

Dossier: kurz & bündig
Menschen aus Hotellerie, Gastronomie und Tourismus
kurz & bündig
Der frischgebackene Zunftwirt Fabian Reinhardt
Das mag ich an meiner Arbeit am liebsten:
Den persönlichen Kontakt zu meinen Gästen
Meine drei wichtigsten Job-Skills:
In hektischen Situationen Ruhe bewahren und die Arbeit trotz aller Herausforderungen geniessen. Ausserdem habe ich ein gutes Gespür für meine Mitarbeitenden und Gäste.
Das kann ich gut:
Zuhören kann ich wohl nicht so schlecht ...
Mein Motivationselixier:
Mit meinem Team Neues schaffen – und meine Ehefrau, die mich durch alle Hochs und Tiefs begleitet
Diese Person inspiriert mich:
Arno del Curto, der während seiner Trainerkarriere Leidenschaft und Authentizität gelebt hat wie kein anderer
Mein schönstes Ferienerlebnis:
Die USA-Reise durch die Südstaaten; Geschichte, Jazz & Blues und gutes Essen
Hier würde ich gerne leben:
Was wir in der Schweiz an Lebensqualität erleben dürfen, ist weltweit einzigartig. Für eine begrenzte Zeit könnte ich mir aber auch vor-stellen, nochmals in London zu leben.
Das mag ich an mir am meisten:
Dass ich mich für Dinge, die mir wichtig sind oder mich faszi-nieren, sehr einsetze
Mein Lebensmotto:
Tue, was dich glücklich macht, und sei dankbar dafür, was du hast.
Meine Vorstellung von Glück:
Tagtäglich das tun zu dürfen, was mir Freude bereitet. Einer Arbeit nachzugehen, die mich begeistert und erfüllt, getragen von einem motivierten Team und meinen Liebsten.
Das bringt mich zum Lachen:
Fröhliche, genussvolle Momente mit guten Freunden
Dieses Geräusch kann ich nicht ausstehen:
Das Läuten des Weckers vor 7 Uhr
Das könnte ich nie essen:
Schnecken reizen mich so gar nicht.
Mein liebstes Schimpfwort:
«Dammisiech»
Meine neuste Entdeckung:
Langlaufen
Meine letzte gute Tat:
Der Umstieg auf den ÖV
Mein grösster Fauxpas:
Den Moment, als ich während meiner Zeit im «Shangri-La» in London Gordon Ramsay erst nicht erkannt habe, ver-gesse ich nie.
Fabian Reinhardt
Nach dem Besuch der Schweizerischen Hotelfachschule in Luzern, einem berufsbegleitenden Betriebswirtschaftsstudium und einer Sommelier-Ausbildung hat Fabian Reinhardt in namhaften Betrieben Erfahrungen gesammelt, so im «Beau-Rivage Palace» in Lausanne und im «Shangri-La The Shard» in London. Vor dem Wechsel zum «Zunfthaus zur Waag» Anfang Jahr war er fünf Jahre Restaurantleiter im Romantik Seehotel Sonne in Küsnacht ZH.
[DOSSIER]
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Leonie Neberich: General Manager Hotel Ameron Zürich Bellerive au Lac
Das mag ich an meiner Arbeit am liebsten:
Mit wundervollen Menschen jeden Tag aufs Neue die Wünsche unserer Gäste übertreffen
Meine drei wichtigsten Job-Skills:
Empathie, Hands-on-Mentalität und Freude an der Arbeit
Das kann ich gut:
Menschen motivieren und mitreissen
Mein Motivationselixier:
Zufriedene Gäste und Mitarbeitende, sehr gute Ergebnisse und spannende Projekte
Diese Person inspiriert mich:
Jede Person, die eine gute Story zu berichten hat
Mein schönstes Ferienerlebnis:
Frühstück auf der Terrasse der «Althoff Villa Belrose» in St. Tropez
Hier würde ich gerne leben:
Südfrankreich
Das mag ich an mir am meisten:
Meine stets gute Laune
Meine schlimmste Marotte:
Bei mir muss immer alles sauber sein.
Mein Lebensmotto:
«Et kütt, wie et kütt.» Als Rheinländerin halte ich mich gerne an das kölsche Sprichwort. Auf Hochdeutsch: «Es kommt, wie es kommt.»
Das bringt mich zum Weinen:
Wahnsinnig traurige oder auch besonders schöne Situationen, dann vor Freude
Das bringt mich zum Lachen:
Vieles – ich lache viel und gerne.
Darauf kann ich nicht verzichten:
Kaffee
Da werde ich schwach:
Blumenmärkte! Bei Blumen kann ich nie Nein sagen.
Dieses Geräusch kann ich nicht ausstehen:
Alle Formen von Sirenen
Meine neuste Entdeckung:
Die Stadt Zürich! Ich entdecke jeden Tag wieder etwas Schönes und Neues.
Mein liebstes Schimpfwort:
Ich schimpfe ungern.
Das werde ich nie vergessen:
Dass Familie und Freunde immer an erster Stelle stehen
Meine letzte gute Tat:
Hat mich genauso gefreut wie mein Gegenüber
Immer im Kühlschrank habe ich:
Eine gute Weinauswahl und Käse.
