Die Arosa Bergbahnen AG erzielte im Geschäftsjahr 2024/25 das beste Resultat ihrer Geschichte. Die Winterersteintritte in Arosa Lenzerheide von 1,422 Millionen legten gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Prozent zu. Insgesamt erwirtschaftete das Bergbahnunternehmen einen Umsatz von 37,063 Millionen Franken.
Dazu steuerte der Verkehrsertrag 23,191 Millionen Franken bei. Die Berggastronomie-Betriebe konnten zusammen mit der Beherbergung mit 11,363 Millionen Franken ebenso einen neuen Höchstwert vermelden. Der Jahresgewinn beläuft sich auf 2,388 Millionen Franken.
Auch das Ebitda erreichte im vergangenen Geschäftsjahr mit 14,135 Millionen Franken einen neuen Höchstwert. Die Ebitda-Marge beträgt 38,1 Prozent. Die Eigenkapitalquote liegt bei 48 Prozent. Die Generalversammlung genehmigte zudem den Geschäftsbericht und beschloss eine Dividende von 4 Franken pro Aktie – total 625’000 Franken.
Investition in die Zukunft
Grösstes Zukunftsprojekt ist die Gebietsentwicklung am Hörnli. Geplant sind eine neue 10er-Gondelbahn und eine 8er-Sesselbahn. Die Kostenschätzung geht von Investitionen für die beiden Bahnanlagen von 40 Millionen Franken aus. Hinzu kommen weitere Investitionen für Pistenkorrekturen und die technische Beschneiung von 15 Millionen Franken. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt rund 55 Millionen Franken, die Inbetriebnahme ist für Dezember 2028 vorgesehen.
Urs Marti als Nachfolger gewählt
Die letzte Generalversammlung nach 33 Jahren Präsidium: Verwaltungsratspräsident Lorenzo Schmid wird von der Versammlung mit einer Standing Ovation verabschiedet und zum Ehrenpräsidenten des Bergbahnunternehmens ernannt. In seinem letzten vollen Geschäftsjahr 2024/25, das am 30. April endete, lieferte es neue Rekordwerte. Sein Nachfolger ist der ehemalige Churer Stadtpräsident Urs Marti. Neu in den Verwaltungsrat gewählt wurde zudem Paul Schwendener, Gemeindevorstand von Arosa. (mm)