In der Gesamtwertung für den Winter-Award des internationalen Skiareatest gab es in diesem Jahr einen österreichischen Doppelsieg: Den Award teilten sich die Bergbahn Kitzbühel in Tirol und der Hauser Kaibling in der Steiermark. 

Auch Schweizer Skiresorts konnten in den einzelnen Kategorien jubeln: Die Sportbahnen Melchsee-Frutt erhielten den Award für den «Schweizer Aufsteiger des Jahres 2013». Die Skiregion erhielt ausserdem das internationale Pistengütesiegel der Skiareatest und durfte sich auch über die Gold-Prämierung seines 4-Sterne-Superior Hotel frutt lodge & spa als «beliebtestes Aparthotel» freuen. Die Schweizer Skigebiete der Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn und Lenk Bergbahnen sowie Riederalp Bahnen und Bettmeralp Bahnen erhielten das «internationale Pistengütesiegel» in Gold freuen. Die «beliebteste Skihütte», die «Bättmerhitta» befindet sich ebenfalls im Walliser Skigebiet. Die Schweizer Ski- & Snowboardschule Lenk erhielt den Award für die «Skischule des Jahres 2013» mit fünf Schneekristallen in Silber. Die Schule wurde zudem mit der Schneesportschule Riederalp für die «besten Kinderangebote» ausgezeichnet. Als «Seilbahner des Jahres 2013» betiteln darf sich Heinz Imhasly von den Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn.

Weitere Einzelauszeichnungen gab es in folgenden Kategorien:

  • Beschneiungstrophy: Lenk Bergbahnen
  • Ideen und Umsetzung: Nicolas Vauclair (Lenk Bergbahnen)
  • Pistenleitertrophy: Franz Arnold (Luftseilbahnen Fiesch-Eggishorn) und Albert Durrer (Sportbahnen Melchsee-Frutt)
  • Pistenrettung/Sicherheitstrophy: Michael Salzgeber und Mathias Lorenz (Riederalp Bahnen und Bettmeralp Bahnen)
  • Sicherheitstrophy: Riederalp Bahnen und Bettmeralp Bahnen

Gradmesser für Qualität und Sicherheit
Der internationale Skiareatest wird seit 1995 verliehen und hat sich mittlerweile zu einer Premium-Marke entwickelt. Er gehört zu den fixen Gradmessern der Seilbahnwirtschaft bezüglich Qualität und Sicherheit in den Alpenländern.

Das Testteam besteht aus insgesamt 220 erfahrenen Mitgliedern, darunter Exekutive, Journalisten, Seilbahnbedienstete, Wirtschafts-Spezialisten und fachlich kompetente Hobby-Skiläufer. Beurteilt werden allgemeine Information und Orientierung, Fahrbetriebsmittel und Aufstiegshilfen, Absperrungen und Kreuzungstafeln, Beschneiungsanlagen, Bahnpersonal, Bergrestaurants/Skihütten, Kassapersonal, Kinderangebote, Marketing, Events, Skischulen, Sportshops. Der in diesem Jahr erstmals verliehene Nachhaltigkeits-Award ging an österreichische Destinationen. (npa)