Die im Dezember 2018 durch den Bundesrat gesprochene beitragsrechtliche Anerkennung per 1. Januar 2020 ermöglichte die Vorbereitungen für die selbstständige FH Graubünden. Am Dienstag erhielt die künftige achte öffentlich-rechtliche Fachhochschule der Schweiz ihren neuen Namen und Marktauftritt. 

Die FH Graubünden ist eine innovative und unternehmerische Fachhochschule mit über 2000 Studierenden. Sie bildet verantwortungsvolle Fach- und Führungskräfte aus. Die FH Graubünden bietet Bachelor-, Master- und Weiterbildungsangebote in Architektur, Bauingenieurwesen, Digital Science, Management, Mobile Robotics, Multimedia Production, Photonics, Service Design sowie Tourismus an. Die Fachhochschule ist seit dem Jahr 2000 Teil der FHO Fachhochschule Ostschweiz. 

Der Name «HTW Chur» gehört künftig der Vergangenheit an. Im Beisein von Regierungspräsident und EKUD-Vorsteher, Jon Domenic Parolini, und der Hochschulratspräsidentin Brigitta M. Gadient wurde der Name «FH Graubünden» aus der Taufe gehoben.

Der neue Name und das neue Logo sollen inhaltlich selbsterklärend, zeitlos und einfach sein. Die Bezeichnung «FH Graubünden» verkörpere die Region und den damit verbundenen Stolz der Herkunft, schreibt die Schule in einer Mitteilung.

Das Logo besteht aus dem Akronym «FHGR» und dem Zusatz «Fachhochschule Graubünden» sowie der englischen Ergänzung «University of Applied Sciences». Zudem besteht ein optischer Bezug zum Ursprung der FH Graubünden, denn ihre Geschichte begann bereits 1963 mit der Gründung des Abendtechnikums Chur. (htr)