(Medienmitteilung) Aevis Victoria verzeichnete in den ersten neun Monaten 2022 einen Anstieg des konsolidierten Umsatzes um 35.5 Prozent auf 831.0 Millionen Franken (2021:  613.1 Millionen Franken). Die beiden Hauptgeschäftsbereiche von Aevis, Swiss Medical Network und Victoria-Jungfrau, setzten ihre gute Performance im 3. Quartal fort und das organische Wachstum erhöhte sich auf vergleichbarer Basis auf 15.2 Prozent.

Hospitality im Aufwind
Der Geschäftsbereich Hospitality, Victoria-Jungfrau, beschleunigte die Performance und erzielte einen Umsatz von 121.8 Millionen Franken (2021: 82.6 Millionen Franken), was einem Wachstum von 47.4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Diese Steigerung war im Wesentlichen organisch, da sich die Situation nach der Pandemie wieder normalisierte.

Das MICE-Geschäft (Meetings, Incentives, Kongresse und Events) belebe sich allmählich, trotz des Ausbleibens der chinesischen Kunden, teilt das Unternehmen mit.

Der vielversprechende Buchungsstand bis zum Jahresende dürfte Victoria-Jungfrau ein Rekordjahr 2022 ermöglichen, heisst es weiter. [RELATED]

Swiss Medical Network auf Kurs
Swiss Medical Network steigerte den Umsatz um 26.6 Prozent auf 652,4 Millionen Franken (2021: 515.3 Millionen Franken), inklusive eines organischen Wachstums von 3.7 Prozent.

Swiss Medical Network setzt seine Entwicklung und Umwandlung in eine integrierte Gesundheitsorganisation fort. Ein erster Schritt wurde im Jurabogen unternommen, durch die Schaffung der ersten integrierten Gesundheitsorganisation der Schweiz rund um das Hôpital du Jura Bernois in Partnerschaft mit Visana und dem Kanton Bern. Die beiden grössten Beteiligungen von Aevis entwickeln sich im 4. Quartal 2022 weiterhin gut, und Aevis erwartet, dass der Umsatz zum ersten Mal in ihrer Geschichte die Marke von 1 Milliarde Franken überschreiten wird.

Im Einklang mit der Investitionstätigkeit der Gruppe wird erwartet, dass das aktuelle Beteiligungsportfolio im Geschäftsjahr 2022 bedeutende Dividenden und Kapitalgewinne auf Holdingebene generieren wird, was eine Fortsetzung und Intensivierung der ordentlichen Dividendenpolitik im Jahr 2023 ermöglichen sollte, schreibt Aevis Victoria.