentlich alles ein bisschen, was draussen stattfindet.

[IMG 3]Welche Superkräfte möchtest du haben?
Die Zeit verlangsamen – dann kann man die guten Momente richtig auskosten.

Könntest du eine Woche ohne dein Smartphone sein?
Kein Problem, manchmal wäre ich froh, nicht die ganze Zeit erreichbar sein zu müssen. Und durch meinen früheren Job in einer SAC-Hütte bin ich mir «Handyentzug» gewohnt.

Teile uns deine Ausbildungserfahrungen mit:
Bist du in einer Ausbildung in der Hotellerie- oder Tourismusbranche? Und möchtest du  gerne unseren Fragebogen «10 Fragen an» ausfüllen, dann schreib uns an: redaktion[at]htr.ch
Wir freuen uns auf deine Mail!

Wenn du Hoteldirektorin oder Restaurantleiterin wärst, mit was würdest du deine Mitarbeitenden besonders überraschen?
Besonderer und familiärer Teamzusammenhalt. Das ist extrem wichtig, und das gute Arbeitsklima steigert automatisch auch die Leistung.

In welchem Hotel würdest du gerne einmal übernachten?
Im «Explora Rapa Nui» auf den Osterinseln in Chile. Die südamerikanischen Länder möchte ich allgemein mal bereisen. Und die Natur soll gerade auch auf den Inseln einmalig und wunderschön sein.

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10 Fragen an

Marcel Meili, frischgebackener Hotelfachmann EFZ

Marcel Meili hat im Sommer seine HOFA-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Er war der beste des Kantons Zürich.
Marcel Meili am Einbetten...
Marcel Meili am Einbetten... Bild: zvg
Bild: zvg
... beim Reinigen des Badezimmers.
... beim Reinigen des Badezimmers. Bild: zvg
Bild: zvg
Marcel Meili im Service...
Marcel Meili im Service... Bild: zvg
Bild: zvg
... und in der Küche.
... und in der Küche. Bild: zvg
Bild: zvg

Wie bist du auf die Ausbildung gestossen?
Auf die Gastronomie wurde ich aufmerksam, dank «Please Disturb». Diese Veranstaltung besuchte ich vor vier Jahren im Hotel Glockenhof. Am Event konnte ich sogleich alle Berufe ein wenig kennenlernen.

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders – was weniger?
Besonders an der Ausbildung gefällt mir, dass es sehr abwechsungsreich ist. Man ist immer auf den Beinen, es wird nie langweilig, denn in einem Hotel ist immer etwas los. Ebenso gefällt es mir der Kontakt mit den Gästen. In jedem Beruf gibt es auch Schattenseiten. Bei mir kommt es immer auf die Situation drauf an. Manchmal ärgert man sich über den Gast oder vielleicht auch über die Arbeitzeit.

[IMG 2] Gibt es ein spezielles Highlight während deiner bisherigen Ausbildung? – Wenn ja, welches?
Im Betrieb war es immer wieder lustig mit meinen Mitstiften zu arbeiten. Als konkretes Highlight würde ich  das Arbeitsklima in den gesamten drei Jahren auswählen.

Welche beruflichen Ziele hast du?
Ich möchte zuerst einmal Berufserfahrung erarbeiten, vor allem im Service. Danach will ich auf die Hotelfachschule gehen. Das Ziel von mir ist, in ferner Zukunft mein eigenes Restaurant zu eröffnen. Das ist sicher ein schwieriger und anspruchsvoller Weg, aber ich bin mir sicher es wird
sich lohnen.

Steckbrief
Vorname/Name: Marcel Meili
Alter/Jahrgang: 19 Jahre/1999    
Arbeitsort: Hotel Glockenhof Zürich
Schule: Allgemeine Berufschule Zürich
Ausbildung: Hotelfachmann EFZ
Lehrjahr: 3. Lehrjahr abgeschlossen

Wo siehst du Vor- und Nachteile deines Berufs?
Vorteil: Durch die unregelmässigen Arbeitszeiten kann man Dinge besuchen unter der Woche, wo man ansonsten sehr lange anstehen müsste. Nachteil:
Die Arbeitszeiten können auch manchmal etwas verwirren oder man findet auch keinen Termin, um Freunde zu treffen.

Wo würdest du später am liebsten arbeiten?
Schwierig zu sagen, mir ist es wichtig, dass das Arbeitsklima stimmt. Es kommt für mich momentan nicht drauf an, ob es jetzt ein edles Hotel ist oder nicht. Dies kann sich aber in ein paar Jahren sicher wieder ändern.

[IMG 3] Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?
In meiner Freizeit spiele ich Unihockey und höre gerne Musik.

Könntest du eine Woche ohne dein Smartphone sein?
Ohne Smartphone sicher, ohne Musik wird es eher schwieriger.

In welchem Hotel würdest du gerne einmal übernachten?
Four Seasons, Bora Bora.

Wie würde dein Traum-Hotel aussehen?
Ein Bungalow mit eigenem Whirlpool und Pool. Eine Lagune, klares Meerwasser, schöner Sonnenaufgang sowie Untergang, das wäre perfekt.

[IMG 4]

Teile uns deine Ausbildungserfahrungen mit:
Bist du in einer Ausbildung in der Hotellerie- oder Tourismusbranche? Und möchtest du  gerne unseren Fragebogen «10 Fragen an» ausfüllen, dann schreib uns an: redaktion[at]htr.ch
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10 Fragen an

Lorena Gerber, Hotelfachfrau in Ausbildung

Ihr Traumhotel hat zwölf Etagen, grosse Fenster, einen Champagnerkorb auf dem Fernsehtisch, Boxspringbett, Sprudel-Badewanne und einen grossen Balkon.
Bild: zvg
Bild: zvg

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders?
Es gefällt mir, dass der Beruf sehr vielfältig ist. Es gibt jeden Tag immer etwas Neues zu erleben.

Was gefällt dir weniger?
Das man manchmal unter Zeitdruck steht, wenn man mal sehr viele Zimmer zum Machen hat, oder mühsame Gäste.

Gibt es ein spezielles Highlight während deiner bisherigen Ausbildung? – Wenn ja, welches?
Ich konnte das erste Mal an einer Hochzeit mitservieren, das hat mir Spass gemacht.

Steckbrief
Geburtstag: 23.09.2001
Ausbildungsort: Hotel Al Ponte, Wangen an der Aare
Schule: Gibb Bern  

Wie hat deine Familie und Umfeld auf deine Berufswahl reagiert?
Sie haben Freude gehabt, dass ich so einen abwechslungsreichen Beruf ausgewählt habe, weil sie wissen das ich mal gerne reisen will und natürlich noch dazu arbeiten kann, weil dieser Beruf sehr international ist.

Welche beruflichen Ziele hast du?
Ich möchte meine Ausbildung abschliessen, und danach mit den Kenntnissen, die ich gesammelt habe, ins Ausland arbeiten gehen. Für eine Weiterbildung bin ich auch am Sparen, um danach hauptsächlich an der Rezeption arbeiten zu können. Vor der Weiterbildung möchte ich ein EF in Australien und Costa Rica machen, damit ich meine Englisch- und Spanisch-Kenntnisse beibehalten kann.

Wo hast du deine letzten Ferien verbracht?
In der Dominikanischen Republik bei meiner Familie.

Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?
Ich singe von Herzen gerne und besuche auch privaten Gesangsunterricht und habe Auftritte, ich nehme mir nebenbei viel Zeit für meine Freunde und gehe mit ihnen etwas essen oder trinken, wenn ich am Wochenende mal frei habe gehe ich gerne auch mal einen Abend tanzen, weil ich auch sehr gerne tanze und mir der Spass nie vergeht.

Was ist dein Lieblingsmenu?
Spezialitäten aus meinem zweiten Heimatsland (Dominikanische Republik).

Wenn du Hoteldirektor oder Restaurantleiter wärst, mit was würdest du deine Mitarbeitenden besonders überraschen?
Ich würde meine Mitarbeiter wenn sie Geburtstag haben mit einem siebentägigen Urlaub oder einem Wellness-Wochenende überraschen.

Wie würde dein Traum-Hotel aussehen?
Mein Traumhotel sieht sehr gross aus mit zwölf Etagen, jedes Zimmer hat grosse Fenster, einen Champagnerkorb auf dem Fernsehtisch, Boxspringbett, Sprudel-Badewanne und einen grossen Balkon.