Leonie Neberich
Nach dem Betriebswirtschaftsstudium startete Leonie Neberich im Convention Sales des Althoff Grandhotel Schloss Bensberg. Anschliessend war sie als Assistenz der Geschäftsführung tätig, wobei sie Firmeninhaber Thomas H. Althoff unterstand. Bevor sie 2019 als Stellvertretung der Hotelleitung in die Ameron Collection wechselte, war sie fünf Jahre als Director of Convention Sales und Business Development tätig.
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Daniel Weist: Managing Director Operations Hotel Alex Lake Zürich
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Yvette Thuering: General Managerin Sorell Hotel Merian Basel
Das mag ich an meiner Arbeit am liebsten: Die täglichen Herausforderungen und die Mitwirkung bei der Ermöglichung guter Momente für andere wie für mich selbst – den Umgang mit Menschen
Meine drei wichtigsten Job-Skills: Begeisterungsfähigkeit, Durchsetzungsvermögen, Freude an meinem Beruf
Das kann ich gut: Herausforderungen als Chancen sehen und Ziele verfolgen
Mein Motivationselixier: Mit positiven Menschen Zeit verbringen, beruflich wie privat
Diese Person inspiriert mich: Im Andenken: meine Mutter. Und zurzeit: meine jungen Kolleginnen und Kollegen, die mit Begeisterung ihren Beruf ausüben
Mein schönstes Ferienerlebnis: Immer gerade das, welches ich im Moment erleben darf
Hier würde ich gerne leben: Da, wo ich bin – in meiner Heimatstadt Basel
Das mag ich an mir am meisten: Dass ich den Glauben an das Gute und Positive nicht verliere und immer noch viel Energie habe
Meine schlimmste Marotte: Ungeduld – generell und stark ausgeprägt
Mein Lebensmotto: Sich selbst und seinen eigenen Werten treu bleiben
Meine Vorstellung von Glück: Von Herzen lachen können
Das bringt mich zum Weinen: Das Gefühl von Ungerechtigkeit
Das bringt mich zum Lachen: Die Erkenntnis, dass ich mich unnötig aufgeregt habe
Davon träume ich: Noch viel Gutes tun und erleben zu dürfen
Darauf kann ich nicht verzichten: Schokolade und Käse
Da werde ich schwach: Vom Charme einer Person, vor allem dem meines Mannes
Dieses Geräusch kann ich nicht ausstehen: Kreischende Menschen
Meine neuste Entdeckung: Wie bequem und effizient es ist, mit zwei Bild-schirmen zu arbeiten
Mein grösster Fauxpas: Es gab schon einige.
Mein liebstes Schimpfwort: Ich gebe mir Mühe, sie zu vermeiden, aber manchmal rutscht ein «Verdeggel none-mool» raus.
Yvette Thuering
Die Baslerin verfügt über grosse Berufserfahrung: Seit 1990 hat sie leitende Positionen in der Hotellerie inne. Unter anderem war sie General Managerin des Le Mirador Resort & Spa in Le Mont-Pèlerin, des Swissôtel Le Plaza in Basel, des Presidente Intercontinental in Mexico City und des Brown’s Hotel in London. 2019 wurde sie zur «Hotelière des Jahres» gekürt. Zuletzt arbeitete sie als selbstständige Beraterin.
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Sandra Wehren – Geschäftsführerin The Lab Hotel
Das mag ich an meiner Arbeit am liebsten: Gäste zu begeistern und den abwechslungsreichen Alltag mit motivierten Mitarbeitenden zu bestreiten
Meine drei wichtigsten Job-Skills: Herzblut, meine positive Einstellung und Offenheit für Entwicklung
Das kann ich gut: Einen kühlen Kopf bewahren, auch wenn es stressig wird
Mein Motivationselixier: Meine Familie, gute Freunde, Skifahren
Diese Person inspiriert mich: Roger Federer, eine erfolgreiche Persönlichkeit, die immer am Boden geblieben ist
Mein schönstes Ferienerlebnis: Ferien mit Freunden auf dem Katamaran vor Kroatien
Hier würde ich gerne leben: Im schönen Berner Oberland, wo ich verwurzelt bin und wo ich wieder wohnhaft bin
Das mag ich an mir am meisten: Dass ich jeder Situation etwas Positives abgewinnen kann
Meine schlimmste Marotte: Ich bin eine Ordnungsfanatikerin
Mein Lebensmotto: Wende dich der Sonne zu, dann fällt der Schatten hinter dich.
Meine Vorstellung von Glück: Allem voran geht die innere Einstellung: Wer positiv durch das Leben geht und die guten Dinge sieht, fühlt sich glücklich und blickt auch der Zukunft zuversichtlich entgegen.
Das bringt mich zum Lachen: Lebensfrohe Kinder
Das bringt mich zum Weinen: Emotionale Momente
Davon träume ich: Ein zweites Mal in meinem Leben durch Australiens endlose Weiten und vielfältige Natur zu reisen
Darauf kann ich nicht verzichten: Auf meine LiebstenDa werde ich schwach:Bei einem reichhaltigen Frühstücksbuffet
Dieses Geräusch kann ich nicht ausstehen: wenn Leute pfeifen
Meine neuste Entdeckung: Stand-up-Paddling (SUP)
Mein grösster Fauxpas: Ich habe einen Gast telefonisch kontaktiert und direkt geduzt. Dieser trug zwar den gleichen Namen wie die Person, die ich kontaktieren wollte, es war jedoch jemand anders.
