Die Schweizer Bergbahnen blicken nach eigenen Angaben auf eine «ausserordentlich gute» Wintersaison 2024/25 zurück. Mit einem Zuwachs der Gäste um elf Prozent handle es sich «in absoluten Zahlen um die beste Saison der letzten Dekade».

Die Zahlen des vergangenen Winters würden sogar noch jene des Winters 2021/22 übertreffen, teilte der Verband Seilbahnen Schweiz weiter mit. Im Vergleich zum Fünfjahresschnitt seien in der Wintersaison 2024/25 insgesamt 21 Prozent mehr Gäste transportiert worden.

Insbesondere kleinere und tief gelegene Unternehmen hätten überdurchschnittlich profitiert. Der Verband wertete die Ersteintritte von über 120 Mitgliedern aus der ganzen Schweiz aus.

Sehr gute Pistenverhältnisse
Schneefälle bis ins Flachland haben zu Beginn der Saison bei vielen Schneesportbegeisterten die Lust auf das Schneevergnügen schon früh geweckt. Der weitere Wetterverlauf war zwar ausgesprochen trocken und niederschlagsarm, die Unternehmen hätten aber für sehr gute Pistenverhältnisse gesorgt. Es habe sich einmal mehr gezeigt, dass ohne technisch produzierten Schnee die Wintersaison nicht garantiert werden könne.

Schweizweit waren elf Prozent mehr Gäste mit Seilbahnen unterwegs als im Vorjahr. Alle Regionen konnten das gute Ergebnis vom Vorjahr halten oder verbessern. Zweistellige Zuwachsraten wiesen die Waadtländer und Freiburger Alpen (+31 Prozent), das Berner Oberland (+21 Prozent), die Zentralschweiz (+20 Prozent) sowie die Ostschweiz (+17 Prozent) auf. Das Tessin (+7 Prozent), das Wallis (+6 Prozent) und Graubünden (+5 Prozent) erzielten einstellige Wachstumsraten. (keystone-sda)

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