Erfahre mehr über die Ausbildung Hotelfachfrau/Hotelfachmann EFZ an der Gibb in Bern

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Marco Böni, angehender Restaurationsfachmann

Der Lehrling ist an Önologie interessiert und würde gerne Wasser in Wein verwandeln können.
Marco Böni.
Marco Böni. Bild: zvg
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Wie ist es, in einem Schulhotel zu wohnen?
Wie auch alles andere ist es eine Gewöhnungssache. Da ich knapp ein Jahr auf einem Segelschulschiff war und unter anderem auf dem Atlantik segelte, teilte ich eine Kabine (ca. 5 Quadratmeter gross) mit vier anderen Matrosen. Das Schulhotel ist in diesem Fall kein Problem für mich.

Wie hat deine Familie und Umfeld auf deine Berufswahl reagiert?
Stolz. Da ich nicht gerade eine Bilderbuchjugend hatte, waren alle recht stolz auf mich.

Steckbrief
Name: Marco Böni        
Geburtstag: 28.04.1995
Arbeitsort: Andeer (GR) Hotel Fravi
Schulhotel: Waldhotel (Unspunnen)
Ausbildung: Restaurationsfachmann in 3. Lehrjahr

Welche beruflichen Ziele hast du?
Mein Ziel ist eine Führungsposition im Gastronomiebereich.

Was darf in keinem Restaurant/Hotel fehlen?
Das «perfekte» Team. Menschen müssen zusammen harmonieren.

Wie könnte man den Arbeitsalltag in deinem Beruf vereinfachen?
Gar nicht. Denn wenn man ihn vereinfachen würde, wäre es keine Herausforderung mehr!

Wo siehst du Vor- und Nachteile deines Berufs?
Die Vorteile sind auf jeden Fall die vielen verschiedenen Weiterbildungen, die man absolvieren kann. Der Beruf selbst ist vielfältig und interessant. Die Nachteile sehe ich am Lohn. Für das was geleistet wird, bekommt man meiner Meinung zu wenig. Schlussendlich hat hier jeder eine andere Ansicht.

Wo würdest du später am liebsten arbeiten?
Auf jeden Fall in der Schweiz. Sicher werde meine Erfahrungen im Ausland sammeln, dennoch kehre ich meiner Heimat nie ganz den Rücken zu.

Wo hast du deine letzten Ferien verbracht?
Mein letzter Auslandsaufenthalt war in Dublin – aber nur 3 Tage. Dennoch habe ich viel Interessantes besichtigt, wie unter anderem die Guinness Brauerei und die Jameson Destillerie.

Welche Superkräfte möchtest du haben?
Wasser in Wein verwandeln! – Dann hast du überall ein Glas Wein dabei.

In welchem Hotel würdest du gerne einmal übernachten?
Im Royal Penthouse Suite President Wilson Hotel, Genf. Oder im Crane Hotel Faralda Amsterdam.

Mehr über das Waldhotel Unspunnen

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Lisa Meichle, Hotelfachfrau und Studentin

Lisa Meichle machte zuerst eine Ausbildung zur Hotelfachfrau wechselte dann zur Höheren Fachschule für Tourismus IST Zürich.
Lisa Meichle.
Lisa Meichle.
Lisa Meichle beim Biken in der Lenzerheide.
Lisa Meichle beim Biken in der Lenzerheide.
Die Hotelfachfrau bei einer Schifffahrt auf dem Bodensee.
Die Hotelfachfrau bei einer Schifffahrt auf dem Bodensee.
Lisa Meichle in ihrem Praktikum bei Thurgau Tourismus.
Lisa Meichle in ihrem Praktikum bei Thurgau Tourismus.
Die Studentin mit ihrem Hund Samy in Montreux.
Die Studentin mit ihrem Hund Samy in Montreux.
Lisa Meichle vor dem Aletschgletscher (VS).
Lisa Meichle vor dem Aletschgletscher (VS).

Steckbrief
Name: Lisa Meichle
Alter: 26
Arbeitsort: Praktikumsort 3. & 4. Semester: Thurgau Tourismus, Amriswil
Ausbildung: Hotelfachfrau, Vollzeitlehrgang IST Zürich

Wie bist du auf die Ausbildung gestossen?
Ich habe eine Ausbildung zur Hotelfachfrau gemacht und musste mich umorientieren, bereits mit einem Fuss in der Tourismusbranche, lag die Ausbildung an der Höheren Fachschule für Tourismus also nah.

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders?
Mir gefällt der Mix der verschiedenen Fächer, mit touristischem- aber auch nicht touristischen Bezug, ich fühle mich so noch besser auf die Berufswelt vorbereitet.

Gibt es ein spezielles Highlight während deiner bisherigen Ausbildung? – Wenn ja, welches?
Mein bisheriges Highlight der Ausbildung war ganz klar mein Praktikumsjahr im 3. & 4. Semester bei Thurgau Tourismus. Ich hatte die Möglichkeit, sehr selbstständig und mit einem tollen Team zu arbeiten, so konnte ich meine erlernten Fähigkeiten aus der Schule in der Praxis anwenden und viele Erfahrungen sammeln.

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Was begeistert dich an der Tourismusbranche?
Ich finde es schön, dass die Branche eher klein ist und fast schon ein bisschen familiär. Ausserdem ist sie sehr vielseitig, lebendig, offen und hat viel Potential, was ich unheimlich spannend finde.

Welche beruflichen Ziele hast du?
Ich liebe die Schweiz, darum sehe ich mich klar im Incomig Bereich. Mein Ziel ist es, nach meiner Ausbildung eine fordernde Stelle bei einer Destination zu finden, um die Destination voranzutreiben und jeden Tag motoviert zur Arbeit zu gehen. 

Wo liegt deine Lieblingsdestination?
Ich liebe das Wallis, das Bündnerland und nicht zuletzt den Bodensee. Nach meinem Studium mache ich eine fünfmonatige Reise, vielleicht kommt dann ja eine neue Lieblingsdestination im Ausland dazu.

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Was schätzt du an der Schweiz besonders?
An der Schweiz schätze ich vor allem die wunderbare Natur, die Traditionen, und den gut ausgebauten ÖV.

In welchem Hotel würdest du gerne einmal übernachten?
Gerne würde ich einmal im Hause von Familie Lauber im Cervo in Zermatt übernachten. Natürlich in einem Zimmer mit Blick aufs Matterhorn.

Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?
Ich bin sportlich und gerne draussen in der Natur unterwegs, zum Biken, Wandern mit meinem Hund, Motorradfahren oder Road Trips mit dem Camper. Auch spontane Städtereisen mache ich sehr gerne.

Wenn du Tourismusdirektor wärst, mit was würdest du deine Mitarbeitenden besonders überraschen?
Ich würde sie auffordern, möglichst oft die Region in der wir tätig wären, zu erkunden und ihnen dafür auch Zeit zur Verfügung stellen. Auch wenn die Mitarbeiter die Region bereits gut kennen, entdeckt man jedes Mal etwas Neues oder sieht Dinge aus anderen Perspektiven und Blickwinkeln. Ich bin der Meinung, dass fördert die Inspiration und wirkt sich positiv auf die Arbeitsleistung aus. (htr/og)

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Mehr über die IST AG, Höhere Fachschule für Tourismus

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Noe Gempeler, Lernender Restaurationsfachmann

Für den 19-jährigen angehenden Restaurationsfachmann Noe Gempeler ist klar, dass er nach seiner Ausbildung einen «Bartender»-Kurs macht, um an einer schönen Strandbar zu arbeiten.

Wie bist du auf die Ausbildung gestossen?
Als ich in der 7. Klasse war habe ich mir langsam Gedanken gemacht, was ich einmal gerne werden möchte. Ich bin in verschiedenen Berufsfeldern schnuppern gegangen. Als ich dann das erste Mal als Restaurationsfachmann ein Praktikum machte, gefiel mir dieser Beruf von Anfang an sehr. Für mich war klar, hier mache ich meine Ausbildung.

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders?
Ich wollte unbedingt einen Beruf lernen, in dem der Kontakt mit Menschen eine grosse Rolle spielt, und ich mich den ganzen Tag bewegen kann und nicht streif auf einem Bürostuhl sitzen muss. Das gefällt mir in dieser Ausbildung als Restaurationsfachmann am meisten.

