Club Grand Hôtel & Palace stellt sich personell und strukturell neu auf. Ziel ist es, das historische Erbe der Schweizer Grand- und Palacehotels generationenübergreifend zugänglich zu machen und für die Zukunft weiterzuentwickeln.

Im Zentrum steht ein veränderter Umgang mit dem umfangreichen Archivmaterial der Mitgliedshäuser. Statt ausschliesslich bewahrt zu werden, werden Fotografien, Gästebücher, Pläne und Postkarten heute digitalisiert, kuratiert und narrativ aufbereitet. Die Inhalte aus dem Archiv sollen nicht nur dokumentieren, sondern als Grundlage für neue Erzählformate dienen.

Wechsel in der Projektleitung
Nach dem Tod der Mitgründerin Silvia Meyer-Battaglia übernehmen Marcel Lapierre und Janik Tapella. Sie unterstützen Gründer und CEO H.-Ueli Gubser bei zentralen Aufgaben im Projekt. Mit digitalem Know-how und persönlichem Bezug zur Geschichte der Gruppe sollen sie eine neue Perspektive einbringen. 

Inhalte für neue Zielgruppen
Auf Instagram und TikTok sollen künftig historische Inhalte in kurze, visuell geprägte Formate gespielt werden. Archivmaterial werde neu kontextualisiert, und ikonische Hotelräume werden digital in Szene gesetzt. Die Strategie richtet sich an ein internationales, auch jüngeres Publikum mit Interesse an kulturellem Erbe.

Brücke zwischen Geschichte und Gegenwart
Der Club Grand Hôtel & Palace verfolgt das Ziel, die Geschichte der Grandhotels nicht nur zu erhalten, sondern als Teil einer lebendigen Hotelleriekultur weiterzuerzählen – mit zeitgemässen Mitteln und über klassische Zielgruppen hinaus. (mm)