Mein liebstes Schimpfwort: «Mulaff»
Sandra Wehren
Die 38-jährige Berner Oberländerin absolvierte ursprünglich eine kaufmännische Lehre in einem 5-Sterne-Haus. 2008 entschied sie sich für das Studium zur Dipl. Hôtelière-Restauratice an der Hotelfachschule Thun. Nachdem Wehren 2020 vom «The Bristol» in Bern zum The Lab Hotel wechselte, machte sie einen Zertifikatsstudiengang zur Dozierenden HF. Per September übernahm die bisherige stv. Hotelmanagerin die Führung des The Lab Hotel.
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Marco Osterwalder – General Manager des Cervo Mountain Resort
Das mag ich an meiner Arbeit am liebsten: Mit der «Cervo»-Family neue Welten im Tourismus zu öffnen und diese an unsere Gäste weiterzugeben. Kurz: den «Cervo»-Spirit
Meine drei wichtigsten Job-Skills: Motivieren, koordinieren, antizipieren
Das kann ich gut: Fördern und fordern
Mein Motivations-elixier: Spaziergang mit meinem Hund Sissi inmitten der Zermatter Bergwelt
Diese Person inspiriert mich: Meine Ehefrau Eva, die mich immer wieder zu kreativen und besseren Leistungen anspornt und inspiriert
Mein schönstes Ferienerlebnis: Eine Wine-and-Dine-Reise mit meiner Frau in Hongkong
Hier würde ich gerne leben: Ich habe mein Glück in Zermatt gefunden, was will man mehr?
Das mag ich an mir am meisten: Meine Gradlinigkeit
Meine schlimmste Marotte: Laute Musik hören im Büro
Mein Lebensmotto: Nimm das Leben nicht allzu ernst, du kommst am Ende ja doch nicht lebend davon.
Meine Vorstellung von Glück: Freizeit, Beruf und Passion im Einklang miteinander
Das bringt mich zum Weinen: Die Traubenaugen unserer Labradorhündin Sissi
Das bringt mich zum Lachen: Vieles, denn Lachen ist gesund
Davon träume ich: Von der Wintersaison und viel Schnee
Darauf kann ich nicht verzichten: Familie, Freunde, Tourismus und ein gutes Glas Wein
Dieses Geräusch kann ich nicht ausstehen: Wenn jemand den Joghurtbecher auskratzt
Meine neuste Entdeckung: Raclette im Sommer
Mein liebstes Schimpfwort: Ich fluche auf Chinesisch, sodass es niemand versteht.
Das werde ich nie vergessen: Grundsätzlich versuche ich alle wundervollen Begegnungen im Herzen zu tragen.
Immer im Kühlschrank habe ich: Wie es sich gehört im Wallis: eine Flasche edlen Weisswein
Am liebsten trinke ich: Cervo-Spritz und Cappuccino mit Zucker
Das könnte ich nie essen: Ich versuche prinzipiell alles.
Meine letzte gute Tat: Mein Team täglich unterstützen und wertschätzen.
Marco Osterwalder
Der 46-Jährige startete seine Hotellerie-Karriere nach der Kochlehre an der damaligen Hotelfachschule Belvoirpark in Zürich. Er hat einen Bachelorabschluss in Wirtschaft der Universität Luzern. Danach zog es ihn nach Asien. In Peking leitete er das Conrad Hotel, und später managte er das Four Seasons Hotel Beijing. Seit Juli dieses Jahres hat er die operative Leitung des Cervo Mountain Resort in Zermatt inne.
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Stefania Martinelli mag an sich ihre diplomatische Direktheit
Das mag ich an meiner Arbeit am liebsten:
Den Umgang mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten in den unterschiedlichsten Situationen
Meine drei wichtigsten Job-Skills:
Motivieren, zuhören, mit gutem Beispiel vorangehen
Das kann ich gut:
Das letzte Wort haben
Mein Motivationselixier:
Wenn es der Dienstplan zulässt, zwei Stunden auf dem Tanzparkett
Diese Person inspiriert mich:
Mein Papa. In jungen Jahren in die Schweiz einge-wandert, hat er ohne zig Diplome eine tolle Karriere hingelegt.
Mein schönstes Ferienerlebnis:
Die Reise mit meinem Mann durch Neuseeland
Das mag ich an mir am meisten:
Meine «diplomatische Direktheit»
Meine Vorstellung von Glück:
Wenn Wünsche nicht nur Wünsche bleiben
Meine schlimmste Marotte:
Mein Chaos auf dem Schreibtisch
Mein Lebensmotto:
Wir haben die Welt nicht von unseren Vorfahren geerbt, sondern von unseren Nachkommen geliehen.
Das bringt mich zum Weinen:
Ich bin so gar nicht nah am Wasser gebaut …
Das bringt mich zum Lachen:
Gesellige Runde unter Freunden
Davon träume ich:
Drei Wochen durch Schweden zu reisen – ohne Telefon und Laptop
Meine neuste Entdeckung:
Rotwein
Da werde ich schwach:
Schokolade
Darauf kann ich nicht verzichten:
Schokolade
Dieses Geräusch kann ich nicht ausstehen:
Alles, was grell und schrill ist
Mein grösster Fauxpas:
Es gab da sicher den einen oder anderen, aber das gehört zum Leben einfach dazu.
