Zum zweiten Mal zeigt sich Roger Federer in der Herbstkampagne von Schweiz Tourismus (ST). Insgesamt ist es bereits die fünfte gemeinsame Kampagne. Dieses Jahr lädt Markenbotschafter Federer die US-Schauspielerin Halle Berry ein, um gemeinsam mit ihm die Schönheiten des Schweizer Herbstes zu feiern.

Im neuen Kampagnenfilm «Beautiful Autumn» unternimmt Berry immer wieder geschickte Ausweichmanöver: Sie hat sich so sehr in die Schweiz verliebt, dass sie alles daran setzt, die Dreharbeiten heimlich zu verzögern, um länger hier bleiben zu können.

Besser reisen, länger reisen
Der Clip ist im Stil eines Making-of gestaltet und verbindet Interviewsequenzen mit eindrucksvollen Szenen an besonderen Schauplätzen – unter anderem in einer Panorama-Gondelbahn, einem Oldtimer-Postauto und auf einem Schiff. Für die Inszenierung war der deutsch-schweizerischen Regisseur Marc Forster verantwortlich. 

«Der Film zeigt die Stärke des Schweizer Herbstes: längere Aufenthalte, höhere Qualität, bewussteres Reisen – die Essenz von Travel Better», betont André Hefti, CMO von ST.

Die Kampagne richtet sich an die ST-Prioritätsmärkte USA, Grossbritannien, Deutschland, Indien, Südostasien und Japan. Um die Attraktivität des Herbstes zu steigern, bietet ST während der gesamten Kampagne in Zusammenarbeit mit Travel Switzerland Sonderangebote für den Swiss Travel Pass an. Mit dieser Promotion können ausländische Gäste unbegrenzt und in der 1. Klasse im gesamten öffentlichen Verkehr der Schweiz reisen.

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Eine Nebensaison im Aufschwung
Die Übernachtungszahlen der Hotellerie zeigen: Der Herbst etabliert sich zunehmend als wichtige Reisezeit für den Tourismus in der Schweiz. Zwischen September und November stiegen die Hotellogiernächte in den letzten fünf Jahren um 10,3 Prozent. Das ist ein stärkeres Wachstum als für alle Monate des Jahres in selben Zeitraum, mit einem Plus von 7,1 Prozent.

Zwischen 2019 und 2024 profitierten alle Regionen von diesem Wachstum, insbesondere aber die Berggebiete. So legte Graubünden um 8,2 Prozent zu, das Wallis sogar um 8,5 Prozent. Haupttreiber sind weiterhin Schweizer Gäste, deren Logiernächte im Herbst über fünf Jahre um 17 Prozent zunahmen. 

Auch internationale Reisende tragen zum positiven Trend bei: Die Logiernächte aus dem Ausland insgesamt stiegen um 4,3 Prozent, jene aus der Eurozone um 4 Prozent. Den markantesten Zuwachs verzeichneten Gäste aus den Vereinigten Staaten – mit einem Plus von 34,8 Prozent. (mm)