Was gefällt dir weniger?
Man weiss von Anfang an, dass man sehr oft arbeiten wird, wenn die Familie und Freunde alle frei, Urlaub oder Feiertage haben. Für dich heisst es aber in so einem Fall meistens, dass gearbeitet wird. Man gewöhnt sich allerdings mit der Zeit daran.

Steckbrief
Vorname/Name: Noe Gempeler
Alter: 19
Arbeitsort: Hotel Adler in Adelboden
Schulhotel: Regina, Matten bei Interlaken
Ausbildung: Restaurationsfachmann
Lehrjahr: 2. Lehrjahr

Welche Fächer liegen dir besonders?
Ich interessiere mich in der Schule vor allem für den Berufskundeunterricht. Es werden sehr viele Themen aus den verschiedensten Bereichen bearbeitet, wie beispielsweise Logistik, Werterhaltung, Betriebswirtschaft, Hygiene und vieles mehr. Ich hätte nie gedacht, dass so viel zu diesem Beruf gehört.

Gibt es ein spezielles Highlight während deiner bisherigen Ausbildung? – Wenn ja, welches?
Für mich ist es immer ein Highlight, wenn ich am Abend die Verantwortung über eine Station habe, und ich mich voll auf meine Gäste konzentrieren kann. Ich mag es sehr, wenn ich mir dann die Zeit nehmen kann, den Gästen Getränke und Gerichte zu empfehlen und ihnen einen schönen und erholsamen Abend zu bereiten.

Wie ist es, in einem Schulhotel zu wohnen?
Ich kann mir gut vorstellen, dass es für die einen oder anderen am Anfang schwer ist, fünf Wochen von zu Hause weg zu sein und nur am Wochenende Ausgang zu haben. Ich habe vor dem Start meiner Ausbildung allerdings noch ein Jahr lang einen Sprachaufenthalt bei einer Familie in Lausanne gemacht, um Französisch zu lernen und war daher schon gewohnt nicht immer zu Hause zu sein. Deshalb freute ich mich darauf, diese Erfahrung machen zu können, da man den ganzen Tag von Menschen umgeben ist, die die gleichen oder ähnlichen Ziele verfolgen und Interessen teilen.

Welche beruflichen Ziele hast du?
Ich will nach meiner Ausbildung unbedingt die Welt bereisen und in verschiedenen Gastronomiebetrieben arbeiten. Für mich ist klar, dass ich einen «Bartender»-Kurs machen werde und in einer schönen Strandbar, irgendwo am Strand, arbeiten möchte. Allerdings würde es mir auch sehr gefallen, einmal auf einem Kreuzfahrtschiff im Service oder an einer Bar arbeiten zu können.

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Welche Superkräfte möchtest du haben?
Fliegen zu können wäre genial. Man könnte egal wann, immer abheben und einfach die Welt von oben betrachten.

Welche Webseite/App brauchst du am meisten?
Ich bin ein Fan von Instagram, da man schnell und einfach seine schönen Momente mit anderen teilen und verfolgen kann, was gerade in der Welt los ist.

Wie würde dein Traum-Hotel aussehen?
Mein Traumhotel wäre irgendwo in der Karibik, wo es immer warm und sonnig ist. Ich würde viele kleine Häuschen direkt am Strand bauen lassen mit einem grossen Hauptgebäude, wo man ein paar schöne Restaurants und Bars zur Erholung finden könnte. (htr)

Erfahre mehr über das Schulhotel Regina, Matten b. Interlaken

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Larissa Aebli, Zweitausbildung als Restaurationsfachfrau

Die 24-Jährige lernte zuerst Fotografin und fand erst später in die Gastronomie.
Larissa Aebli
Larissa Aebli Bild: zvg
Bild: zvg

Wie bist du auf die Ausbildung gestossen?
Hauptsächlich durch Zufall. Nach meiner ersten Ausbildung fand ich leider keinen Job als Fotografin. Eine Freundin von mir hat mir dann eine Berghütte im Skigebiet empfohlen, in der sie selber auch gearbeitet hat. Da ich dringend einen Job gebraucht habe, entschied ich mich dafür, es zu versuchen.

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Wie ist es, in einem Schulhotel zu wohnen?
Für mich persönlich wieder sehr gewöhnungsbedürftig. Mit 24 in einem 3er-Zimmer zu wohnen und um 22.00 Uhr im Bett sein zu müssen ist nicht immer einfach. Privatsphäre bleibt da oft auf der Strecke. Glücklicherweise bin ich vom Allgemeinbildungsunterricht freigestellt, was mir mehr Zeit für mich verschafft.

Wie hat deine Familie und Umfeld auf deine Berufswahl reagiert?
Im Grunde genommen waren alle begeistert, dass ich noch eine Ausbildung mache und auch mit meiner Berufswahl hatten nur Wenige Probleme. Klar gab es einige kritische Stimmen, aber in welchem Beruf gibt es die schon nicht?

Welche beruflichen Ziele hast du?
Ich würde gerne Weiterbildungen in der Gastronomie machen. Die Hotelfachschule im besten Fall. Auf jeden Fall will ich in meinem Beruf aufsteigen und neue Herausforderungen annehmen.

Was darf in keinem Restaurant/Hotel fehlen?
Ein gutes Team und Arbeitsklima. Mit diesen beiden Bedingungen macht die Arbeit Spass und man bringt bessere Leistungen.

Wie könnte man den Arbeitsalltag in deinem Beruf vereinfachen?
Leider gibt es immer mehr Hotels, welche nur aufs Geld und nicht auf das Personal achten. Oft wird uns sehr viel abverlangt. Gutes Personal wird dadurch immer mehr vergrault.

Steckbrief
Name: Larissa Aebli    
Jahrgang:  07.04.1994
Arbeitsort: Hotel Alpina Klosters
Schulhotel: Waldhotel Unspunnen Interlaken    
Ausbildung: Restaurationfachfrau
Lehrjahr: 2. Lehrjahr

Wo siehst du Vor- und Nachteile deines Berufs?
Ein grosser Vorteil meines Berufes sind sicher die unzähligen Möglichkeiten, welche mir nach der Ausbildung offenstehen. Ich kann die Welt bereisen und nebenbei in meinem Beruf arbeiten. Ich kann unzählige Weiterbildungen machen und muss mir keine Sorgen machen, keinen Job zu finden.
Jedoch ist meine Arbeit auch sehr hart und wird von den meisten oft unterschätzt und nicht wertgeschätzt. Viele Leute denken leider immer noch, dass Restaurationsfachfrau jeder machen kann. Das stimmt vielleicht, aber man muss diesen Beruf wirklich lieben, damit man auch wirklich gut darin ist.

Wenn du Hoteldirektor oder Restaurantleiter wärst, mit was würdest du deine Mitarbeitenden besonders überraschen?
Ich würde mit meinem Team Ausflüge machen, um die Teamzusammengehörigkeit zu fördern. Kleine Aufmerksamkeiten und Zeichen meiner Wertschätzung, nach einer guten Saison oder zu Geburtstagen.

In welchem Hotel würdest du gerne einmal übernachten?
In der Schweiz würde ich gerne einmal im «View» im Tessin oder im «Lenkerhof» übernachten. Weltweit betrachtet, möchte ich mal in Kakslauttanen (Finnland) und im «W» in Barcelona eine Nacht verbringen.

Wie würde dein Traum-Hotel aussehen?
Im Sinne von meinem eigenen Hotel, wäre es ein kleines gemütliches Haus am Strand, mit einem wunderschönen Blick aufs Meer und einer riesen Hollywood-Schaukel auf dem Balkon. Mein Hotel wäre ein 5-Mann-Haus. Ein kleines Restaurant im Vintage-Style, Himmelbetten, kleine Balkone bei jedem Zimmer. Natürlich mit einer familiären Atmosphäre. Ein Ort halt, an dem man sich sofort zuhause fühlt.

Erfahre mehr über Schulhotel Waldhotel, Unspunnen

10 Fragen an

Annika Lindner, angehende Hotelfachfrau EFZ

Annika Lindner würde nach der Ausbildung gerne ein Praktikum auf einem Kreuzfahrtschiff machen.
(htr/og)
Annika Lindner
Annika Lindner Bild: zvg
Bild: zvg

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders?
Die Abwechslung und der Kontakt mit den Menschen. Kein Arbeitstag ist gleich wie der andere. Jeden Tag passiert etwas Neues.

