Rund 210 Delegierte, Partner und Gäste trafen sich an der EHL Hospitality Business School in Lausanne zur Winter-Delegiertenversammlung. Neben HotellerieSuisse-Präsident Martin von Moos und EHL-Präsidentin Carole Ackermann richteten auch Bundesrat Guy Parmelin und Nationalrätin Jacqueline de Quattro Grussworte an die Branche. Sie betonten die wirtschaftliche und touristische Bedeutung einer innovativen und zukunftsfähigen Beherbergungsbranche.
Neues Mitglied der Verbandsleitung
Daniel Grünenfelder wurde als Nachfolger von Patrick Hauser in die Verbandsleitung gewählt. Grünenfelder bringt Erfahrung aus der Hotellerie und dem öffentlichen Verkehr mit und engagiert sich seit Jahren als Unternehmer in der Branche. Patrick Hauser, nach neun Jahren scheidendes Mitglied der Verbandsleitung, wurde von HotellerieSuisse-Präsident Martin von Moos für sein langjähriges Engagement gewürdigt. Grünenfelder tritt sein Amt am 1. Januar 2026 an. [RELATED]
Neue Basiskategorie Guesthouse
Mit der neuen Basiskategorie Guesthouse reagiert HotellerieSuisse auf veränderte Gästebedürfnisse und Markttrends. Die Kategorie richtet sich an Betriebe, die persönliche Gastfreundschaft mit hotelähnlichen Dienstleistungen verbinden, ohne alle Anforderungen der klassischen Hotellerie zu erfüllen. Damit ergänzt «Guesthouse» die bestehenden Basiskategorien «Hotel», «Hostel» und «Serviced Apartments».
Strategische Handlungsfelder verabschiedet
Nach der Einführung von Vision, Mission und Werten an der Sommer-Versammlung beschlossen die Delegierten nun einstimmig die neuen strategischen Handlungsfelder. HotellerieSuisse-Direktor Christian Hürlimann sagt dazu: «Die Umsetzung der Strategie soll den Mehrwert steigern und vor allem spürbar machen.»
Die Erarbeitung der sechs identifizierten Handlungsfelder orientierte sich an den aktuellen Entwicklungen der Branche und berücksichtigte unter anderem die Ergebnisse der HotellerieSuisse-Mitgliederbefragung sowie des Hospitality Trendreports. Martin von Moos erläutert: «Unsere Branche steht mitten in einem dynamischen Wandel. Mit den neuen strategischen Handlungsfeldern schaffen wir eine Grundlage, um auch künftig die Interessen unserer Mitglieder wirkungsvoll zu vertreten, die Zukunftsfähigkeit zu sichern und die Beherbergungsbranche weiter zu stärken.» (mm)
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