Mein liebstes Schimpfwort:
Du bisch es Nüssli.
Das werde ich nie vergessen:
Meine Hochzeit
Immer im Kühlschrank habe ich:
Wir haben keine Küche in unserer Wohnung, da wir direkt über dem Restaurant meines Mannes wohnen.
Das könnte ich nie essen:
Austern
Am liebsten trinke ich:
Gin Tonic
Meine letzte gute Tat:
Ich habe einer Person den Wiedereinstieg ins Berufsleben ermöglicht.
Stefania Martinelli
Die Hotelière aus Grindelwald stiess im Frühsommer 2021 als Gastgeberin zum historischen Flühli Hotel Kurhaus im Entlebuch, das Ende 2021 nach einer aufwendigen Sanierung als Swiss-Lodge-klassierter Betrieb wiedereröffnete. Zuvor war die 34-Jährige viereinhalb Jahre im Grandhotel Giessbach tätig, zuletzt als stellvertretende Direktorin. Die Absolventin der Hotelfachschule Thun sammelte in nationalen und internationalen Häusern viel Erfahrung.
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Clemens Hunziker: «Spüren, was für die Zukunft entscheidend ist»
Das mag ich an meiner Arbeit am liebsten: Die Mitarbeitenden und die Gäste
Meine drei wichtigsten Job-Skills: Innovativ, Gastgebertum leben, Mitarbeitende ins Zentrum stellen
Das kann ich gut: Spüren, was für die Zukunft entscheidend ist
Diese Person inspiriert mich: Mahatma Gandhi
Mein schönstes Ferienerlebnis: Auszeiten in Australien (vor Gründung der Familie) und in den USA mit der fünfköpfigen Familie
Clemens Hunziker
Nach über 23 Jahren im Hotel Schweizerhof Luzern möchte sich der gebürtige Basler 2023 neuen beruflichen Herausforderung stellen. Der 52-Jährige prägte die erfolgreiche Entwicklung des Luzerner 5-Sterne-Hauses massgeblich mit. Er positionierte die Luxusherberge als Festivalhotel und durfte 2014 einen «Milestone» für die Inszenierung der Hotelgeschichte in 101 individuell gestalteten Zimmern entgegennehmen. Hunziker stiess 1999 als Food & Beverage Manager und Vizedirektor zum «Schweizerhof». Rund zwei Jahre später übernahm er als Direktor die operative Leitung. Seit 2018 steht der diplomierte Hotelmanager und Betriebsökonom der sechsköpfigen Geschäftsleitung vor. Hunziker ist verheiratet und Papa einer Tochter und zweier Söhne.
Hier würde ich gerne leben: In Luzern/Horw lebe ich bereits am richtigen Ort.
Das mag ich an mir am meisten: Meine Ideen und Ausdauer
Mein Lebensmotto: Hier zitiere ich Albert Schweitzer: «Keine Zukunft vermag gutzumachen, was du in der Gegenwart versäumt hast.»
Meine schlimmste Marotte: Bin irgendwie immer knapp dran vor Terminen.
Meine Vorstellung von Glück: In Frieden und selbstbestimmt leben zu dürfen
Das bringt mich zum Weinen: Emotionale Geschichten, ob im Film oder in der Familie
Das bringt mich zum Lachen: Lachende Gegenüber
Davon träume ich: Weiterhin Glück zu haben
Darauf kann ich nicht verzichten: Sylvia – meine Frau
Da werde ich schwach: Caramel und Himbeeren
Meine neuste Entdeckung: Dass meine Söhne im Schach besser sind als ich
Mein liebstes Schimpfwort: Das chasch rauche.
Dieses Geräusch kann ich nicht ausstehen: Am Telefon: «Sie werden so bald als möglich bedient.»
Mein grösster Faux pas: Ich hatte für die Familie nach der Landung in den USA kein Hotelzimmer gebucht – erst einen Tag später.
Das werde ich nie vergessen: 23 wunderschöne Jahre im Hotel Schweizerhof[RELATED]
Immer im Kühlschrank habe ich: Champagner
Das könnte ich nie essen: Gewisse Innereien
Am liebsten trinke ich: Wasser oder Champagner
Mein Motivationselixier: Joggen
Meine letzte gute Tat: Immer, wenn ich jemandem eine Freude machen konnte.
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Marguita Kracht: «Man schätzt das Glück nicht im Moment, sondern erst im Nachhinein»
Das mag ich an meiner Arbeit am liebsten: Das Degustieren neuer Gerichte unserer Küchenchefs.
Meine drei wichtigsten Job-Skills: Aufgeschlossenheit, lösungsorientiert und strategisches Denken.
Das kann ich gut: In stressigen Situationen Ruhe bewahren.
Mein Motivationselixier: Der nächsten Generation die gleichen Chancen bieten.
Diese Person inspiriert mich: Meine Eltern, die unendlich viele Ideen haben, motiviert sind und immer an die Zukunft denken.
Mein schönstes Ferienerlebnis: Die Bootstour auf dem Tonle Sap Lake in Siem Reap (Kambodscha).
Hier würde ich gerne leben: Zürich, ich lebe ja schon hier.