Welche Berufsziele hast du?
Als erstes natürlich die Ausbildung bestehen. Danach wäre ich interessiert an einem Praktikum auf einem Kreuzfahrtschiff oder einer Arbeitstelle in einem Hotel im Ausland, damit ich die Sprache lerne. Vielleicht auch eine Saison in den Bergen, dann kann ich nach dem Arbeiten noch auf die Skipiste gehen. Weitere Gedanken mache ich mir momentan nicht.

Wenn du Hoteldirektor oder Restaurantleiter wärst, mit was würdest du deine Mitarbeitenden besonders überraschen?
Spontaner Personalausflug, neue Arbeitsbekleidung oder eine Woche mehr Ferien.

Wie sieht dein Traumhotel aus?
Bei meinem Traumhotel müsste es ein unvorstellbar grosses Frühstücksbuffet haben, einen Wellnessbereich, einen Balkon mit fantastischer Aussicht, einer Hängematte, einem Whirlpool und einer Regenwald-Dusche.

Wo siehst du Vor- und Nachteile deines Berufs?
Das ist sehr relativ und bei allen ein wenig anders. Natürlich sind die Arbeitszeiten sehr verschieden und nicht einfach. Manchmal muss man das Wochenende arbeiten, hingegen hat man unter der Woche frei. Unter der Woche hat es weniger Leute, zum Beispiel beim Shoppen oder beim Snowboarden. Ich sehe das nicht als Nachteil und ich finde, wenn man diesen Beruf wählt, darf das nicht stören, sonst ist der Beruf nicht geeignet.

Steckbrief:
Vorname/Name: Annika Lindner
Geburtstag: 12.06.2000
Ausbildungsort: Hotel Astoria, Olten
Schule: Gibb Bern/Hotelfachfrau EFZ
Lehrjahr/Semester: 1.Lehrjahr 

Was gefällt dir weniger am Beruf?
Ab und zu (zum Glück nicht so oft) sind die Gästezimmer extrem schmutzig und stinkend. Das ist sehr unangenehm, aber zu verkraften, da es nicht täglich ist.

Wie hat deine Familie und Umfeld auf deine Berufswahl reagiert?
Sehr gut zum Glück. Da niemand in meiner Familie in der Gastronomie arbeitet, sind alle immer sehr interessiert von meinem Alltag im Hotel. Sie haben es mir sehr gegönnt, als ich die Lehrstelle bekam, weil sie spürten, dass ich meinen Traumberuf gefunden habe.

Gibt es ein spezielles Highlight während deiner bisherigen Ausbildung?
Ja. Ein Geburtstagsfest mit 70 Leuten. Diese Familie hat einen Zauberer organisiert, der eine Show aufführte. Die Mitarbeiter durften auch mitschauen, das war super.

Was machst du in der Freizeit am liebsten?
In der Freizeit unternehme ich sehr gerne etwas mit meinen Freunden oder mit der Familie. Seit zwei Jahren bin ich Leiterin in einer Jungschar und die Arbeit mit den Kindern macht mir sehr Spass.

Wo hast du deine letzten Ferien verbracht?
Auf dem Hasliberg im Berner Oberland.

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(htr/og)

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Florin Hofer, Absolvent Hotelfachschule Thun

Wenn Florin Hofer Hoteldirektor wäre, würde er jedes Jahr einen Teamevent im Ausland organisieren, der bis zu drei Tage dauern würde.
Florin Hofer
Florin Hofer Bild: zvg
Bild: zvg

Wie bist du auf die Ausbildung gestossen?
Da ich bereits die Lehre in der Hotellerie absolviert habe, hat mir dieses Berufsfeld immer gut gefallen. So war es für mich klar, dass ich einmal die Hotelfachschule besuchen will.

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders?
Die Verbindung von Praxis und Theorie. Der Mix von beidem war enorm gelungen.

Was gefällt dir weniger?
In der Theorie wurde zu wenig auf die Individualwünsche der einzelnen Schüler eingegangen. 

Steckbrief
Vorname/Name: Florin Hofer
Alter/Jahrgang: 1991
Arbeitsort: Bar Leichtsinn Bern
Schulhotel: Hotel Aeschipark in Aeschi bei Spiez
Ausbildung: Kaufmännischer Angestellter, Berufsmaturität Soziale Richtung, FH Soziale Arbeit, Hotelfachschule Thun

Wie könnte man den Arbeitsalltag in deinem Beruf vereinfachen?
Prozessoptimierungen und Arbeitsabläufe schriftlich festhalten und jedem neuen Mitarbeiter aushändigen

Was wäre deine Traumposition in einem Hotel?
Ein eigenes Hotel zu besitzen und die Position des Direktors inne zu haben.

Wo hast du deine letzten Ferien verbracht?
In Kuba.

Könntest du eine Woche ohne dein Smartphone sein?
Ohne Probleme. In Kuba war ich 3 Wochen ohne Mobiltelefon. Dies lässt einem entspannen und allen Stress vergessen.

Wenn du Hoteldirektor oder Restaurantleiter wärst, mit was würdest du deine Mitarbeitenden besonders überraschen?
Jedes Jahr würde ich einen Teamevent im Ausland organisieren, welcher bis drei Tage dauern kann.

In welchem Hotel würdest du gerne einmal übernachten?
Im «Chedi» in Andermatt.

Wie würde dein Traum-Hotel aussehen?
Ein Sporthotel mit Golf- und Tennisanlage am Meer gelegen. (og)

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Claude Olivier Scheidegger, Student EHL

Am liebsten würde Claude Olivier Scheidegger einmal in einem Resort der Aman-Kette oder in den Safari Lodges von Singita absteigen. Welche Ambitionen der EHL-Student sonst noch hat, erfahren Sie hier.
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Claude Olivier Scheidegger, Absolvent EHL.
Claude Olivier Scheidegger, Absolvent EHL. Bild: zvg
Bild: zvg
Claude Olivier Scheidegger am «Career Day».
Claude Olivier Scheidegger am «Career Day». Bild: zvg
Bild: zvg
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Bild: zvg
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Bild: zvg

Wie bist du auf die Ausbildung gestossen?
Ein Bekannter meiner Grosseltern, Emanuel Berger, heute Präsident des EHL International Advisory Board, besuchte die Ecole hôtelière de Lausanne. Er verfolgte eine einmalige Karriere und meine Grosseltern erzählten mir stets von seinem Leben, was mich inspirierte.

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders?
Wir sind 114 Nationalitäten auf dem Campus in Lausanne – internationaler geht es nicht. Die Diversität der Schule und der offene Umgang unter einander in Lausanne sind Gründe, die die Ausbildung extrem attraktiv, lebendig und dynamisch machen. 

Gibt es ein spezielles Highlight während deiner bisherigen Ausbildung? – Wenn ja, welches?[IMG 2]
Mein erstes Praktikum führte mich in die Hauptstadt Deutschlands. Ich verbrachte eine unglaublich wertvolle und einmalige Zeit in Berlin und möchte diese nicht missen. Ausserdem sind es die Freundschaften, die ich an der Schule knüpfen durfte, und die mich noch ein Leben lang begleiten werden.

Was begeistert dich an der Hotelbranche?
Der konstante Austausch mit Leuten aus der ganzen Welt, das Reisen, das Kreiren von einmaligen Erlebnissen für den Gast. Die Hotellerie ist extrem lebendig und das Team im Hotel wird oft zu einer zweiten Familie.

Steckbrief
Vorname/Name: Claude Olivier Scheidegger
Alter/Jahrgang: 22.06.09.1995
Arbeitsort: Lausanne
Ausbildung: Ecole hôtelière de Lausanne
Lehrjahr/Semester: Im letzten Ausbildungsjahr

Welche beruflichen Ziele hast du?
Nach einigen Jahren im fernen Osten in der klassischen Hotellerie möchte ich eine Stelle in einem Corporate Office einer luxuriösen Hotelkette annehmen. Irgendwann möchte ich auch noch einen Master abschliessen.

Was darf in keinem Restaurant/Hotel fehlen?
Etwas Glanz, zeitgenössische Technologie, Offenheit, Dynamik, Innovation und Leidenschaft.

Wo siehst du Vor- und Nachteile deines Berufs?
Vorteile sind sicherlich die geographische Flexibilität, das Wachstum der Industrie und die Arbeit mit dem Menschen. Nachteile die Entlohnung sowie unregelmässige Arbeitszeiten. [IMG 3]

Welche Webseite/App brauchst du am meisten?
Ich bin wahnsinnig oft auf Skift und Whatsapp.

