Das 4-Sterne-Superior-Hotel Cresta Palace Celerina startet mit einem neuen Restaurant-Konzept in die Wintersaison: Aus dem bisherigen «Giacomo’s» wird das neue Restaurant Ya Mama by Moses Ceylan. Für die Rolle des Küchenchefs wird Moses Ceylan engagiert. Ceylan kochte viele Jahre mit Sebastian Zier im Restaurant Einstein Gourmet in St. Gallen. Ihre Küche wurde mit 18 Gault-Millau-Punkten und zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet.
Vor fünf Jahren verliess Ceylan das «Einstein» und machte sich als Koch und kulinarischer Berater selbständig. Nun gibt der 45-Jährige sein Comeback.
Ein Hauch von 1001 Nacht
Ceylan ist bekannt für seine neue Levante-Küche. Er ist im bayerischen Füssen geboren, hat aber aramäische Wurzeln. Viele Rezepte, die er auch heute noch verwendet, sind inspiriert von seiner Mutter, seinen Tanten und der Grossmutter. Dieser Einfluss zeigt sich auch im Namen des neuen Lokals: «Ya Mama» ist arabisch und bedeutet so viel wie «Ja, Mama».
Das «Ya Mama» soll ein Ort sein, wo traditionelle Gerichte und moderne Umsetzung der Levante-Küche gleichermasssen Platz haben. Ceylan verleiht den Gerichten dabei seine ganz persönliche Handschrift: Er kombiniert die Geschmacksnoten der Levante-Küche mit lokalen Produkten aus der alpinen Region.
[GALLERY 1]
Neues Restaurant-Konzept für das Engadin
Ceylan übernimmt für sein neues Lokal die ehemalige «Giacomo’s»-Brigade. Um die Crew mit der Levante-Küche vertraut zu machen, wird der Chef im Dezember stets vor Ort sein. Danach setzt Küchenchef Rolf Schmitz mit seinem Team das Konzept um, Ceylan selbst wird an mehreren Tagen mitkochen.
Mit der Neuausrichtung des Restaurants möchte sich das «Cresta Palace Celerina» im Engadin als Casual-Dining-Lokal etablieren. «Das ‹Ya Mama› ist das erste Levante-Restaurant im Engadin. Wir möchten damit unsere Hotelgäste begeistern, aber auch externe Gäste und lokale Foodies bei uns willkommen heissen», sagt Bardhyl Coli, der neue General Manager des Hotel Cresta Palace Celerina.
Das ehemalige «Giacomo’s» wird umgebaut, damit das neue «Ya Mama» am 5. Dezember mit alpin-orientalischem Crossover-Interieur eröffnet werden kann. (mm)