Das mag ich an mir am meisten: Mein Ziel ist es immer, mich in eine andere Person hineinzuversetzen und die Welt aus deren Blickwinkel zu betrachten.
Meine schlimmste Marotte: Mein Arbeitsbereich in der Küche muss immer sauber sein, auch beim Kochen.
Marguita Kracht
Die gebürtige Zürcherin (31) hat an der Boston University studiert und an der Cornell University in New York das General Manager Program absolviert. Sie sammelte Erfahrungen bei LVMH, im Pariser Four Seasons Hotel George V, in den Londoner Hotels Lanesborough und The Peninsula und bei den Aman Resorts. Nun unterstützt sie ihren Vater Andrea Kracht, Besitzer des «Baur au Lac», um die Familientradition in 7. Generation fortzuführen.
Mein Lebensmotto: «Die Menschen vergessen, was du sagst und was du tust. Aber wie sie sich in deiner Gegenwart gefühlt haben, vergessen sie nie.» Von Maya Angelou.
Da werde ich schwach: Wenn mein Mann mir sonntags einen Zopf backt, der noch warm ist.
Meine Vorstellung von Glück: Man schätzt das Glück oft nicht im Moment, sondern erkennt es immer erst im Nachhinein; gute Gesundheit, Zeit mit der Familie, Reisen ohne Restriktionen und vor allem Freiheit.
Das werde ich nie vergessen: Meine Hochzeit im «Baur au Lac».
Das bringt mich zum Weinen: Wenn ich meinen Zwergpudel Whisky für das Wochenende abgebe.
Das bringt mich zum Lachen: Wenn Whisky einen Trick vorführt.
Davon träume ich: Ich träume davon, in Niseko (Japan) Ski zu fahren.
Darauf kann ich nicht verzichten: Von jedem Ort, an den ich reise, einen Aufkleber für meinen Koffer zu finden.
Dieses Geräusch kann ich nicht ausstehen: Ich fahre gerne Tram, jedoch leide ich wegen des lauten Quietschens der Räder in den Kurven.
Meine neuste Entdeckung: Die letzten Patisseriekreationen von Cyril Lignac.
Mein grösster Faux pas: Versehentlich habe ich den Partner einer Freundin für ihren Vater gehalten und ihn dementsprechend begrüsst.
Immer im Kühlschrank habe ich: Dunkle 1844 Baur au Lac Schokolade[RELATED]
Das könnte ich nie essen: Käse… Was ich an Käse nicht esse, gleiche ich mit Schokolade aus.
Am liebsten trinke ich: Unseren hausgemachten Ice Tea, verfeinert mit Honig von den «Baur au Lac»-Bienen.
Mein liebstes Schimpfwort: Gopferdammi nomol!
Meine letzte gute Tat: Wird nicht die letzte sein.
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Sandra Murer: «Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken.»
Das mag ich an meiner Arbeit am liebsten: Ganz klar die Menschen: mein Team, die Studierenden und Dozierenden
Meine drei wichtigsten Job-Skills: Zuhören, Reflektieren und Handeln
Sandra Murer, IST – Höhere Fachschule für Tourismus & Outdoor Die 52-jährige Bernerin hat die Hotelsekretariatsschule besucht und sammelte zu Beginn ihrer Karriere in verschiedenen Hotels in Gstaad, Luzern, Bern und Zürich Erfahrung. Sie ist seit 1999 bei der IST. Im April 2021 übernahm sie die Standort- und Schulleitung in Zürich. Per 1. August wird sie die Gesamtschulleitung übernehmen und gemeinsam mit Thomas Gény, Standort- und Schulleiter der IST Lausanne, die neue Geschäftsleitung bilden.
Das kann ich gut: Menschen nehmen, wie sie sind
Motivationselixier: Spaziergänge an der Limmat
Diese Person inspiriert mich: Andy, mein Lebenspartner
Mein schönstes Ferienerlebnis: Beim Schnorcheln am Hausriff die Begegnung mit einem Walhai
Hier würde ich gerne leben: Da, wo ich bereits lebe!
Das mag ich an mir am meisten: Meine Hartnäckigkeit
Meine schlimmste Marotte: Auf der Autobahn immer auf der Überholspur fahren
Mein Lebensmotto: Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken.
Meine Vorstellung von Glück: Dich an gestern zu erinnern und auf das Morgen zu freuen
Das bringt mich zum Weinen: Enttäuschungen, aber auch Filme oder Musik
Das bringt mich zum Lachen: Die kecken Sprüche meines Gottemeitschi
Davon träume ich: Ich habe viele Träume – zum Glück.
Darauf kann ich nicht verzichten: Musik beim Autofahren
Da werde ich schwach: Mostbröckli
Dieses Geräusch kann ich nicht ausstehen: Staubsauger
Meine neuste Entdeckung: Das Buch «Erfolgreich führen und leben» von Markus Marthaler
Mein grösster Fauxpas: Bleibt geheim
Mein liebstes Schimpfwort: Sollte ich besser nicht sagen
Das werde ich nie vergessen: Stromausfall im Einkaufszentrum auf Bali
Immer im Kühlschrank habe ich: Tonic Water
Das könnte ich nie essen: Insekten
Am liebsten trinke ich: Weisswein
Meine letzte gute Tat: Darüber zu sprechen, würde sie entwerten. (htr/npa)
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Yamuna Betschart: «Machen ist wie wollen, nur besser»
Das mag ich an meiner Arbeit am liebsten: Mich tagtäglich mit dem schönsten Produkt überhaupt beschäftigen zu dürfen
Meine drei wichtigsten Job-Skills: Zuhören, Fragen stellen, vernetzen
Mein Motivationselixier: Menschen. Begegnungen, Kontakte und Diskussionen mit unterschiedlichsten Personen geben Energie und Motivation.