Könntest du eine Woche ohne dein Smartphone sein?
In der Tat war ich beim letzten Urlaub in Kuba dazu gezwungen, eine Woche ohne Smartphone zu sein. Das kann auch als Chance angesehen werden.

In welchem Hotel würdest du gerne einmal übernachten?
Die Resorts der Aman-Kette, besonders das im Bhutan, oder die Safari Lodges von Singita sind atemberaubend schön. Es wäre ein Traum, einmal in einem dieser absteigen zu dürfen. [IMG 4]

Wenn du Hoteldirektor oder Restaurantleiter wärst, mit was würdest du deine Mitarbeitenden besonders überraschen?
Ich würde versuchen, Arbeitspläne lange im Voraus zu schreiben, faire Bedingungen zu schaffen, erhlich zu sein, kinderfreundliche Arrangements zu vereinbaren und ein Fest zu orgnisieren, an demm alle teilnehmen könnten. Ausserdem finde ich es immer schön, wenn einem die Chance gegeben wird, an einer Weiterbildung, einem Ausflug oder einem Cross-Training teilzunehmen.

Erfahre mehr über die Ecole Hôtelière de Lausanne

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Sarah Baumgartner: Studentin EHL

In Grossbritannien Tee für die Queen servieren, in Südkorea Athleten empfangen: Sarah Baumgartner arbeitete bereits an verschiedensten Orten rund um den Globus.
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Sarah Baumgartner
Sarah Baumgartner Bild: zvg
Bild: zvg
Bild: zvg
Bild: zvg
Sarah Baumgartner mit dem Team des «House of Switzerland» in Südkorea.
Sarah Baumgartner mit dem Team des «House of Switzerland» in Südkorea. Bild: zvg
Bild: zvg

Wie bist du auf die Ausbildung gestossen?
Ich war schon immer fasziniert von der Hotelbranche, aber mein erstes Praktikum an der Reception im Kulm Hotel St. Moritz (Winter 13/14) hat mich überzeugt, mich auch wirklich für das Studium an der Ecole Hôtelière de Lausanne anzumelden.

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders? [IMG 2]
Mir gefällt besonders, dass ich die Möglichkeit habe zu reisen, in fremden Ländern zu arbeiten und neue Kulturen und Menschen kennenzulernen. Dank dieser Ausbildung konnte ich neben der Schweiz schon in den USA, in Grossbritannin und an der Olympiade in Südkorea arbeiten. Obwohl ich erst 22 Jahre alt bin, konnte ich so schon viele neue Orte entdecken, verschiedenstes Essen probieren und unglaubliche Menschen von mehreren Ländern und Hintergründen treffen.

Steckbrief
Vorname/Name: Sarah Baumgartner
Geburtstag: 04.05.1995
Schule: Ecole Hôtelière de Lausanne
Ausbildung: Bachelor in International Hospitality Management
Lehrjahr/Semester: letztes (8. Semester), schliesst im Juli 2018 ab.
Arbeitsorte:
2014-2018: Studentin Ecole Hôtelière de Lausanne.
Februar 2018: Restaurant Manager House of Switzerland, PyeongChang, Süd Korea.
März-August 2017: Administratives Praktikum Events/ Restaurant Management, Mosimann’s, London, UK.
Juli-September 2016: F&B Praktikum, Sankaty Head Golf Club, Nantucket, Massachusettes, USA.
März-August 2015: Bar & Service Praktikum, Grand Hôtel du Lac, Vevey, Schweiz.
Dezember 2013 - April 2014: Reception Praktikum, Kulm Hotel St. Moritz, Schweiz.
Und viele Aushilfsjobs, hauptsächlich im Service.

Was darf in keinem Restaurant/Hotel fehlen?
Heutzutage dürfen auf keinem Menu aufregende vegetarische und sogar vegane Gerichte fehlen. Diätvorschriften werden immer häufiger und Restaurants sowie Hotels sollten gut darauf vorbereitet sein, alle Kunden mit neuen Speisen begeistern zu können.

Wie könnte man den Arbeitsalltag in deinem Beruf vereinfachen?
Klarere Vorschriften hinsichtlich Überstunden und deren Bezahlung. In der Schweiz ist das Problem nicht so gross wie in manchen anderen Ländern, aber auch hier würde das die Arbeitsbefriedigung von Berufstätigen in der Branche deutlich verbessern. Und natürlich, dass Serviceangestellten Respekt und Freundlichkeit entgegengebracht wird.

Wo siehst du Vor- und Nachteile deines Berufs?
Ich sehe zum Glück hauptsächlich Vorteile in meiner gewählten Berufsrichtung: Die Möglichkeit zu reisen, die Vielfältigkeit der Arbeit, die verschiedenen Berufswege die ich nach dem Abschluss nehmen kann, die Glamourösität des Arbeitsplatzes und die Herzlichkeit der Mitarbeiter. Als Nachteil sehe ich eigentlich nur die langen Arbeitstage und den damit verbundenen Stress. Der Beruf zeigt einem ganz klar seine Grenzen und auch, dass man Sie manchmal überwältigen kann.

Gibt es ein spezielles Highlight während deiner bisherigen Ausbildung? – Wenn ja, welches?
Während meinen Praktikum in Event- und Restaurantmanagement in London bei Mosimann’s (2017) hatte ich die Ehre die Queen zu sehen – sie war nur etwa einen Meter von mir entfernt und ich hätte ihr auch ihren Tee serviert! Leider wollte sie an diesem Tag keinen Tee.

Wo hast du deine letzten Ferien verbracht?
Ich habe meine letzten Semesterferien damit verbracht, im Restaurant des House of Switzerlands an der Olympiade in PyeongChang, Südkorea zu arbeiten. Ich bin schon länger nicht mehr gereist, ohne an dem Ort gearbeitet zu haben, meine letzten Ferien waren ein paar Tage in Athen im Jahr 2015. Aber im Sommer 2016 habe ich auf der wunderschönen Insel Nantucket in Amerika gearbeitet und das hat sich, trotz der Arbeit, fast wie Ferien angefühlt.

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Welche Superkräfte möchtest du haben?
Ich würde gerne alle Sprachen fliessend sprechen können. Ich glaube diese Superkraft würde mir auch in meiner Karriere am hilfreichsten sein und es würde mir sehr viel Freude bereiten, mich mit allen Menschen verständigen zu können.

Wenn du Hoteldirektor oder Restaurantleiter wärst, mit was würdest du deine Mitarbeitenden besonders überraschen?
Täglich gutes Personalessen. Erstaunlicherweise ist das in der Gastronomie leider selten der Fall.

Was wäre deine Traumposition in einem Hotel?
Ich bin mir noch nicht sicher ob ich in einem Hotel arbeiten möchte, aber ich würde gerne grosse, luxuriöse Events organisieren oder vielleicht eines Tages die Leitung eines Hotels übernehmen.

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10 Fragen an

Beatrice Hässig, Restaurationsfachfrau EFZ und Dipl. Hôtelière-Restauratrice

Beatrice Hässig macht auf die vielen Facetten in ihrem Beruf aufmerksam: Eine Restaurationsfachfrau ist viel mehr als nur ein «Teller-Taxi».
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Beatrice Hässig.
Beatrice Hässig. Bild: zvg
Bild: zvg

Wie bist du auf die Ausbildung gestossen?
Ich wollte damals eigentlich eine KV-Ausbildung machen, doch beim Schnuppern stellte ich fest, dass der Beruf nicht das war, was ich mir darunter vorgestellt habe. Ich durfte dann bei einer Bekannten meiner Eltern im Restaurant in allen Bereichen (Restauration, Küche und Hauswirtschaft) schnuppern. In dieser Zeit entdeckte ich meine Begeisterung für unsere Branche und meinen Beruf.

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders?
Ich finde es toll, dass wir uns nicht nur mit einem Themenbereich befassen. Die Ausbildung zur Restaurationsfachfrau ist sehr facettenreich und bietet Chancen später auch in einer anderen Berufsgruppe Fuss zu fassen. Zudem kann man das erlernte Wissen auch im Privatalltag nutzen.

Was gefällt dir weniger?
Das Vorurteil, dass auch heute noch in vielen Köpfen ist – wir sind keine «Tellertaxis», da steckt viel mehr dahinter, sofern man seinen Job gerne und mit voller Überzeugung macht.

