(Medienmitteilung) Am 11. Mai trafen sich zahlreiche Touristiker, Branchenvertreter und Repräsentanten aus Stadt und Kanton zur 130. Generalversammlung von Zug Tourismus. Andreas Zgraggen, Präsident von Zug Tourismus, und Dominic Keller, Geschäftsführer von Zug Tourismus, zeigen sich zufrieden mit den Ergebnissen von 2022 und künden viele Projekte für das Laufende Jahr an.

Sara Hübscher und Barbara Schneider treten aus dem Vorstand zurück. Neu wurden Fridolin Bossard, Gemeindepräsident Unterägeri, Vizepräsident Verwaltungsrat Ägerisee Schifffahrt AG und Präsident Ägerital-Sattel Tourismus sowie Severin Barmettler, Geschäftsführer der IG Zug Kulturals Nachfolger der beiden Frauen gewählt.

Zuversichtlich stimmen die sich langsam aber stetig erholenden Zahlen: So verzeichnete man bei den Logiernächten im Kanton Zug 2022 einen Anstieg von 34,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr – das sind 251’000 Logiernächte allein in Hotels. Diese Zahl liegt nur noch knapp unter der Marke «vor Corona», wo in Zug rund 282'000 Logiernächte verzeichnet werden konnten.

Neuer Auftritt und Projekte
Ende 2022 präsentierte Zug Tourismus unter anderem mit einer neu gestalteten Website seinen neuen Markenauftritt. Das Team ist 2023 bereits weiter gewachsen und Dominic Keller hat sein Amt als neuer Geschäftsführer von Zug Tourismus übernommen. Im Zentrum des Marketings von Zug Tourismus stehen die Gäste: Als Weiterentwicklung will der Verein die priorisierten strategischen Geschäftsfelder, welche anlässlich des Strategieprozesses 2021 ausgearbeitet wurden, noch präziser ansprechen. Ausgehend von der Segmentierung lassen sich äusserst präzise Profile möglicher Gäste erstellen. Diese sollen Zug Tourismus dabei helfen, sich im Sinn eines kundenzentrierten Ansatzes empathisch in die Zielgruppen hineinzuversetzen.
 
Mit dem Wasserspektakel «Zug Magic» des Vereins Zug Sports, dem Eidgenössischen Jodlerfest, einem neuen Gästemagazin und einem Pilotprojekt für die Zuger Gästekarte Zug Card stehen zahlreiche Projekte und Veranstaltungen an. 
 
Zug Tourismus will aber laut eigenen Angaben nicht nur als Marketingorganisation wahrgenommen werden, sondern auch vermehrt eine Supportfunktion im ganzen Kanton übernehmen und ein Impulsgeber gegenüber den Leistungsträgern sein. Gerade in der Kommunikation will Zug Tourismus die Leistungsträger unterstützen. Dominic Keller führt aus: «Wir gehen nicht mehr vom Giesskannenprinzip aus und versuchen, allen gleich viel zu geben. Vielmehr wollen wir als Impulsgeber auf Anfrage der Leistungsträger wirken. Sie verfolgen ihre eigene Strategie und wir helfen punktuell mit einem Leistungsportfolio, in dem wir stark sind.»