Yamuna Betschart
Die 39-Jährige verfügt über einen MAS in Communication Management der Hochschule Luzern. Bis Ende 2021 war sie Senior Marketing Manager Asia Pacific der Lufthansa Group in Singapur. Am 1. Juni hat sie die Verantwortung für die Aktivitäten im Heimmarkt bei Schweiz Tourismus übernommen.
Diese Person inspiriert mich: Menschen, die sich neu erfinden und sich aus eigenem Antrieb auch mal aus ihrer Komfortzone hinausbewegen
Mein schönstes Ferienerlebnis: Die Zeit im Appenzellerland. Mit dieser Region verbinden mich viele Familienferien und Kindheitserinnerungen.
Hier würde ich gerne leben: Zürich, Auckland (Neuseeland) und Singapur. Es gibt so viele grossartige Orte. Ich schliesse (fast) nichts aus – Hauptsache am Wasser!
Das mag ich an mir am meisten: Meine Fähigkeit, Beziehungen aufzubauen und Menschen zusammenzubringen. So bleibt es für mich und auch für mein Umfeld immer interessant.
Mein Lebensmotto: Machen ist wie wollen, nur besser.
Meine Vorstellung von Glück: Quality-Time mit geliebten Menschen verbringen zu können
Das bringt mich zum Weinen: Zwiebeln und tiefe, ehrliche Emotionen – positive wie negative.
Das bringt mich zum Lachen: Gute Comedians
Davon träume ich: Gesund alt zu werden und vom Weltfrieden
Dieses Geräusch kann ich nicht ausstehen: Das Quietschen der Kreide auf einer Wandtafel
Da werde ich schwach: Bei Schweizer Schokolade – die habe ich im Ausland auch immer vermisst.
Meine neuste Entdeckung: Ich entdecke gerade die vielen kleineren Kaffeeröstereien und den guten Kaffee in Zürich.
Mein grösster Faux pas: Ab und zu verwechsle ich Namen oder vergesse sie ganz.
Mein liebstes Schimpfwort: Das versuche ich mir gerade abzugewöhnen.
Das werde ich nie vergessen: Der Tag, als unsere Familien uns in Singapur mit einem Besuch überrascht haben. [RELATED]
Immer im Kühlschrank habe ich: Eine Packung Eier – die kann man sehr vielseitig einsetzen. Manches Frühstück oder Abendessen wird so gerettet.
Das könnte ich nie essen: Dessert vor dem Hauptgang – das Beste kommt zuletzt. Und auf Insekten oder Ähnliches verzichte ich gerne.
Am liebsten trinke ich: Kaffee am Morgen, einen Gin Tonic am Abend und zwischendurch viel Wasser und Tee
Meine letzte gute Tat: …ist noch nicht lange her und kam von Herzen. (htr/npa)
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«Man weiss immer, was Glück war, aber selten, was Glück ist»
Das mag ich an meiner Arbeit am liebsten: Brücken bauen zwischen Menschen – mit den eigenen und fremden Erwartungen
Meine drei wichtigsten Job-Skills: 1. Herzlicher Teamplayer, 2. Nachhaltigkeit, 3. Hotelier aus Leidenschaft (Treuhänder, Seelsorger, Mama, Dirigent, General, Polizist, Handwerker, Bademeister, Sicherheitsberater)
Das kann ich gut: Schweizer Berghotellerie
Mein Motivationselixier: Familie, Sport (Langlauf, Trailrunning, Biken, Triathlon), Inspiration aus der Schönheit der Berge wie in Arosa schöpfen, das «Wir im Team»
Von Davos nach Arosa
Der 44-jährige gebürtige Bonner Hotelmanager Ingo Schlösser übernimmt mit seiner Frau Silvana ab dem 1. Juni die Direktion im Tschuggen Grand Hotel in Arosa. Das Direktionsehepaar verantwortete 2015 die Eröffnung des Ameron Davos Swiss Mountain Resort und führte das erste Haus der deutschen Ameron Hotel Collection in den Schweizer Bergen während der vergangenen sieben Jahre.
Das mag ich an mir am meisten: Dass ich nicht aufgebe und dranbleibe
Hier würde ich gerne leben: Für die nächsten Jahre in Arosa, dann im Ruhestand im Tessin
Mein schönstes Ferienerlebnis: Tessin – das Gute liegt so nah.
Meine Vorstellung von Glück: Man weiss immer, was Glück war, aber selten, was Glück ist.
Diese Personen inspirieren mich: Meine Eltern – beide waren jahrzehntelang selbstständig. Sie feiern «Goldene Hochzeit».
