Erstmals wird das Immobilienberatungsunternehmen Wüest Partner am Finanzforum einen speziell auf die Hotellerie ausgerichteten Report präsentieren. Der in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Gesellschaft für Hotelkredit (SGH) erstellte «Hospitality Report Schweiz 2023» wird mit interaktiven Elementen online verfügbar sein. Besuchende des Hospitality Summit werden als Erste über einen QR-Code Zugang zum Bericht erhalten. 

Laut Andrea Roman Bernhard, Direktor bei Wüest Partner, steht im Bericht das Thema Nachhaltigkeit, beziehungsweise ESG, im Zentrum. Die Abkürzung steht für Environmental Social Governance. Damit sind betriebliche Standards betreffend Umwelt, Soziales und Unternehmensführung gemeint. «ESG ist für Hotels fundamental. Wenn Betriebe nicht darauf achten, hat das zunehmend einen negativen Einfluss auf den Umsatz und den Ruf des Hotels wie auch auf den Wert der Immobilie als Ganzes», sagt Bernhard.

Mit dem Report und dessen Präsentation am Forum gibt Wüest Partner zunächst einen Marktüberblick, was Auslastungen, Zimmerpreise und Immobilienwerte anbelangt. Die SGH ergänzt den Bericht mit der Schilderung einer konkreten Hotelprojektfinanzierung. «Mit dem Fokusthema ESG wollen wir zusammen mit der SGH alle ansprechen, die ein Hotel betreiben, eines besitzen oder sich überlegen zu investieren. Wir wollen somit die Brücke schlagen und Betrachtungen sowohl aus der Investoren- wie auch aus der Betreiberperspektive in einem Bericht zusammenbringen», so Bernhard weiter.

Wirtschaft, Klima, Raumfahrt
Das von SGH-Direktor Peter Gloor (siehe Interview oben) moderierte Finanzforum ist dabei nur eines von zahlreichen attraktiven und informativen Podien des Hospitality Summit. Viele weitere hochkarätige und spannende Referentinnen, Referenten und Gäste stehen am diesjährigen Hospitality Summit auf der Bühne:

Seco-Direktorin Helene Budliger Artieda wird über die Tourismusziele des Bundes sprechen. Sie erläutert in ihrem Referat, mit welcher Strategie es gelingt, den Tourismusstandort Schweiz im internationalen Wettbewerb attraktiv und leistungsfähig zu positionieren.

In seiner Keynote spricht Aymo Brunetti über die aktuelle Wirtschaftslage und die globalen und Schweizer Aussichten für den Tourismus. Dabei gibt er Einblick in die Entwicklung von Inflation, Auslandnachfrage und Wechselkursentwicklung.

Steffi Burkhart forscht und spricht aus der Sicht der Generationen Y und Z über die Zukunft der Arbeit und den gesellschaftlichen Wertewandel. Wie muss eine Unternehmenskultur aussehen, um künftige junge Talente zu finden, zu binden und zu motivieren?

ETH-Klimaforscher Reto Knutti diskutiert mit Experten über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Bergregionen und erklärt, was Tourismusregionen tun können, um ökologische, soziale, kulturelle und ökonomische Ressourcen zu schonen.

Thomas Zurbuchen, Astrophysiker und ehemaliger Wissenschaftsdirektor der Nasa, spricht in seinem Vortrag über Leadership und seinen Weg zum Erfolg durch interkulturelles Management, wertschätzende Führung und Teamwork.

Frank Marrenbach ist CEO der Ameron Hotels. Zusammen mit weiteren Experten diskutiert er im Rahmen eines Podiums, wie es gelingt, Innovationen, Visionen, neue Ideen und Konzepte im Alltag einzubinden und in der Unternehmenskultur zu etablieren. 

Mehr Informationen zu Tickets und Programm: hospitality-summit.ch.


Highlight am Hospitality Summit

Das Finanzforum der Schweizerischen Gesellschaft für Hotelkredit (SGH) ist ein fester Bestandteil des Hospitality Summit. Es findet dieses Mal am 14. Juni von 14 bis 15.30 Uhr statt. Die Teilnehmenden diskutieren Finanzierungsfragen in der Beherbergungsbranche und tauschen sich zusammen mit Experten über aktuelle Herausforderungen aus. Patronatspartner des Finanzforums sind die Bank WIR, die RMB Group sowie Wüest Partner.  [IMG 2]

Am Finanzforum können die Teilnehmenden mitreden und wertvolle Kontakte mit Menschen knüpfen, denen die Zukunft der Hospitality-Branche am Herzen liegt. Tickets sind online erhältlich. Der Hospitality Summit findet am 14. und 15. Juni in der Halle 550 in Zürich-Oerlikon statt.