Die Zunahme ist vor allem dem Zustrom von Gästen aus der Schweiz und Deutschland zu verdanken, wie die Organisation Bed and Breakfast Switzerland am Dienstag aufgrund einer Befragung bei 988 Anbietern mitteilte.

Angesichts der Frankenstärke und der Wirtschaftskrise in Europa wird dies für die Tourismusbranche als ein sehr gutes Ergebnis gewertet. 2011 betrug der Anstieg 9,5 Prozent und im Jahr davon 9,3 Prozent.

Im vergangenen Jahr stellten die Anbieter von Bed & Breakfast eine markante Zunahme der Gäste aus der Schweiz (+10,9 Prozent), aus Deutschland (+7,7Prozent) sowie aus Tschechien (149,5 Prozent) fest, wobei auf letztere nur ein Anteil von 1,1 Prozent an den gesamten Logiernächten entfällt.

Auf Schweizer Gäste entfallen hingegen fast die Hälfte aller Logiernächte (47 Prozent). An zweiter Stelle liegen die Deutschen (fast 20 Prozent) vor den Franzosen (knapp 6 Prozent) und den Italienern (knapp 3 Prozent). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug 2,5 Tage. (npa/sda)