Was können die Gastronomen an der Zagg Luzern erleben?

Wir sind ein Branchentreffpunkt, wo sich die Berufsleute vernetzen und Trends mitbekommen. Die Gastronomen sollen unsere Begeisterung spüren und nach der Pandemie ein gutes Gefühl zurückbekommen.

Die Zagg findet alle zwei Jahre statt. Pandemiebedingt musste sie 2020 pausieren. Was hat Ihr Team in der Zwischenzeit getan?

Wir haben in die digitale Zukunft investiert. Früher veröffentlichten wir auf der Website nicht viel mehr als die Öffnungszeiten und die Liste der Aussteller. Heute ist die Website gehaltvoll, präzise und interaktiv. Sie informiert nicht nur über die Aussteller, sondern auch über Themenschwerpunkte, Anwendungsbereiche und das Programm.

Die Word Skills für Küche und Restauration finden bei Ihnen statt. Etwas Einmaliges?

Absolut. Die weltbesten Berufsleute sind an der Zagg in Luzern. Viele Leute können sich nicht vorstellen, was da abgeht. Jeden Tag messen sich über 50 Kandidaten aus aller Welt, 30 allein in der Küche. Sie werden von ihren Coaches, Eltern und Angehörigen begleitet. Das ist auch logistisch gesehen eine grosse Herausforderung. Im Messe-Eintritt ist der Zugang für die World Skills inkludiert. Man kann den Köchen und Restaurationsfachleuten jederzeit über die Schultern schauen. Das ist spannend und sehenswert.

Die weltbesten Berufsleute sind an der Zagg in Luzern.

Was war nach der Pandemie die grösste Herausforderung als Messeleiterin?

Es war schwieriger, attraktive Aussteller zu gewinnen, als vor der Pandemie. Die Firmen haben viel kurzfristiger zugesagt. Das führen wir auf den Lockdown im Frühling 2021 zurück: Die Anmeldefrist lief zu der Zeit, als der Lockdown in der Gastronomie aufgehoben wurde. Da mussten die Zulieferbetriebe der Gastronomie erst mal wieder hochfahren und die Kunden beliefern, bevor sie wieder an die Zagg denken konnten. [RELATED]