Tourismusdestinationen vernetzen und damit Innovation und Wissenstransfers fördern. Das sei das Ziel des neuen Projekts «Destination Lab», teilte der Schweizer Tourismus-Verband (STV) am Mittwoch mit. In Zusammenarbeit mit diversen Destinationsmanagementorganisation (DMO), Hochschulen und Tourismusberatern hat der STV das neue Projekt lanciert.

Durch Zusammenarbeit entstehen nachhaltige, wirkungsvolle und schlagkräftige Lösungen für die Schweizer Tourismusdestinationen. Diesem Credo folgte bereits das «Tourist Office Lab», das seit 2019 erfolgreiche Pilotprojekte wie das mobile Tourist Office oder das virtuelle Tourist Office hervorgebracht hat.

Das «Destination Lab» nimmt dieses erprobte Konzept der Vernetzung auf und baut es aus. Schweizer Tourismusdestinationen sollen durch Innovationssteigerung, Erfahrungsaustausch und Wissensmanagement nicht nur in der Gästeberatung, sondern neu auch die Produktentwicklung voranbringen. Ziel ist es, dass aus dem Lab neue, innovative Angebote hervorgehen.  

Starke Partner involviert
Siebzehn Destinationen und drei Hochschulen waren bereits Teil des «Tourist Office Lab». Erfreulicherweise sind viele der bisherigen Partner auch beim «Destination Lab» wieder mit an Bord, wie der STV mitteilte. Sie bestimmten die Ausgestaltung des Labs mit. Der Schweizer Tourismus-Verband STV koordiniert das Projekt und übernimmt die Leitung der Projektsteuerungsgruppe.

Um interessierten Partnern nähere Information zum Projekt «Destination Lab» zu liefern, führt der STV am 11. und 25. April 2022 zwei Webinare durch (in deutscher und französischer Sprache). (htr/stü)