Jan Schoch, Gründer des Fintech-Unternehmens Leonteq und Besitzer des «Appenzeller Huus», übernimmt neu auch operativ die Verantwortung für das Hotelresort in Gonten. Nach dem Abgang von General Manager Tim-Martin Weber leitet der Unternehmer das Resort mit den drei Häusern «Huus Bären», «Huus Löwen» und dem im Oktober eröffneten «Huus Quell» vorerst interimistisch. [RELATED]
Schoch hat über 120 Millionen Franken in das Projekt investiert. Unterstützt wird er bei seinen neuen Leitungsaufgaben von Alexa Viola Stoscheck, die zur Hoteldirektorin befördert wurde. Sie bringt internationale Erfahrung aus Luxusdestinationen wie Dubai, den Malediven und Hamburg mit.
Erfolgreiches Opening, hoher Anspruch
Weber, der seit zwei Jahren mit an Bord war, verlässt das Resort nach einer erfolgreichen Eröffnungsphase. Unter seiner Leitung wurde das Team von 18 auf 85 Fachpersonen ausgebaut. Zahlreiche Mitarbeitende, darunter Executive Chef Carsten Kypke, wechselten gemeinsam mit ihm aus dem «The Chedi Andermatt» ins Appenzellerland.
«Nach dem erfolgreichen Abschluss der sehr anspruchsvollen Planungs- und Eröffnungsphase des Huus Quell möchte sich Tim-Martin Weber neuen Aufgaben widmen. Ihm gilt mein besonderer Dank. In den vergangenen zwei Jahren konnten wir mit seiner herausragenden Führung und seiner einzigartigen Expertise das Appenzeller Huus als Erfolgsprojekt weiter ausbauen», kommentiert Schoch.
Das «Huus Quell» wurde bereits kurz nach der Eröffnung zu beachtlichen Preisen gut ausgelastet. Konkrete Pläne habe Weber noch keine, will aber der Luxushotellerie treu bleiben. (mm)