(Medienmitteilung) Am 12. Mai eröffnet das neu umgebaute Restaurant Lumières im Vier-Sterne-Superior-Hotel Château Gütsch. Das Konzept der Innenarchitektin Jasmin Grego sowie des Tapetendesigners Bernhard Duss zitiert die Belle Époque. Im vergangenen Jahr hat Antonio Iannuzzelli das Zepter im Lokal übernommen. In der Küche führt Ludovico de Vivo sein Team.

Während die Aussicht auf den Vierwaldstättersee den Gast ohnehin in ihren Bann nimmt, hat Grego nun den Bezug zum Hausberg Gütsch herausgearbeitet. Die Rückseite der weitläufigen Hotelanlage reicht an den Wald, was dem Kreativteam als Inspiration diente. Für die Umsetzung der Idee fertigte der Luzerner Bernhard Duss eigens designte Tapeten an: «Die Motive stammen von klassischen Vorlagen und wissenschaftlichen Zeichnungen aus der Zeit, die ich collagiert habe.»

Ein Spiel mit den Sinnen, angelehnt an die Belle Époque
Für Grego ist es auch ein Spiel mit der Vergangenheit des Schlosses, waren doch Bildtapeten in seiner Entstehungsphase vor 140 Jahren sehr in Mode. «Es ist eine Illusion, ein Trompe-l’Œil, das einen grösseren Raumeffekt schaffen soll. Das Restaurant verschmilzt mit der Umgebung und dem Berg», sagt sie. Zudem sei es eine Anlehnung an einen Schweizer Gartenpavillon, deshalb habe man auf exotische Darstellungen verzichtet und sich auf heimische Flora und Fauna beschränkt. Blau- und Grüntöne mit goldenen Zierrändern dominieren im Restaurant. Schlichte Eleganz steuern die neuen Sessel und Bänke bei. 

Über 100 Sitzplätze, aufgeteilt auf vier Bereiche
Das Raumkonzept sieht eine farbliche Aufteilung nach Restaurant, Lounge und Veranda und mit insgesamt 80 Sitzplätzen vor. «Der Himmel», eine umlaufende Galerie, schafft Platz für 22 weitere Essensgäste. Das Frühstücksbuffet wird optisch mit einer gepolsterten Bank abgetrennt. Die Lounge gruppiert sich locker um den Kamin. 

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