Meine schlimmste Marotte: Meine Gradlinigkeit
Mein Lebensmotto: Aim higher
Am liebsten trinke ich: Ingo Spezial (Fruchtsaftreste mit Mineralwasser 1:1)
Immer im Kühlschrank habe ich: Kapern Das könnte ich nie essen: Ich muss immer alles probieren. Bis jetzt gab es noch nichts, das ich nie essen würde.Das bringt mich zum Lachen: Unsere Jungs und gute Witze
Davon träume ich: Vom britischen Sportwagen AC Cobra MK II
Darauf kann ich nicht verzichten: Liebe
Mein grösster Faux pas: Fragen Sie bitte meine Frau ;)
Dieses Geräusch kann ich nicht ausstehen: Mein Gitarrenspiel, wenn ich die Note verhaue
Meine neuste Entdeckung: Das Bike- & Skiparadies Arosa[RELATED]
Da werde ich schwach: Bei meiner Frau
Mein liebstes Schimpfwort: Der/dem brennt wohl der Kittel.
Das werde ich nie vergessen: Die besonderen Momente mit der Familie
Meine letzte gute Tat: Wenn sich mein Gegenüber sehr gefreut hat (htr/npa)
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«Mit Herzblut dabei sein»
Das mag ich an meiner Arbeit am liebsten: Den facettenreichen Alltag und den damit verbundenen fortwährenden Wandel
Meine drei wichtigsten Job-Skills: 1. Herzliche, positive Grundeinstellung, stetige persönliche Weiterentwicklung; 2. Change-Management, aufmerksam sein, folglich vernetzt und vorausschauend denken und handeln. 3. Fokus und objektiver Gesamtüberblick
Laura Russo
Neben ihrem Hauptberuf als Hoteldirektorin ist die Schweizerin mit italienischen Wurzeln als Prüfungsexpertin für die Berufe Hotel-Kommunikationsfachmann/-frau EFZ und Restaurantfachmann/-frau EFZ und EBA im Einsatz. Sie ist Gründerin des Zürich Hospitality Circle und führt seit September 2020 im trendigen Kreis 4 in Zürich das Greulich Design & Boutique Hotel. Anfang April wurde sie in den Vorstand des Netzwerks «Frauen im Tourismus» gewählt.
Das kann ich gut: Menschen für eine Sache gewinnen und bewegen
Mein Motivationselixier: Vorankommen und Ergebnisse
Diese Person inspiriert mich: Machercharaktere
Mein schönstes Ferienerlebnis: Sechs Uhr morgens, Gipfel Piton des Neiges, Sonnenaufgang
Das mag ich an mir am meisten: Meine positive, offene und unkomplizierte Art
Hier würde ich gerne leben: Als stolze Zürcherin bin ich im Herzen der Stadt, in einem bewegten Alltag, zwischen Galerien, Restaurants, Architektur, Design, Kunst und Kultur äusserst zufrieden und zu Hause.
Das werde ich nie vergessen: Meine tolle Kindheit
Meine Vorstellung von Glück: Zur richtigen Zeit am richtigen Ort, mit den richtigen Menschen
Das bringt mich zum Lachen: Filmreife Situationen
Das bringt mich zum Weinen: Die ganz grossen Momente im Leben, vor Freude
Meine schlimmste Marotte: Laut denken
Mein Lebensmotto: Mit Herzblut dabei sein
Davon träume ich: Im Alter sagen zu können: Alles richtig gemacht!
Dieses Geräusch kann ich nicht ausstehen: Metall auf Metall
Meine neuste Entdeckung: Stadtkäserei Zürich
Darauf kann ich nicht verzichten: Neues zu sehen und zu entdecken
Da werde ich schwach: Zürich Löwenplatz, Samstag, 10 Uhr, Globus, F&B-Abteilung
Mein grösster Fauxpas: Hat bestimmt die einen oder anderen Gemüter erzürnt[RELATED]
Immer im Kühlschrank habe ich: Alles für ein feines Plättli
Das könnte ich nie essen: Probieren geht über Studieren
Am liebsten trinke ich: Espresso macchiato, notabene nur morgens mit Milch
Meine letzte gute Tat: Habe ich gerne gemacht (htr/npa)
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Marc-Andrea Barandun hat stets eine «Marenda» im Kühlschrank parat
Das mag ich an meiner Arbeit am meisten: Für unsere Gäste und unsere Partner die bestmöglichen Produkte kreieren und darüber spannende Geschichten erzählen.
Meine drei wichtigsten Job-Skills: Vernetzt denken, kreativ sein, Mitarbeiter führen und weiterbringen.
Marc-Andrea Barandun
Am 1. Juni übernimmt der gebürtige Bergüner die Geschäftsführung bei Chur Tourismus. Er absolvierte die EHL Swiss School of Tourism and Hospitality (SSTH) in Passugg und liess sich an der SMA Swiss Marketing Academy zum Marketingfachmann ausbilden. Der 40-Jährige war unter anderem als Chef de Réception in verschiedenen Schweizer Hotels und als stellvetretender Direktor im Berghotel Schatzalp bei Davos tätig. Zuletzt war er seit 2013 Direktor von Bergün Filisur Tourismus und dem Bahnmuseum Albula.
Das kann ich gut: Zuhören, Lösungen finden, anbieten und umsetzen.
Mein Motivationselixier: Eine Mountainbike-Tour mit spritzigen Aufstiegen und schönen Downhill-Trails.