Steckbrief
Vorname/Name: Beatrice Hässig
Alter/Jahrgang: 25, 1992
Arbeitsort: Schloss Hünigen AG, 3510 Konolfingen
Ausbildung: Restaurationsfachfrau EFZ; Dipl. Hôtelière-Restauratrice/Hôtelier-Restaurateur HF. Schloss im April 2017 an der HF Thun ab.
Lehrjahr/Semester: 2009 – 2012, BWZT Wattwil

Welche Fächer liegen dir besonders?
Ich hatte immer am meisten Freunde an Berufskunde und daher vermutlich auch einen guten Notendurchschnitt. Wir hatten einen sehr guten Berufschullehrer. Er schaffte es bei jedem Thema die Begeisterung dafür in einem zu wecken. Zudem machte er Ausflüge mit uns, so dass wir beispielsweise unser eigenes Bier brauen konnten oder dem Käser bei der Käseherstellung über die Schultern schauen konnten.

Gibt es ein spezielles Highlight während deiner bisherigen Ausbildung? – Wenn ja, welches?
Ich durfte währen meiner Ausbildungszeit von Anfang an im Service am Gast arbeiten. In meiner zweiten Woche hatte ich einen Gast, der etwas griesgrämig und unfreundlich war. Ich machte es mir zum Ziel, dass er nach dem Mittagessen mit einem Lachen unser Restaurant verlässt. Dies gestaltete sich zwar nicht als einfach, dennoch gelang es mir, Ihm ein Lächeln zu entlocken. Wir können die Aufenthaltszeit unserer Gäste nutzen und diese zu etwas Speziellem machen.

Was begeistert dich an der Hotelbranche?
Ich liebe die Abwechslung und teilweise auch die «nicht Planbarkeit». Wir erleben jeden Tag so vielen Sachen, die man am Morgen noch nicht erwartet hätte und dadurch ist kein Tag gleich wie der andere. Zudem schätze ich es, ein Bestandteil einer Hochzeit, Familienfeier, … zu sein und so deren Tag zu einem möglichst perfekten machen zu dürfen.  

Wie hat deine Familie und Umfeld auf deine Berufswahl reagiert?
Meine Familie stand von Anfang an hinter mir und unterstützt mich bis heute. Durch meinen Beruf bekommen auch Sie einen Einblick in die Gastrobranche. Mein Freundeskreis hat sich verändert. Denn viele meiner damaligen Freunde hatten «Büroarbeitszeiten». Anfänglich haben wir uns nach Möglichkeiten immer noch getroffen, doch im laufe der Zeit wurde das immer weniger. Heute habe ich viele Berufskollegen unter meinen Freunden, dies nicht nur weil man die gleichen Arbeitszeiten hat, sondern auch weil man in unserer Branche viele tolle Leute kennenlernt.

Welche beruflichen Ziele hast du?
Ich habe mit dem Abschluss der Hotelfachschule, mein Ziel, welches ich mir im zweiten Lehrjahr gesetzt habe erreicht. Nun werde ich mein erlerntes Wissen umsetzen und in verschiedenen Betrieben und Positionen noch mehr dazulernen und Erfahrungen sammeln, bis ich vielleicht selbst eines Tages Geschäftsführerin bin.

Was ist dein Lieblingsmenu?
Ich dürfte bereits einige gute Gerichte essen, dennoch freue ich mich immer ganz speziell auf das, was es zu Hause gibt. Beispielsweise: Rehrücken mit Spätzli, Rotkohl und glasierten Marroni oder auf Mamis Pouleteintopf.

Wenn du Hoteldirektor oder Restaurantleiter wärst, mit was würdest du deine Mitarbeitenden besonders überraschen?
Während meiner Lehrzeit wollte ich eine Kaderperson werden, die auf Augenhöhe mit ihren Mitarbeitenden umgehet und stets ein offenes Ohr für deren Anliegen hat. Das ist genau das, was ich in meiner aktuellen Position (als Restaurationsleitung) versuche umzusetzen. Denn als Kaderperson hat man nicht nur die Verantwortung für seine Abteilung, sondern ist auch ein Vorbild für die kommende Generation an Berufskollegen.

Mehr zur Hotelfachschule Thun.

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Larina Laube, Studentin EHL

Die EHL-Studentin Larina Laube würde gerne einmal in einer durchsichtigen Suite an einer Klippe in Peru übernachten.
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Larina Laube
Larina Laube Bild: zvg
Bild: zvg

Was begeistert dich an der Hotelbranche?
Die Branche ist international und auch national vielfältig und bietet grosse Möglichkeiten und Aufstiegschancen. Der Kundenkontakt und die Möglichkeit überall auf der Welt tätig zu sein, sind zwei Hautpgründe meiner Begeisterung für die Hotellerie.

Gibt es ein spezielles Highlight während deiner bisherigen Ausbildung? – Wenn ja, welches?
Es gab viele Highlights. Zu sagen welches mir ganz besonders geblieben ist, ist schwer. Aber mein erstes Praktikum in einem 5-Sterne-Palace in Paris, ist sicherlich eines von ihnen. Der Kundenkontakt und die Erfahrungen die ich dabei gemacht habe, helfen mir heute sehr, um ein gutes Verständnis für Gelerntes zu bekommen.

Wie hat deine Familie und Umfeld auf deine Berufswahl reagiert?
Sehr unterstützend! Sie sind genau wie ich der Meinung, dass dies die perfekte Ausbildung für mich ist. Natürlich freuen sie sich auch mich später ab und zu wieder an einem neuen Ort besuchen zu kommen.

Steckbrief
Vorname/Name: Larina Maira Laube
Geburtstag: 28.07.1996
Schule: Ecole Hôtelière de Lausanne
Ausbildung: Bachelor of Science in International Hospitality Management.
Lehrjahr/Semester: 2. Semester des Bachelor Programms.

Welche beruflichen Ziele hast du?
Die Karrieremöglichkeiten sind sehr vielfältig. Ich möchte sicher in der Hotellerie anfangen. Später würde mich auch die Arbeit im Marketing oder Consulting sehr interessieren. Natürlich ist auch der Traum von einem eigenen Hotel oder Restaurant omnipresent!

Wie könnte man den Arbeitsalltag in deinem Beruf vereinfachen?
Durch die richtige Zusammenarbeit ist alles zu schaffen. Doch was die Arbeit vereinfacht, sind richtige Abläufe und vor allem Kunden, die Verständnis zeigen, wenn mal etwas nicht ganz so klappt wie sie sich das vorgestellt haben.

Wo siehst du Vor- und Nachteile deines Berufs?
Man arbeitet da, wo andere in die Ferien gehen. Aber gleichzeitig, arbeitet man halt auch zu den Zeiten, wo andere frei haben und ihre Zeit geniessen. Die Arbeitszeiten machen es manchmal nicht einfach, die Herzlichkeit zu bewahren, die jeder Kunde verdient hat. Aber dafür bekommt man die Möglichkeit jeden Tag, jemanden einen schönen Moment zu garantieren. Ich finde das gibt sehr viel zurück!

Was wäre deine Traumposition in einem Hotel?
Am liebsten Managerin natürlich! Aber ich möchte trotzdem nicht die Mitarbeit an der Kundenfront missen.

Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?
Ich bin eine leidenschaftliche Tänzerin. Aber beim Kochen kann ich mich richtig entspannen.

In welchem Hotel würdest du gerne einmal übernachten?
In den «Skylodge Adventure Suites» in Cuzco, Peru. Da schläft man in einer durchsichtigen Suite an einer Klippe.

Wie würde dein Traum-Hotel aussehen?
Es wäre nicht zu gross und würde sich in einer naturbelassenen Gegend befinden. Der Kunde soll dort die Möglichkeit haben, sich wie zu Hause und gleichzeitig wie ein König zu fühlen.

Erfahre mehr über die Ecole Hôtelière de Lausanne

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Stefanie Stähli, Absolventin IST Zürich

Die IST-Absolventin Stefanie Stähli mag die Praxisnähe der Fächer Tourismuspolitik und Projektmanagement.
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Stefanie Stähli.
Stefanie Stähli. Bild: zvg
Bild: zvg

Wie bist du auf die Ausbildung gestossen?
Nach meiner kaufmännischen Ausbildung wusste ich, dass das nicht das Richtige für mich ist. Durch einen Freund bin ich zufällig auf die IST AG, Höhere Fachschule für Tourismus gestossen.

