Das Gebäude als Spiegel der Umgebung

Die alpine Architektur ist leise, lokal und landschaftsverträglich. Sie setzt auf Natur. Drei Hotels in Graubünden, Uri und im Jura zeigen: Wer mit lokalen Materialien baut und die Landschaft respektiert, schafft echte Erlebnisse und verbindet Gastlichkeit mit Verantwortung.

Andreas Lorenz-Meyer

Die alpine Architektur setzt auf natürliche und regionale Materialien, viel Ruhe und Respekt gegenüber der Landschaft – so wie das In Lain Hotel Cadonau in Zernez.

Die alpine Architektur setzt auf natürliche und regionale Materialien, viel Ruhe und Respekt gegenüber der Landschaft – so wie das In Lain Hotel Cadonau in Zernez. image : Marco Cadonau

image : Marco Cadonau

Jedes Hotel versucht, im Markt auf sich aufmerksam zu machen; etwas zu bieten, was andere nicht haben. Beim Hôtel des Horlogers, im Hochtal Vallée de Joux im Schweizer Jura gelegen, besteht die Besonderheit darin, dass es in die Natur eingebettet ist – und zwar so, dass man es deutlich sehen kann, wenn man davorsteht: An einem Hang liegend, fällt das Gebäude in einem ungewöhnlichen Zickzackkurs zum Tal hin ab und…

Vous souhaitez lire cet article?

Durée de lecture: 5 minutes

Pas d’abonnement? Achetez cet article pour 1,50 franc.

Acheter l’article

Vous souhaitez vous abonner à htr hotelrevue?
Souscrire un abonnement

retour à l’aperçu

autres thèmes

Städtemarketing

Übernachten in der eigenen Stadt: Winterauszeit in Basel

Basel Tourismus lädt die Bevölkerung erneut zu günstigen Übernachtungen ein. Rund 40 Hotels öffnen ihre Türen für Gäste aus der Region und ermöglichen eine Winterauszeit in der eigenen Stadt. Die Aktion stärkt die lokale Hotellerie und setzt auf Nähe.

Pensionierung

Königlicher Abschied für Matthias Sutter

Die Erfahrungsgruppe würdigt Matthias Sutter als König des Austauschs. Nach 19 Jahren in der Runde und elf Jahren als Obmann ging in Zürich eine Ära zu Ende, geprägt von feinem Humor, Kollegialität und Engagement für die Branche.

Rochade

Netzwerk Frauen im Tourismus hat neue Präsidentin

Nach 14 Jahren an der Spitze übergibt Bettina Pereira die Leitung des Netzwerks Frauen im Tourismus an Angela Raimann. Die Generalversammlung bestätigt den neuen Vorstand und markiert einen Generationenwechsel.

Generalversammlung

Bündner Bergbahnen im Hoch – doch der Druck bleibt

Die Bündner Bergbahnen befinden sich zwar im Aufwind, gleichzeitig steigt der Aufwand bei stagnierenden Erträgen. An der Generalversammlung von Bergbahnen Graubünden fordert Präsident Markus Moser daher mehr Selbstverantwortung statt Regulierung.

Grossanlass

Tessiner Tourismus bereitet sich auf Giro d’Italia vor

Der Giro d’Italia macht Ende Mai Halt im Tessin: Die anspruchsvolle Bergetappe von Bellinzona nach Carì bringt dem Kanton touristische Aufmerksamkeit und neue Impulse für das Standortmarketing.

Übernahme

Dertour Suisse streicht nach Hotelplan-Kauf rund 250 Stellen

Der Reisekonzern Dertour Suisse setzt nach der Übernahme von Hotelplan zu Umstrukturierungen an. Bis Ende 2027 werden voraussichtlich rund 250 Stellen abgebaut. 15 Filialen werden geschlossen.

Travel Better

Martin Nydegger: «Nachhaltigkeit ist noch kein Reisemotiv»

Mit der Strategie «Travel Better» setzt Schweiz Tourismus auf nachhaltigeres Reisen und eine bessere Verteilung der Gästeströme. Direktor Martin Nydegger zieht eine erste Bilanz.

Eröffnung

Mews House belebt den Paradeplatz

In einem 500 Jahre alten Stadthaus am Zürcher Paradeplatz entsteht mit dem «Mews House» ein neues Zentrum für Kunst, Gastronomie, Suiten und Retail. Das Haus will als kuratierter Treffpunkt den künftigen Wandel im Stadtquartier mitprägen.

Entwicklungsprojekt

St. Moritz bewilligt 114 Millionen Franken für Eissportzentrum

Die Bevölkerung macht den Weg frei für ein neues Eissportzentrum und die Entwicklung des Areals Islas. Die Stimmberechtigten haben einen entsprechenden Rahmenkredit klar bewilligt.

Meinung

Tourismus – das sind wir

In Grindelwald wird der Tourismus teils als Belastung wahrgenommen. Doch er ist kein externer Faktor – sondern Teil der Identität, Wirtschaft und Lebensgrundlage des Dorfs. Ein Plädoyer vom Grindelwald-Tourismus-Geschäftsleiter für mehr Differenzierung in der öffentlichen Debatte.

Alpine Architektur

Das Gebäude als Spiegel der Umgebung