Bargeldloses Zahlen gehört in der Hotelbranche zum Alltag. Gleichzeitig zeigen mehrere regulatorische Verfahren und Entscheide der letzten Zeit: Die Gebühren für bargeldlose Zahlungen sind häufig zu hoch angesetzt. Zahlungsdienstleister stehen daher vermehrt unter Druck, ihre Modelle zu überarbeiten und die Kosten zu senken, wie HotellerieSuisse schreibt.

HotellerieSuisse setzt sich deshalb für transparente und tiefere Gebühren im bargeldlosen Zahlungsverkehr ein mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu stärken und Kosten zu senken. Die Mitgliedschaft im Verband Elektronischer Zahlungsverkehr (VEZ) ermögliche es, die Interessen ihrer Mitglieder zu vertreten und über aktuelle Entwicklungen direkt informiert zu sein.[RELATED]

Aktuelle Entwicklungen
Ein zentraler Kostenfaktor sind die sogenannten Interchange Fees: Gebühren, die von Händlern an den Kartenherausgeber bezahlt werden müssen.  

2023 hat die Wettbewerbskommission (WEKO) die Gebühren beim Einsatz von Debitkarten unter die Lupe genommen und je eine Untersuchung gegen die Kartenanbieter Visa und Mastercard eingeleitet. Mittlerweile hat die WEKO eine einvernehmliche Vereinbarung mit Mastercard und Visa getroffen, die eine Senkung der Interchange Fee für Debitkartenzahlungen vorsieht. (mm)

Handlungsempfehlungen für Betriebe
Um die Vorteile von Gebührenreduktionen optimal zu nutzen, hat HotellereiSuisse eine Reihe von Handlungsempfehlungen zusammengestellt.

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