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders?
Besonders interessant finde ich, dass der Tourismus sehr vielseitig und branchenübergreifend ist. Dies zeigt sich auch bei der Gestaltung des Unterrichts.

Welche Fächer liegen dir besonders?
Ich habe ein grosses Interesse für die meisten Fächer. Besonders interessant finde ich Tourismuspolitik und Projektmanagement, da beides sehr praxisnahe ist.

Was wäre deine Traumposition im Tourismusgeschäft?
Ich würde sehr gerne einmal als Area-Managerin arbeiten.

Steckbrief
Vorname/Name: Stefanie Stähli
Alter/Jahrgang: 1995
Schulhotel: IST AG, Höhere Fachschule für Tourismus
Ausbildung: Tourismusfachfrau (HF)
Lehrjahr/Semester: 6. Semester

Wo liegt deine Lieblingsdestination?
Ich habe keine Lieblingsdestination. Jedoch würde ich sehr gerne einmal in der Schweiz den Blausee besuchen gehen. Und ausserhalb der Schweiz ist eine Wunschdestination Namibia.

Was schätzt du an der Schweiz besonders?
Ich schätze das duale Bildungssystem sehr.

Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?
Ich bin ein sehr kreativer Mensch. Kochen, Backen und Fotografieren gehören zu meinen Leidenschaften. Am wichtigsten ist jedoch für mich, Zeit mit meiner Familie und Freunden zu verbringen.

Welche Superkräfte möchtest du haben?
Ich würde sehr gerne die Superkräfte eines Flaschengeistes haben. Damit ich anderen Menschen, die in ihrem Leben nicht sehr viel Glück haben, einen Wunsch erfüllen kann.

Könntest du eine Woche ohne dein Smartphone sein?
Ich habe bereits ein Experiment gemacht und eine Woche auf jegliche digitalen Mittel verzichtet.

Wenn du Tourismusdirektor wärst, mit was würdest du deine Mitarbeitenden besonders überraschen?
Mir ist es wichtig, dass es meinem Umfeld gut geht. Deshalb würde ich die Umgebung so gestalten, dass sie sich möglichst wohl fühlen. Zu Beispiel mit einer kreativen Ecke, wo jeder Mitarbeitemder seine Ideen einbringen kann.

Mehr über die IST AG, Höhere Fachschule für Tourismus

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Tim Lang, Student EHL

Seit Tim Lang als Zehnjähriger einen Dokumentarfilm über die Hotelfachschule Luzern gesehen hatte, lag sein Berufswunsch im Gastgewerbe.
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Tim Lang in Hongkong.
Tim Lang in Hongkong. Bild: zvg
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Bild: zvg
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Wie bist du auf die Ausbildung gestossen?
Ich wollte immer eine Kochlehre machen und danach an die Hotelfachschule in Luzern, weil ich als Zehnjähriger die SRF Doku Staffel über die Hotelfachschule Luzern geschaut habe und das mein Traum wurde. Die École hôtelière de Lausanne (EHL) kannte ich damals noch nicht. Es war aber so, dass ich ein guter Schüler war und ich mich dann doch für das Gymnasium entschieden habe. Die Berufswahl war damit ein wenig vertagt. Nach dem Militärdienst hat mich ein äusserst kenntnisreicher Berufsberater darauf hingewiesen, dass die EHL perfekt für mich wäre. Also habe ich einen Infotag der EHL besucht. Als ich durch die hotelähnliche Drehtür das Hauptgebäude betrat und das Studentenleben beobachtete, wurde mir sofort klar, ich wollte unbedingt an diese Schule.

Steckbrief
Vorname/Name: Tim Lang
Alter/Jahrgang: 25 / 1992
Arbeitsorte: erstes Praktikum im Claridge’s, London; zweites Praktikum im Upper House, Hong Kong. Ab Mitte März 2018 festangestellt im Corinthia Hotel, London.
Ausbildung: Bachelor of Science in International Hospitality Management
Lehrjahr/Semester: Abschlusssemester

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders? [IMG 2]
Die Abwechslung, der Kontakt mit Menschen aus der ganzen Welt (wir haben über 105 verschiedene Nationalitäten, die auf dem Campus vertreten sind). Es ist enorm einfach, Kontakte zu knüpfen. Einerseits durch das riesige und wertvolle Alumni-Netzwerk mit Ehemaligen auf der ganzen Welt verstreut, andererseits, weil die Studenten und Fachkräfte generell sehr offen und kontaktfreudig sind. Als Schweizer sind wir da zu Beginn eher an der unteren Grenze. Zudem mag ich, dass es so viele Möglichkeiten gibt während dieser Ausbildung. Verschiedenste Events werden durch die unzähligen Studenten-Komitees unserer Schule organisiert. Ausserdem ist es möglich, die EHL als Ambassador an einem Selection Day oder einer Hotellerie-Messe irgendwo auf der Welt zu vertreten. Es gibt ausserhalb der eigentlichen Schulstunde so viele interessante Dinge, die man als EHL-Student machen kann dank der Infrastruktur und dem Angebot unserer Schule.

Was begeistert dich an der Hotelbranche?
Es hat immer direkt mit Menschen zu tun. Einerseits ist Teamwork enorm wichtig, andererseits natürlich der Umgang mit den Gästen. Ich bin eine Person, die sehr auf Menschen zu lebt. In einem Hotel trifft man die ganze Bandbreite: Leute von der ganzen Welt, mit den verschiedensten Hintergründen – ich liebe das.
Ich mag auch, dass jeder Tag anders ist. Zudem läuft zu jeder Tages- und Nacht-Zeit etwas in einem Hotel. Die Intensität und Pace gefallen mir sehr. Es ist täglich harte Arbeit, aber die Erlebnisse und Beziehungen, die man dadurch erhält, sind unbezahlbar und für mich das Grösste.

Was darf in keinem Restaurant/Hotel fehlen?
Leidenschaftliches und motiviertes Personal. Das Restaurant oder Hotel kann ein noch so schönes Design haben und am besten gelegen sein – wenn die Einstellung des Personals nicht stimmt, ist das nur die halbe Miete. Von einem materiellen Aspekt her liebe ich es, wenn Hotels und Restaurants Platz für einen schönen Flügel beschaffen. Livemusik ab dem späteren Nachmittag kreiert in meinen Augen immer eine ganz besondere Atmosphäre.

Wo hast du deine letzten Ferien verbracht? [IMG 4]
Letzten Sommer bin ich nach Hong Kong und Japan gereist. In Hong Kong habe ich gute Freunde aus meinem zweiten Praktikum besucht. In Japan war ich das erste Mal und für mich ging hiermit ein Traum in Erfüllung. Die Kultur und das Essen der Japaner faszinieren mich sehr. Glücklicherweise hat mich eine einheimische Schulkollegin herumgeführt. So konnte ich in wenigen Tagen Kyoto, Osaka und Tokyo kennenlernen und eine grosse Vielfalt an kulinarischen Spezialitäten probieren, ohne dabei mit der Sprachbarriere konfrontiert zu werden.

Was machst du in deiner Freizeit am liebsten? [IMG 3]
Ich koche sehr gerne für Freunde. Deshalb kommt es oft vor, dass ich ganz spontan Schulkollegen zum Nachtessen einlade. Wenn ich gerade Zeit habe, kann es sein, dass ich den ganzen Nachmittag vorbereite und koche. Natürlich gehe ich auch gerne auswärts essen. Ich finde es immer sehr spannend, die neusten Food Trends auszuprobieren. Zudem habe ich eine Leidenschaft fürs Klavierspielen. Ich spiele praktisch schon mein ganzes Leben lang. Am meisten Spass macht das Musizieren in der Gruppe. An der EHL haben wir eine Jazzband, mit der wir regelmässig an verschiedenen Events spielen dürfen.

Welche Musik hörst du gerne?
Ich liebe Jazz. Es kommt natürlich ein bisschen auf die Umstände an. Wenn ich joggen gehe, höre ich lieber Hip Hop oder etwas anderes. Aber einen gemütlichen Abend mit Freunden und einem Glas Wein, wird bei mir fast ausschliesslich mit Jazz untermalt.

