Wie aus einer entsprechenden Mitteilung hervorgeht, haben sich die Engadin St. Moritz Tourismus AG (ESTM AG) und der frühere CEO Gerhard Walter aussergerichtlich auf eine rückwirkende Auflösung des Arbeitsvertrages im gegenseitigen Einvernehmen geeinigt. Die Vereinbarung sieht vor, dass Gerhard Walter die am Regionalgericht Maloja eingereichten Klagen zurückzieht.

Der Verwaltungsrat der ESTM AG könne somit einen offenen Punkt des Geschäftsjahres 2019 abschliessen, schreibt die Marketingorganisation. Diese Einigung sei im Sinne der Weiterentwicklung der ganzen Tourismusregion Engadin St. Moritz und werde von beiden Seiten begrüsst. Der neue ESTM-Verwaltungsrat dankt in der Mitteilung Gerhard Walter für seine geleisteten Dienste, insbesondere die Einführung der Zweimarken-Strategie mit zeitgemässem Erscheinungsbild, die Schaffung neuer Strukturen und die Einleitung der Digitalisierungsoffensive. [RELATED]

Gerhard Walter lässt sich im Schreiben folgendermassen zitieren: «Ich bin froh, mit dem neuen Verwaltungsrat diese Einigung erzielt zu haben. Für mich war es eine intensive Zeit, in der ich und mein Team vieles erreicht haben – dies ist an den Ergebnissen betreffend Logiernächten ablesbar. Durch die neu gewählten Verwaltungsräte sind die Voraussetzungen gegeben, dass die Weiterentwicklung der Tourismusregion Engadin St. Moritz zügig vonstatten gehen kann. Ich bin überzeugt, dass der Anschluss an frühere Glanzzeiten gelingen kann.» (htr)