Über 30 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Tourismus und lokalem Gewerbe sowie einige Journalisten konnten sich an vergangenen Freitagabend ein Bild von dem Umbaumachen. Kurt Baumgartner, Inhaber der Belvédère Hotels Scuol, begrüsste am VIP-Anlass die Anwesenden persönlich und stellte das neue Badehotel Belvair kurz vor.
Am Samstag fand für die Bevölkerung rund um Scuol ein Tag der offenen Türen statt. Hervorragendes Wetter begleitete viele Interessierte ins neue Badehotel. Auf einem kleinen Rundgang konnten sie einen Augenschein der Neuerungen vor Ort nehmen. Bei Apéro und kleinen Häppchen kamen die Besucher zusätzlich in den Genuss des neuen Food&Beverage-Konzeptes vom Bistro Belvair. Die Besitzerfamilie Baumgartner sowie Claudia Fümm, Direktorin im «Belvair», freuten sich über zahlreiche positive Rückmeldungen.
Neue Zimmer und neues Gastronomieangebot
Die Unterengadiner Hotelgruppe Belvédère Hotels Scuol, zu der auch das 4-Sterne-Superior Hotel Belvédère und das 4-Sterne Romantik & Boutique Hotel GuardaVal gehören, investierte in die erste Umbauetappe des «Belvair» insgesamt 2,3 Mio. Franken. Unter der Verantwortung der Firma Bel Etage AG in Willisau wurden dabei die Lobby, Fassade und mehrere Gästezimmer komplett neu gestaltet.
Angepasst wurde ebenfalls das Gastronomiekonzept. Es entstand ein modernes Bistro mit Lounge-Bereich. Ganztags werden dort einfache, frische und vorwiegend aus heimischen Produkten hergestellte Gerichte serviert.
Im Frühjahr 2015 soll in einer weiteren Phase der Umbau der noch übrigen 28 Zimmer erfolgen.
In herausfordernden Zeiten investieren
Das «Belvair» befindet sich im Bäderkomplex des Erlebnis- und Gesundheitsbades Engadin Bad Scuol und bietet seinen Gästen einen Wellnessbereich auf 13'000 m2 an. In Kombination mit den Partnerhotels «Belvédère» und «GuardaVal» soll der Hotelgast inskünftig von der guten Infrastruktur und dem abwechslungsreichen Angebot profitieren können.
Für die Besitzerfamilie Baumgartner gilt es, auch in schwierigen Zeiten zu investieren. Seit Erwerb des Hotels Belvédère im Jahr 1999 haben sie insgesamt über 70 Mio. Franken investiert. (htr/npa)