Welche Webseite/App brauchst du am meisten?
Instagram. Für mich ist es eine gute Art, Neuigkeiten in der Hotellerie zu erfahren. Vor allem seit meinem administrativen Praktikum, wo ich ein halbes Jahr für das Public Relations Department des Upper House in Hong Kong gearbeitet habe, ertappe ich mich besonders oft auf Instagram. Gleichzeitig fühle ich mich dank Instagram auch mit Freunden auf der anderen Seite des Erdballs verbunden.

Was ist dein Lieblingsmenu? [IMG 5]
Ich mag Jakobsmuscheln ganz besonders. Im Claridge’s in London werden diese auf einem schwarzen Gerstenrisotto oder frischer Spargel serviert und beides schmeckt mir sehr. Zudem liebe ich Seezunge und Steinbutt (ich mag auch sehr gern Fleisch, auch wenn das jetzt nicht so aussieht).

Wie würde dein Traum-Hotel aussehen?
Schlicht aber sehr luxuriös. Das Upper House in Hong Kong gefällt mir diesbezüglich sehr gut. Das Design ist ein bisschen fortgeschritten, spielt sich aber  keineswegs auf. Es muss richtig gemütlich sein: Kaminfeuer in mehreren Räumen, inklusive der Lobby. Letztere sollte nicht zu gross und keinesfalls kalt im Design sein – eher Wohnzimmer mässig und diskret. Eine Bar mit täglicher Live Musik darf natürlich neben zwei bis drei modernen Restaurants nicht fehlen. Eine grosse Terrasse mit Panorama auf eine Gebirgskette und oder ein Gewässer wäre fantastisch.
 

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Magdalena Matic, Lernende im Schulhotel Regina

Nach der Lehre im Schulhotel möchte Magdalena Matic die BMS besuchen und allenfalls an der Ecole Hôtèliere de Lausanne (EHL) studieren.
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Magdalena Matic
Magdalena Matic
Schulhotel Interlaken
Schulhotel Interlaken Bild: zvg
Bild: zvg

Wie bist du auf die Ausbildung gestossen?
Als ich noch klein war, gefiel mir den Kontakt mit Menschen sehr gut. Da mein Vater selber zwei Hotels in meinem Heimatland besitzt, verbrachte ich viel Zeit mit den Front-Office-Agents an der Réception. Schon dort fand ich verschiedene Sprachen und Gästekontakte besonders faszinierend. Seitdem ich in die Schweiz gezogen bin, half mir meine Stiefschwester die betreffende Ausbildung zu finden. Am Beruf Hotelfachfrau gefällt mir der direkte Kundenkontakt in verschiedenen Sprachen, das Erfüllen von Kundenwünschen, und dass ich mein Organisationstalent und Liebe zum Detail einbringen kann. Deswegen ist diese Ausbildung das Perfekte für mich.

Steckbrief
Vorname/Name: Magdalena Matic
Jahrgang: 1999
Arbeitsort: Steigenberger Bellerive au Lac in Zürich
Schulhotel: SH Regina
Ausbildung: Hotelfachfrau EFZ
Lehrjahr: 1. Lehrjahr

Gibt es ein spezielles Highlight während deiner Ausbildung? – Wenn ja, welches?
Das ist schwierig zu beantworten, weil ich bisher schon viele schöne Erlebnisse. Einige davon beziehen sich darauf, dass ich persönlich sehen kann, wie dankbar Gäste sind sobald sie sehen, dass man sich Mühe gibt um ihre Wünsche zu erfüllen.

Welche beruflichen Ziele hast du?
Nach meiner Lehre habe ich vor, die BMS zu besuchen und dann vielleicht auch die Ecole Hôtèliere Lausanne (EHL) zu absolvieren. Je nach dem, wie ich mich persönlich weiter entwickle, entscheide ich, welches Ziel ich für mich setzen werde. Ich möchte aber devinitiv in der Gastgewerbebranche bleiben.

Wie hat deine Familie und Umfeld auf deine Berufswahl reagiert?
Meine Familie wusste schon, dass ich mich für die Hotellerie interessiere. Deshalb war es für sie keine Überraschung.

In welchem Hotel würdest du gerne einmal übernachten?
Im «The Chedi» in Andermatt.

Wie würde dein Traumhotel aussehen?  [IMG 2]
Eine Mischung zwischen dem «Ritz» und dem «Gstaad Palace», mit einem modernen «Touch».

Welche Superkräfte möchtest du haben?
Die Gedanken von Menschen zu lesen.

Welche Musik hörst du gerne?
Ich bin ein grosser Jazz-Fan, höre aber auch gerne House, Hip-Hop und Trap.

Könntest du eine Woche ohne dein Smartphone sein?
Leider leben wir in einer Welt, wo das fast unmöglich ist. Ich würde es versuchen. Es könnte befreiend sein.

Wo würdest du später am liebsten arbeiten?
London, Vereinigtes Königreich.

Mehr über das Schulhotel Regina in Interlaken

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Lauren Meaders, IST Zürich

Die IST-Absolventin Lauren Meaders würde gerne Tourismus mit Tieren oder dem Thema Umwelt verbinden.
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Lauren Meaders ist im 6. Semester an der IST.
Lauren Meaders ist im 6. Semester an der IST. Bild: zvg
Bild: zvg
Lauren Meaders ist im 6. Semester an der IST.
Lauren Meaders ist im 6. Semester an der IST.
Lauren Meaders ist im 6. Semester an der IST.
Lauren Meaders ist im 6. Semester an der IST. Bild: zvg
Bild: zvg

Wie bist du auf die Ausbildung gestossen?
Ich habe mich für eine Ausbildung im Tourismus interessiert und nach Schulen, die den Lehrgang Tourismus in der Schweiz anbieten, gegoogelt.

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders?
Viele unserer Dozenten arbeiten in der Tourismusbranche, was ihnen einen viel näheren Bezug zum Tourismus bringt. Auch die Seminare/Vorträge von externen (z. Bsp. «Ocean Care» war sehr spanennd). Zudem ist die Ausbildung sehr tourismusbezogen. Auch die Projektwoche und die Klassenreise haben mir sehr gefallen. Durch die kleine Grösse der Schule entsteht ausserdem ein sehr persönliches Verhältnis zwischen Dozenten und Studenten.

Welche Fächer liegen dir besonders?
Destinationskunde Outgoing, International Travel Industry, Spanisch.[IMG 2]

Gibt es ein spezielles Highlight während deiner bisherigen Ausbildung? – Wenn ja, welches?
Die Projektwoche und die Klassenreise nach Sri Lanka. Zudem das Organisieren des kommenden Jubiläumsevents!

Was begeistert dich an der Tourismusbranche?
Je nach Beruf im Tourismus arbeitet man mit Personen aus aller Welt zusammen und kann verschiedene Sprachen anwenden und vieles über verschiedene Kulturen lernen. Mir gefällt auch das oft sehr persönliche Umfeld in der Tourismusbranche.

Wo siehst du Vor- und Nachteile deines Berufs?
Ich liebe es, Personen aus aller Welt kennenzulernen. Je nach Beruf, gibt es einem auch die Gelegenheit die Welt zu bereisen. Ein Nachteil könnte der Gehalt sein.

Steckbrief
Vorname/Name: Lauren Meaders
Alter/Jahrgang: 1993
Arbeitsort: Teilzeitmitarbeitende
bei Yoojis
Ausbildung: IST Höhere Fachschule für Tourismus Lehrjahr/Semester: 3. Lehrjahr/6. Semester 

Was wäre deine Traumposition im Tourismusgeschäft?
Ich versuche immer noch meine Traumposition zu finden, allerdings interessiere ich mich für einen Beruf in der Airline-Branche. Am liebsten in der Entwicklung und Umsetzung der Produktepalette und Dienstleistungen an Bord. Aber auch ein Beruf, der Tourismus mit Tieren oder Umwelt verbindet, würde mich interessieren.

Was schätzt du an der Schweiz besonders?
Als Nichtfahrerin schätze ich vor allem das grossartige ÖV-Angebot. Egal wohin man will, man kommt (fast) überall hin.

In welchem Hotel würdest du gerne einmal übernachten?
Amangiri in Utah.

Könntest du eine Woche ohne dein Smartphone sein?
Ich könnte auf jeden Fall eine Woche ohne Internet sein. Ich bräuchte allerdings eine gute Alternative, um Musik zu hören und Bilder zu machen, vor allem auf Reisen.[IMG 3]

 

 

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