Diese Person inspiriert mich: Christof Steiner, Gastgeber im Hotel Kurhaus Bergün.
Mein schönstes Ferienerlebnis: «Bergferien» auf unserem Maiensäss.
Hier würde ich gerne leben: Mache ich schon: in Graubünden
Das mag ich an mir am meisten: Gutmütigkeit
Meine schlimmste Marotte: Seit Jahren das gleiche Morgenritual.
Das bringt mich zum Weinen: Selten mal eine Filmszene.
Mein Lebensmotto: Carpe diem.
Meine Vorstellung von Glück: Zeit haben für Familie und Freunde.
Darauf kann ich nicht verzichten: … ein gutes Stück Fleisch vom einheimischen Bauernhof
Dieses Geräusch kann ich nicht ausstehen: Keines, habe viele Jahre Schlagzeug gespielt und höre darum nicht mehr ganz so gut.
Das bringt mich zum Lachen: Mein Göttibuab.
Davon träume ich: Im Moment sind alle Träume erfüllt!
Da werde ich schwach: Bei einer Crèmeschnitte.
Meine neuste Entdeckung: Viele neue Trails in meiner neuen Heimat.
Mein grösster «Fauxpas»: Dass ich die Fahrprüfung erst beim zweiten Mal bestanden habe.
Mein liebstes Schimpfwort: Das dürfen wir nicht abdrucken …[RELATED]
Das werde ich nie vergessen: Den Heiratsantrag an meine Frau.
Immer im Kühlschrank habe ich: «Marenda» (Imbiss/z'Vieri) – Butter, Konfi, Käse, Salsiz usw.
Das könnte ich nie essen: Kutteln und Seeigel.
Am liebsten trinke ich: Cola Zero.
Meine letzte gute Tat: Viele kleine, nach dem Leitspruch: «Jeden Tag eine gute Tat.» npa
«kurz & bündig»
Beat Kuhn träumt vom ersten «Stay Kooook» in New York
Das mag ich an meiner Arbeit am liebsten: Dass ich in einer emotionalen Branche mit innovativen Produkten und unterschiedlichsten Menschen arbeiten darf, die tagtäglich ihr Bestes geben, damit unsere Gäste ihr Potenzial ausschöpfen können.
Meine drei wichtigsten Job-Skills: Zuhören können, vorausschauend und strategisch denken, Zuversicht und Vertrauen schenken.
Das kann ich gut: Zumindest nicht so schlecht: die Job-Skills ... und Ruhe bewahren
Mein Motivationselixier: Etwas bewegen, verändern zu können, und meine Familie, aus der ich Kraft schöpfe
Beat Kuhn, Managing Director SV Hotel
Als Vorreiter des Extended-Stay-Segments hat Beat Kuhn (1966) bereits 2011 in München das erste «Residence Inn» Europas lanciert. 2020 konnte SV Hotel unter seiner Leitung das erste selbst entwickelte, wegweisende Hotelkonzept Stay Kooook lancieren. Am Hospitality Summit 2021 wurde der gebürtige Walliser für seine Verdienste bei der Einführung eines neuen Hotelkonzeptes mit dem «Special Award» ausgezeichnet.
Diese Person inspiriert mich: Unternehmerinnen und Unternehmer, die nach einer Niederlage aufstehen und Neues wagen
Mein schönstes Ferienerlebnis: USA-Trip mit der ganzen Familie
Hier würde ich gerne leben: Ich lebe bereits an einem Traumort in den Schweizer Bergen. Ich betrachte es als Privileg, in einem so schönen Land wie der Schweiz leben zu dürfen.
Das mag ich an mir am meisten: Authentizität – mich selber zu sein. «Walk the talk» – ich versuche zu halten, was ich verspreche.
Meine schlimmste Marotte: Mobile Geräte – der Akku muss immer voll sein.
Mein Lebensmotto: Man sieht sich immer zweimal im Leben.
Meine Vorstellung von Glück: Ein selbstbestimmtes Leben zu führen, das heisst, eine sinnstiftende Aufgabe zu haben, in der ich mich voll entfalten und etwas bewegen kann, und Menschen um mich herum zu haben, die ich entwickeln kann und die mir Energie geben.
Das macht mich wütend: Ungerechtigkeit und menschliches Leid
Das bringt mich zum Lachen: Fröhliche, positive Menschen
Davon träume ich: Von einem «Stay Kooook» in New York
Darauf kann ich nicht verzichten: «Quality time» mit meiner Familie
Da werde ich schwach: Bei einem Sonnenuntergang in den Walliser Bergen
Dieses Geräusch kann ich nicht ausstehen: Alles, was übermässig laut ist
Meine neuste Entdeckung: Hochsee-Motorbootfahren
Mein grösster Fauxpas: Ich denke da eher an verpasste Chancen. Zum Beispiel hätten wir «Stay Kooook» schon früher entwickeln können.
Mein liebstes Schimpfwort: Wettigehüorogöich
Das werde ich nie vergessen: Die Geburt meiner Söhne
Immer im Kühlschrank habe ich: Ein Stück Walliser Trockenfleisch
Das könnte ich nie essen: Ich gehöre zur Generation «Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt». Auf Reisen muss man auch offen sein für andere Küchen.
Meine letzte gute Tat: Es ist mir gelungen, Coach zu sein und junge Talente zu entwickeln.