Die Zürcher Regierung sieht keinen Anlass dafür, Buchungsplattformen wie Airbnb in die Schranken zu weisen. Der Einfluss von Airbnb auf den Wohnungsmarkt im Kanton und in der Stadt Zürich sei im Vergleich zu Tourismusregionen gering.

Selbst in der Stadt Zürich, auf die sich die meisten Angebote konzentrierten, würden nur 3,8 Prozent der Wohnungen als Zweitwohnungen genutzt, schreibt der Regierungsrat in einer Antwort auf eine GLP-Anfrage aus dem Parlament.

«Dies ist kein relevanter Treiber für die Wohnungsknappheit», hält die Regierung weiter fest. Zudem gehöre ein gewisser Anteil an Ferienwohnungen zu einer Destination wie Zürich, die auch bei Touristinnen und Touristen beliebt sei. (keystone-sda)